Du bist mein Streuner -Juli FF Die wilden Kerle

Kapitel 2 Äh ich, ich denk schon

Wir liefen alle zu Hatschi Ben Hatschi. Als wir ankamen ging ich nach vorne und öffnete die Tür.     
Er saß gerade an seinem Tisch und bastelte wieder irgendwas. Als alle drin waren drehte er sich um und guckte uns unglaubwürdig an. "Beim Bart von Sir allibaba gibt es euch wieder oder immer noch?" Nerv der ein bisschen weiter hinten stand ging nach vorne und blieb dann aber ganz schnell stehen , er hatte Hatschi sich wohl anders vorgestellt. "Es gibt uns wieder Hatschi.."  Dann ging ich auf Hatschi zu " hey" sagte ich und wir machten unseren Handschlag. "Emma du warst schon lange nicht mehr hier..." ich nickte nur und lächelte schief. Da ich relativ oft hier her kam wenn es zuhause Stress gibt, kannte ich Hatschi inzwischen   schon sehr gut würde ich sagen. Jedenfalls empfing er mich immer mit offenen Armen. Dann klopfte er mir noch einmal auf die schulter und ich mich ein bisschen umschauen. Ich bekam mit wie hatschi und Joschka sich begrüßten denn als Hatschi laut nieste schnellte mein Kopf in die höhe da ich mich erschreckte. 
Dann war nerv auch schon an der Reihe, er wurde hochgehoben, sah schon echt niedlich aus. "hatschi wir brauchen die Räder!" ich verdrehte genervt die Augen und guckte zu Leon der sich an die Wand lehnte. Ja ich war immer noch sauer auf ihn, er hatte uns im Stich gelassen. "komm Leon ich zeig dir was!" forderte Hatschi Leon auf. Wir gingen den beiden hinterher und als Hatschi eine Plane von einem Haufen schrott wegzog blieb mir der Atem weg, dass waren unsere Fahrräder. "hier" sagte hatschi zu Leon und gab ihm eins in die Hand. "wie lang brauchst du um sie zu reparieren?" "oh ich lieber Herr Anführer ich mach nichts, das machst schön du und wenn du glück hast bist du in 4 tagen fertig!" sagte er zu Leon. "aber Hatschi wir müssen in 4 Tagen über 180 Kilometer fahren!" nun schauten alle zu Juli der leit aufgebracht zu seinen scheint. dann zog Vanessa etwas mit Hatschi ab was ich urkomisch fand. Ich schaute zu Juli der sich auch ein grinsen verkneifen musste. Ich konnte mir Leons verzweifelten blick nicht mehr länger mit ansehen, "okay ihr macht die Räder und ich such mit Juli einen schnellen weg, komm Hatschi". Dann ging ich Hatschi hinterher in einen Raum wo er seine ganzen Erfindungen aufbewahrte. Juli sah sich alles mögliche an und nahm auch das ein oder andrer in die Hand was Hatschi nicht so passte. "was ist das ?" fragte Juli an Hatschi gewannt. "Das Juli ist der erste Verstecksucher der Welt." Jetzt wurde es interessant und ich stelle mich neben Juli an den Tisch. "Hä" sagte Juli nur und starrte das ding vor ihm an. "warte ich zeig es dir. Wo ist Juli am schmutzigsten?" dann fing das ding auf einmal an Geräusche  zu  machen und sich zu bewegen. Erst zeigte es auf Julis Gesicht dann ging es immer weiter runter bis unter seine Gürtellinie.

Er wurde sofort rot und verneinte das ganze. Dann konnte ich seinen blick auf mir spüren, ich drehte mich zu ihm und konnte mir ein grinsen nicht verkneifen. "und das hier meine Lieben sind alle Schleichweg!"  ich nahm die Karte von Hatschi und bedankte mich, seine Mudwinkel zuckten leicht und er verabschiedete sich. "da waren es nur noch zwei" ich drehte mich zu Juli der sich an den Tisch gelehnt hatte wo der Verstecksucher darauf stand. "ja da hast du recht" sagte ich zu ihm. Dann gab ich Juli die karte und schaute mich ein wenig um. Alles mögliche gab es hier echt krass. "hey Emi kannst du hier einen Weg finden ich finde keinen!" hörte ich es verzweifelt von Juli rufen. Ich runzelte die Stirn und setzte mich neben ihn. Auf der kleinen Holzkiste wo er saß war nicht mehr viel platzt aber ich setzte mich trotzdem neben ihn was ihn aber auch nicht zu stören schien. Ich schaute mir die Karte kurz an "wo ist denn mein Streuner? Sag nicht du hast es verlernt?"  ich drehte mich zu ihn und hätte jetzt nicht gedacht das unsere Gesichter so nahe sind, ich schätze 20 cm höchstens. Er sagte nicht sondern schaute mir nur in die Augen. Er hatte verdammt schöne Augen. Ich weiß nicht wie viel Zeit vergangen ist bestimmt 5 Minuten. Ich war die erste die aus unsere starre erwachte, "wie wäre es mit dem ?" ich zeigte auf einen weg der vielversprechend aussah. Jetzt wachte auch Juli aus seiner starre und guckte sich meinen Vorschlag an. "ja das ist super, danke Emi" ich war stolz auf uns das wir so ein gutes Team waren. " ich denke wir sind immer noch ein gutes Team oder ?" "ich geb dir zu 100% recht Juli"

Dann ging ich mein Fahrrad holen und mein bester Freund tat es mir gleich. Wir schraubten still an unseren rädern, jeder war in seinen Gedanken vertieft an was er wohl dachte ? "EMMA?" ertönt die stimme meiner Mutter auf einmal. Juli guckte mich an aber ich zuckte nur mit den Schultern. Dann standen wir auf und gingen nach vorne wo ich meine mutter vermutete. Die anderen kamen auch alle und guckten erst meine Mutter und dann mich an. "Ja ?" "ähm Papa hat mir alles erzählt und da hab ich mir gedacht ich dir neue Sachen bringe" sagte sie und zeigte auf mich, dann erst viel mir auf das ich noch meine Back Sachen anhatte. "oh äh ja danke" ich nahm dankend meinen Rucksack an und sie verabschiedete sich. Dann ging jeder wieder an seine Arbeit. Juli und ich haben uns wieder in unseren Raum verkrümelt. Wieder schwiegen wir. 

Die stunden vergingen immer langsamer je später es wurde, so kam es das mich nach und nach die Müdigkeit überkam. Als ich nach und nach immer mehr gähnen musste kam Juli zu mir und legte seine Hand auf meine. "komm Emi mach Schluss für heute, wir müssen morgen lange fahren" er grinste mich an und kam mir nach und nach immer näher. Wir waren nicht mehr weit voneinander entfernt als sich jemand hinter uns räusperte. Wir wichen schnell voneinander weg und schauten zur Tür. Ich konnte spüren das ich rot wie eine Tomate wurde. Hatschi der an der Tür stand hatte zwei decken in der Hand die er dann auf die zwei Hängematten legte, dann wünschte er uns noch eine gute Nacht und ging dann. Also das hätte er sich echt sparen können !? Warte was !? was ist los mit mir?? "äh ich ... ich denke schon.." 

Dann stand ich auf und legte mich in eine Hängematte. Kurz bevor ich einschlief merkte ich wie Juli mir noch einen Kuss auf den Scheitel drückte und er wünschte mir noch eine gute Naht. Dann war ich auch schon im land der Träume.