Kapitel 1 Was wollt ihr von mir !?

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Als ich in der Bäckerei angekommen bin zog ich mich wie jeden Tag seit zwei endlosen Wochen um. Ich begrüßte meinen Stiefvater und machte ich mich an meine Arbeit. Die meisten Leute kamen am Samstag und Sonntag deswegen war heute nicht so viel los aber ich war trotzdem erstaunt das ein wenig los war. Es war wie immer backen und ab und zu verkaufen.                            Es war mittlerweile 14 Uhr und ich fragte mich ob mein Instinkt  mich doch verarscht hatte. Ich war gerade dabei Eier in eine Schüssel zu schlage als die Klingel der Tür mich aus meinen Gedanken riss. Ich schaute nicht auf und brachte nur ein "guten Tag" heraus und konzentrierte mich wieder auf meine arbeit. Erst als niemand antwortete schaute ich auf und was ich sah hätte ich mir in 1000 Jahren nicht vorstellen können, okay Schicksal was hast du vor? Vor mir standen Maxi, Juli, Vanessa, Raban und ein mir unbekannter Junge. " Na sieh mal einer an das ich das erleben kann, was wollt ihr haben ?" "wir, wir wollen dich wieder in die Mannschaft holen!" ich konnte nicht glauben was der kleine junge den ich höchstens auf 10 schätze da sagte. "Okay ihr kommt einfach hier rein und wollt was von mir?" ich konnte nicht fassen was hier gerade passierte aber wieso war Vanessa auch da? " ähm ich weiß weiß nicht wie ich das erklären soll Emma aber wir trommeln die alte Mannschaft nochmal zusammen, Fabi hat uns mit einer Mädchenmannschaft herausgefordert und wir brauchen dich wirklich" Juli kam während  er erzählte auf den Tressen zu und stützte sich auf ihm an.                                                                 Ich blickte einmal alle verwirrt an da ich immer noch nicht glauben konnte was gerade passiert.

" ähm ich..." ich war sauer, sauer auf Fabi das der uns nach dieser Niederlage noch herausforderte. "komm Emma wir brauchen dich oder willst du das meine Mama mich wieder in meinen Matrosenanzug steckt?" "okay du nervst" dabei zeigte ich mit einem finger auf den kleinen mann vor mir, mit dem anderen stützte ich mich auf der Ablage ab. "ist mein Schicksal" sagte der kleine ganz lässig und zuckte mit den schultern als ob er das jeden tag sagt. Ich seufste und blickte aus dem Fenster zu meiner linken. "bitte Emma" okay Rabans Hunde blick konnte ich noch nie wieder stehen. ich guckte wieder die Truppe vor mir an "ich denke das heißt..."                     "das du hier bleibst!"  ich drehte mich genervt zu meinem Vater der mit drei Kuchen in der Hand bei der Tür stand. " ähm Papa du weißt ich kann nicht hier bleiben, das wissen wir beide!" "und ob du hierbleibst junge Dame" ich spannte meinen Unterkiefer an und sagte dann ganz lässig " nö " und mit diesen Worten ging ich an ihm vorbei. Aber an der Tür drehte ich mich nochmal um "wir sehen uns bald wieder!" mit diesen Worten ging ich raus.                              Die anderen kamen mir auch hinterher und als alle draußen waren fragte ich "und was jetzt?" "wir warten im Teufelstopf auf die anderen" fragte ich den mir immer noch unbekannter jungen neben mir. "ich? ich bin nerv der Sohn der hexe." sagte der kleine und lief vor mir, dabei hielt er mir seine Hand hin die ich nahm und sie ein wenig schüttelte. Dann liefen wir weiter Richtung Bolzplatzt. Ich hatte meinen blick hauptsächlich auch die Straße gerichtet und merkte erst nicht das Juli langsam neben mir lief. Er hielt mich dann auf einmal am arm fest und wir blieben stehen. Die anderen hatten von all dem nichts mitbekommen und liefen ruhig weiter. " Emi ?" "mhm " ich drehte mich zu Juli und schaute ihm fragend in die Augen. Er guckte mir auch in die Augen bis er mich an einigen Sekunden ganz fest an sich drückte. Erst war ich erstaunt denn ich hätte damit null gerechnet aber dann umarmte ich ihn auch. "ich hab dich so vermisst Emi" flüsterte er in die Umarmung was Gänsehaut auf meinem Nacken auslöste. "ich dich auch Juli"           
 Ich löste mich von ihm und konnte nicht anders als ihn einfach anzulächeln, was er mit einem breiten grinsen erwiderte. Er hatte echt das schönste lächeln was ich je gesehen hab. Warte? Was !? "komm lass uns zu den anderen gehen" sagte er während er meine Hand nahm.  Es war komisch seine Hand so zu halten, nicht unangenehm nur es war so das an den stellen an denen wir uns berührten kribbelte es wie verrückt und mir wurde warm und kalt zu gleich. als wir dann kurz vor dem Berg waren zog ich meine Hand weg was ihn dazu brachte seine auch weg zuziehen. Ich bereute aber ganz schnell wieder seine Hand losgelassen zu haben denn sie wurde jetzt ganz kalt. Wir gingen zu den anderen  und warteten. Ich hatte es mir neben meinem besten freund gemütlich gemacht. Da mich nach und nach die Müdigkeit überkam legte ich langsam mein Kopf auf seine schulter, was er auch bei mir tat. "kommt wir gehen, da kommt eh niemand mehr!" Maxi holte mich und Juli aus unserem Sekundenschlaf, dass merkte ich daran das er leicht zusammenzuckte. Betrügt standen wir auf und setzten uns langsam in Bewegung. "nein das dürft ihr nicht" kam es von nerv der ganz verzweifelt war. Irgendwie tat er mir leid, immerhin hatte er noch ein bisschen Hoffnung. "nerv das bringt nichts mehr die kommen nicht" sagte Juli leicht genervt zu Nerv. "ach was" kam es nun vom Berg auf dem Raban und Joschka standen. "alles ist gut.." begann Joschka "so lange du wild bist" beendete Juli.  "dafür lege ich meine beiden beine ins feure" sagte ich und schaute alle lächelt an. " Und mein ganzes Herz" sagte nun Leon. LEON!? wie sah der denn aus? "wie sieht der denn aus !?" sprach Juli nun meinen Gedanken laut aus.                                                                                                                             "was jetzt?" fragte ich in die Runde. "na was wohl wir gehen zu Hatschi!" sagte Raban und guckte Joschka an " Ben Hatschi in seine geheime Erfinder Werkstatt" mit diesen Worten machten wir uns auf den Weg in unsere neuen Abenteuer. 

Du bist mein Streuner -Juli FF Die wilden KerleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt