„Hey Anna!", sagte ich schnell als ich sie fand. „Könntest du vielleicht dafür sorgen, dass die fünf mir da nicht mehr in die Quere kommen ?", fragte ich und wollte auf One Direction zeigen, doch sie waren schon verschwunden. „Ach nein schon gut hat sich erledigt.", sagte ich schnell. Sie nickte und schaute mich fragend an. Vermutlich wollte sie wissen ob ich noch was gebrauchen könnte. Ich schüttelte leicht den Kopf als Antwort auf ihre stumme Frage und sie nickte. Schnell trank ich mein Glas aus und gab es dem nächst bestem Kellner, welcher es dann auf seinem Tablett in die Küche trug. Suchend schaue ich mich nach ein paar bekannten Gesichtern um. Da entdecke ich ein Model, dessen Namen ich mir noch nie merken konnte, allerdings öfters in meiner Gegenwart war. Ich schritt zu ihr herüber und stellte mich neben sie. Mit großen Augen schaute sie mich an. Vermutlich war ich ihr zu beliebt. Schüchterne Leute mochten es wohl nicht wenn jemand beliebtes bei ihnen stand, weil sie dann gleich mit mehr Aufmerksamkeit bekamen. Allerdings sollte es keine schüchternen Model geben. Wenn man hier nicht auffallen wollte, war man am komplett falschen Platz. Je mehr Aufmerksamkeit ein Model bekam, umso glücklicher war es der Regel nach. Sie starrte mich immer noch an. Langsam ging es mir auf die Nerven. „Hey. Wie heißt du noch mal?", fragte ich sie. Sie stammelte etwas herum bis sie dann endlich „Zoe.", von sich gab. Ich nickte. „Na dann Zoe. Warst du schon auf vielen Fashion Shows ?", fragte ich in einem kalten Ton. Sie schüttelte den Kopf. Ihre Antwort war irgendwie klar gewesen. Langsam wurde es mir zu langweilig mit ihr, also sagte ich ihr dass sie mir folgen sollte und lief zu den anderen Promis. Dort angekommen empfingen mich bereits viele berühmte Personen. Sie alle gratulierten mir und hin und wieder tat dies auch einer bei Zoe. Ich lächelte. Dieses Mal war es ein echtes Lächeln, auch wenn meine Beine immer noch schmerzten. Aber so was musste man halt als Model aushalten. Mit jeder Menge Glückwünsche die mir zugerufen wurden, bahnte ich mir meinen Weg durch die Menge. Es war schon eine Stunde vergangen, als ich auf die Toilette musste. Ich lief also schnell aus der Halle und lief einen Gang herunter. Plötzlich stockte mir der Atem. Nein. Nicht schön wieder. Bitte. Nicht schon wieder One Direction !!
Ich versuchte unbemerkt umzudrehen, damit sie mich nicht schon wieder begafften, allerdings wurde ich nach ein paar Metern zurück gerufen. „Hey! Blair! Verlaufen?", fragte mich eine betrunken klingende Stimme. Ich drehte mich gezwungener Maßen um und schaute die fünf herausfordernd an. „Nein. Habe ich nicht. Ich suche nur die Toilette, wenn ihr es wissen wollt.", der mit den Locken grinste. Kurzzeitgedächtnis. Ich hatte mal wieder seinen Namen vergessen. Die Jungs grinsten nur blöd. Ich seufzte. „Könntet ihr mir eventuell helfen die Damen-Toilette zu finden ? Allerdings, wenn ihr zu betrunken seid könnte ich auch einfach einen Angestellten fragen.", der schwarzhaarige winkte ab. „Die Toilette ist gleich hier um die Ecke.", sagte er etwas lallend und deutete hinter sich. Ich nickte und stolzierte an ihnen vorbei. Während ich den Gang entlang lief konnte ich ihre Blicke die ganze Zeit an mir spüren. Blödmänner.Hey! Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen. 💗
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Perfect Life ?
Hayran KurguBlair Rutherford. Eines der berühmtesten und erfolgreichsten Models der Welt. Als sie auf einer Fashionshow One Direction trifft macht sie sich nicht viel aus den Jungs, doch kann sich diese Einstellung noch ändern ?