H O M E C O M I N G

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H O M E C O M I N G
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»Wieso ... Wieso hast du das getan ...?«, flüsterte Jungkook fassungslos und sah in den Schleusenraum, der nun leer war, gleich nachdem er sich wieder geöffnet hatte.
Jimin war doch tatsächlich ... nicht mehr da.

»Ich musste es tun ... Für die Mission ... und unsere Sicherheit«, krächzte Taehyung heiser und hielt sich noch immer vor Schmerz den Bauch. Der Schlag von Jimin musste tatsächlich sehr heftig gewesen sein. Jungkook sah nur traurig zu seinem Freund, der mit einem sanften Lächeln auf ihn zuging.
»Ich vertraue dir. Und ich bin mir auch sicher, dass die Gefahr nun endgültig vorüber ist.«
Er legte eine Hand an Jungkooks Wange und sah ihm tief in die Augen.
»Dafür muss man Opfer bringen.«

»Auch wenn man seine Crewmates dafür töten muss?«, fragte Jungkook leise und Taehyung senkte betrübt den Kopf.
»Auch dafür ... Was hätte ich machen sollen? Es ergab nur Sinn, dass es nicht Yoongi sein konnte. Und da ich dir vertraue und du so viele Chancen gehabt hättest, mich zu töten, bin ich mir sicher, dass du unschuldig bist.«

Jungkook schlang seine Arme um Taehyung und fing plötzlich an zu schluchzen. Der Ältere nahm ihn ebenfalls in den Arm und strich Jungkook beruhigend über den Rücken.
»Das kann ich nur zurückgeben ... danke für dein Vertrauen.«
Auf Jungkooks Lippen bildete sich nun ebenfalls ein Lächeln, obwohl heute gleich vier Personen gestorben waren. Obwohl er seine besten Teamkameraden verloren hatte. Wenigstens war noch Taehyung da.

»Lass uns nach Hause fliegen«, murmelte Taehyung.

»Ja ... nach Hause ...«

Jungkook schluchzte erneut.
»Ich liebe dich!«

Blut klebte plötzlich an ihren Klamotten, der Boden war ebenfalls mit roten Flecken besprenkelt und Taehyung ging zu Boden, Jungkook mit ihm.

Ein sanftes und zufriedenes Lächeln zierte Jungkooks Lippen, während er da so auf dem Boden hockte und Taehyung in den Armen hielt. Eine Träne tropfte auf die Wange des Älteren.

Ein lautes Schluchzen erklang und Jungkook drückte den leblosen Körper seines Geliebten gegen die Brust. Das Messer, mit dem er Taehyung getötet hatte, fiel klirrend zu Boden.

»Verzeih, Taehyung ... Auch wenn ich dich liebe ... Mein Verlangen nach deinem Tod war einfach so viel stärker ...«

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Da wären wir auch schon am Ende angelangt. Ich hoffe, ich habe das nicht allzu verschissen, die Geschichte entstand vollkommen spontan, aber natürlich wusste ich schon von Anfang an, wer der Impostor sein würde. Einige Theorien fanden sich ja ebenfalls in den Kommentaren wieder, das hat mich riesig gefreut. Ich lese mir sie wirklich sehr gern durch^^

Auch wenn es nur eine Short Story ist, so hat sie mir dennoch geholfen wieder ein wenig ins Schreiben hineinzukommen.
Vielen Dank fürs Lesen übrigens, ich hoffe, wir sehen uns in eines der anderen Stories wieder!
Bis dahin, bleibt gesund und munter♡

𝐀𝐦𝐨𝐧𝐠 𝐔𝐬ᵏᵒᵒᵏᵛ ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt