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Wir fahren schon lange. Sehr lange. Seit gefühlt 3 Stunden. Es ich echt stickig hier hinten, und neue Kleidung habe ich auch nicht bekommen. Ich merke, wie wir langsamer werden und schließlich stehen bleiben. Der Kofferraum des Autos wird geöffnet, und meine Box hinausgehoben. 

Die Tür öffnet sich.

<Komm da raus.>

Unsicher rieche ich aus der Box, und lasse erst einmal meine Augen an die Helligkeit gewöhnen. Ich wandle mich in meine Hybridengestalt, und strecke mich ausgiebig. So viel Platz hatte ich schon lange nicht mehr.

<Hier, trink und iss etwas.>

Er reicht mir eine Wasserflasche, und ein Brötchen bit einer Bockwurst. Es schmeckt so lecker, dass ich es innerhalb weniger Sekunden aufgegessen habe.

Keneth POV:

Ich bin immer noch angepisst, von dem Vorfall vorhin. Was glaubt er wer er ist, dass er es wagt vor mir weg zu laufen. Zugegeben, ich mag das Gefühl ein Jäger zu sein, der es auf seine Beute abgesehen hat, welche keinerlei Chancen hat ihm zu entkommen.

Ich konnte auch noch einen zufriedenstellenden Preis rausschlagen, obwohl es mich in keinerlei Hinsicht stört, dass er ein Albino ist. Ich bin weit gefahren, um mich bei diesem Händler um zuschauen. Er wurde mir empfohlen, und da ich schon länger nach einem Kitten such, kam mir das gerade recht.

Der Junge ist so unschuldig und süß, dass ich am liebsten gleich über ihn hergefallen wäre, ohne die umliegenden Personen zu beachten. Ich hatte mir vorgenommen, anfangs noch sanft mit ihm zu sein, und mich sorgfältig um seine Erziehung zu kümmern.

Wenn wir zu Hause sind, werde ich ihn erst einmal baden, und ordentlich zu Essen geben. Später dann werde ich mal sehen wie ich mit ihm umgehen werde. Er ist immer noch ein Eigentum, und das soll er zu spüren bekommen und niemals vergessen.

Als er fertig gegessen hat, wollte er schon wieder zurück in diese Transportbox, doch er soll neben mir sitzen.

Ich halte ihn am Handgelenk fest, und steuere mit ihm auf den Beifahrersitz zu. Ich setzte den verdutzt dreinschauenden Jungen auf das weiche Polster, und schnalle ihn an. Dann laufe ich schnell um das Auto, und fahre los.

Mein Kitten sitzt ganz steif neben mir, und hat seinen Blick starr auf die Autobahn gerichtet.

Langsam lasse ich meine Hand auf seinen Oberschenkel nieder, und beginne kleine Kreise zu zeichnen. Ich merke, wie er scharf die Luft einzieht, und leicht rot wird, als ich seiner Mitte näher komme.

Ich Streiche einige male über den dünnen Stoff seiner weißen Hose, und nehme dann mit etwas Überwindung meine Hand wieder weg, und lege sie wieder auf das Lenkrad. Ich lächle siegessicher, als mein Kitten ein leises, kaum hörbares Wimmern von sich lässt. 

So unschuldig, und trotzdem versaut wie sonstwas! Ha, dachte ich mir schon.

Nail POV:

Er sollte nicht aufhören! Es fühlte sich gut a, und ich wollte diese Gefühl wieder haben! Warte, was hat er getan?

Ich bewege also meine Hand ebenfalls über meinen Oberschenkel zu meiner Mitte, so wie er es getan hatte. Da war es wieder. Diese Gefühl war unbeschreiblich, und ich konnte garnicht mehr aufhören, meine Hand über den dünnen Stoff zu bewegen.

<Was machst du da?! Habe ich dir etwa erlaub dich selbst an zu fassen?? Oh Kitten, das hättest du nicht tuen sollen.>

Ich erschrak kurz, als er begann seine Stimme zu erheben. Was habe ich den falsch gemacht? Was wird er nun machen? Wird er mich schlagen?

<Wir sind bald da, und dann kannst du was erleben!>

Ein teuflisches Grinsen zieht sich nun über sein Gesicht, und ich bekam noch mehr angst. Aus Reflex lege ich meine Ohren an, schlinge meinen Schwanz um meinen Oberschenkel und drücke mich in die Ecke des Sitzes Richtung der Tür. Jetzt kann ich auch nicht mehr die Tränen unterdrücken. 

Es kullerte eine nach der anderen über mein Gesicht, und tropft auf meine Arme. Was habe ich den überhaupt falsch gemacht? Was habe ich überhaupt gemacht?

Ich vergrabe mich in mir selber und weine stumm meine Angst aus mir heraus. Ich glaube ich werde das hier nicht überleben.

Auf einmal spüre ich, wie eine Hand anfängt mich hinter den Ohren zu kraulen und meinen Kopf streichelt. Ich schrecke hoch, und blicke in die blauen Augen, die diesmal jedoch Besorgnis und Verwunderung ausstrahlen.

<Kitten? Was ist denn los, tut dir was weh?>

Hä? Fragt der mich das gerade ernsthaft? Erst anschreien und dann fragen was los ist, nicht mit mir.

Mit verweintem Gesicht drehe ich mich wieder weg, und schaue aus dem Fenster.

Er nimmt jedoch mein Kinn in seine Hand, und dreht meine Kopf so das ich ihn ansehen muss.

<Kitten, antworte mir. Tut dir etwas weh?>

Ich schüttle meinen Kopf, und schniefe meine Rotze hoch. Erbärmlich.

<Antworte mir in ganzen Sätzen Kitten!> Meint er nun strenger.

>Nein, mir tut nichts weh..<

<Aber was ist dann los? Etwa weil ich dich angeschrieen habe? Damit musst du klar kommen, du gehörst immer noch mir, und ich kann mit dir machen was ich will.> Jetzt lies er mein Gesicht los, und sein Blick wechselte zu herablassend und dominant.

Boah, was geht denn mit dem falsch? Pah.

*******

Endlich sind wir da. Wir fahren gerade in die große Auffahrt Einers extrem schönen Haues. Es war groß, und sah sehr ordentlich aus.

Als er anhielt. wies er mich an aus dem Auto zu steigen, und ihm zur Tür zu folgen. Ein Mensch nahm meine Sachen, und schloss das Auto ab.

Der Mann betrat das haus, und meint ich solle mit ihm gehen. Er zeigte mir fast alle Räume in dem Haus. Nur in den Keller darf ich nicht, und in sein Büro, so wie ein weiteres Zimmer. 

<Hier ist dein Zimmer. Auf dem Bett liegt ein Zettel mit deinen Regeln. Wenn du diese durchgelesen hast, ziehst du dich komplett aus, legst deine alten Sachen zusammen, rufst mich und wartest im Bad auf mich. Das ist gleich nebenan.>

Ich nicke nur, und betrete den Raum. Er ist hell eingerichtet, und mit etwas Spielzeug, Büchern und Möbeln ausgestattet.

Auf dem Bett lag wie vorhergesagt ein Zettel, welchen ich begann zu lesen:

Regeln

1. Du hast mich Daddy, Meister oder Herr zu nennen, außer wir haben besuch, dann nennst du mich Keneth.

2. Du antwortest in ganzen Sätzen.

3. Du tust alles was ich dir sage.

4. Du hast dich mir zu unterwerfen, wenn ich das will.

5. Wenn du etwas brauchst, sagst du es mir.

6. Wenn es dir nicht gut geht, sagst du es mir.

7. Wenn ich sage du sollst in das Zimmer Nummer 8, hast du dort nackt und auf den Knien auf mich zu warten.

8. Du lässt alles über dich ergehen, ohne Wiederworte.

Ha! Da kann er doch gleich schreiben: Du hast keine Freiheiten.

Ich ziehe wie befohlen meine Kleidung aus, und rufe nach Daddy. Ich find das komisch, er ist ja schließlich nicht mein Vater. Aber egal, damit muss ich klar kommen.



Daddy's  KittenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt