Eine Tiva Lovestory ❤️

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Tonys Sicht:
Meine "Familie" tat mir echt leid. Wie konnte ich sie nur in dem Glauben lassen das ich Tod sei ? Ich hätte wenigstens mal das Telefon von Jeanne nehmen können um mich bei einem zu melden.
Inzwischen war es schon 19Uhr und ich saß alleine mit Ziva im Büro die ganze Zeit hatte sie kein richtiges Wort mit mir gesprochen.
,,Zi ist alles gut ?" fragte ich besorgt.
,,Ja... ja klar"
,,Sag mir die Wahrheit ! Ich meine du hast den ganzen Tag noch kein richtiges Wort mit mir gesprochen" sagte ich während ich auf ihrem Schreibtisch zu ging.
,,Tony lass es gut sein okay?!" fauchte sie mich an.
Ich seufzte und setzte mich zurück an meinen Schreibtisch. Was war nur los mit ihr ? War sie immer noch sauer weil alle dachten das ich Tod bin ? Verdammt das tut mir doch leid ! Aber... ich konnte nicht. Irgendwann packte ich meine Sachen zusammen und wollte gerade gehen als mir eine Idee kam ich könnte so tun als würde ich gehen nur um zu schauen was sie macht. Wird es ihr egal sein ? Oder wird sie endlich offenbaren was los ist.
,,Tschüss und gute Nacht" sagte ich lächelnd.
,,Mhm"
Ich stellte mich hinter die Wand neben dem Schreibtisch. Plötzlich hörte ich ein lautes Schluchzen Ziva weinte ! Aber warum ? War irgendwas passiert in der Zeit wo ich nicht da war ?
Leise schlich ich mich an schon von weitem sah ich das sie ein Bild von uns in der Hand hielt
,,Was ist los?" hauchte ich leise als ich nah genug dran war.
,,Tony ich.. ich.."
,,Rede mit mir Ziva!" forderte ich sie auf.
Ich nahm mir einen Stuhl und setzte mich neben sie jetzt konnte sie mir nicht mehr davon kommen ich werde hier solange sitzen bleiben bis sie redet auch wenn es die ganze Nacht dauert.
,,Li..liebst du diese Jeanne?" fragte sie mich mit tränenerstickter Stimme.
,,Erst war es nur dieser Auftrag für mich nicht mehr... aber mit der Zeit haben sich Gefühle entwickelt.. doch als ich ihr die Wahrheit gesagt habe wollte sie nichts mehr von mir wissen" gab ich zögernd als Antwort.
Ziva nickte schwach. ,,Ich.. ich verstehe" Ziva wischte sich ihre Tränen weg und wollte aufstehen aber ich hielt sie sanft am Arm.
,,Bleib Zi... bitte" flüsterte ich kaum hörbar.
,,Es tut mir leid.. Tony" flüsterte Ziva eben so leise.
Ich lies sie los und schon war sie verschwunden.

Zivas Sicht:
Es regnete und es war kalt. Ich weinte weil ich einfach keine Kraft mehr hatte Tony hatte sie mir eben mit seinen Worten geraubt. Er liebte Jeanne also hatte ich keine Chance bei ihm und das musste ich akzeptieren aber sehen konnte ich ihn trotzdem nicht jeden Tag. Zuhause angekommen wechselte ich erstmal meine Kleidung dann setzte ich mich auf mein Sofa und fing an einen Brief an Tony zu schreiben.

"Lieber Tony,
es tut mir Leid, aber ich kann nicht mehr. Mit deinen Worten hast du mir nun auch die letzten Kräfte geraubt. Ich wünsche die alles Glück der Welt und das du glücklich wirst mit Jeanne. Sage bitte den anderen von mir das ich sie liebe und das ich sie niemals vergessen werde ja ? Aber eines solltest du endlich wissen ich bin es dir einfach schuldig... Tony.. ich liebe dich ! Wenn es dir schlecht geht denk immer daran das es jemanden gibt der dich von ganzen Herzen liebt und dich niemals vergessen wird ! Danke für alles. Du warst immer für mich da wenn es mir schlecht ging aber jetzt kannst du mir nicht helfen. Es tut mir leid das ich mich nicht persönlich von dir verabschiede aber dazu habe ich die Kraft nicht. Bitte vergiss mich nicht.
In Liebe deine
Ziva ❤️"
Auf den Umschlag schrieb ich mit schönster Schrift "Tony ❤️" bevor ich den Umschlag endgültig verschloss legte ich noch meine David Stern Kette hinein ich wollte das Tony etwas von mir hatte und mich nicht so schnell vergisst. Ein letztes Mal sah ich diesen Brief, der alles verändern wird, der mein Leben komplett auf den Kopf stellen wird, an dann machte ich mich daran meinen Koffer zu packen nachdem alles erledigt war legte ich mich schlafen.. zumindest versuchte ich es aber ich konnte nicht aufhören an Tony zu denken. Ohne das ich es wollte lief mir eine Träne nach der anderen über die Wangen nach gefühlten Stunden schlief ich dann endlich ein. Am nächsten Morgen huschte ich schnell unter die eiskalte Dusche dann zog ich mit etwas vernünftiges an. Ein letztes Mal sah ich mich noch in meiner alten Wohnung um dann schnappte ich mir meinen Koffer inklusive Brief und machte mich auf den Weg zum Navy Yard damit ich Tony diesen Brief hinterlassen konnte.
Zu meinem Glück war noch meiner da also musste ich mich vor niemanden rechtfertigen. Ich legte den Brief in die Schublade wo Tony immer seine Dienstwaffe reinlegte so konnte nur er ihn finden.
,,Denn mal los" sagte ich zu mir bevor ich das Gebäude verließ.

Tonys Sicht:
Heute wollte ich früher im Büro sein in der Hoffnung Ziva wäre schon da damit ich mit ihr reden konnte. Aber als ich im Großraumbüro ankam war da keine Ziva nur McGee und Gibbs saßen auf ihren Stühlen und tippten was auf deren Tastaturen. Gerade als ich meinen Rucksack abstellte und die Schublade öffnete klingelte Gibbs sein Handy.
,,Gibbs? Ja..ja wir kommen" schon hatte er aufgelegt.
,,Packt euer Zeug Toter Petty Officier im Park" sagte Gibbs auf dem Weg zum Fahrstuhl.
,,Boss ! Ich...ich bleibe hier mir geht es nicht so gut" sagte ich den Umschlag mit meinem Namen drauf betrachtend.
,,Gut dann bearbeite die Akten!" antwortete Gibbs bevor er zusammen mit McGee in den Fahrstuhl stieg.
Ich nahm den Brief in meine Hand und setzte mich. Eine ganze Weile betrachte ich nur den Schriftzug es war Zivas unverkennbare Schrift! Mit zittrigen Händen öffnete ich langsam und unsicher den Umschlag als erstes fiel mir ihre so geliebte David Stern Kette in die Hände zögernd zog ich meine Mundwinkel leicht hoch. Ich hatte Ziva immer gesagt wie gut ihr diese Kette stand ich mochte sie sehr an ihr sie passte so perfekt zu ihr. Ich legte die Kette auf den Tisch. Meine Hände zitterten immer mehr und so entnahm ich zögernd den Brief. Bevor ich mit dem lesen began atmete ich tief ein und aus.
Eigentlich war ich nie einer der wegen Frauen heulte aber dieser Brief versetzte mir einen Stich. Es tat so höllisch weh das sie wegen mir gegangen war. Warum hatte ich nur gesagt das ich Jeanne liebe wenn es nicht die Wahrheit war ? Wollte ich mir selbst nicht eingestehen das Ziva mir mehr bedeutete als ich es immer sagte ? Das ich alles an ihr liebe ? Das ich in ihr meine Traumfrau gefunden habe ? Wäre ich gestern so mutig gewesen und hätte alles zugegeben dann wäre sie jetzt hier. Hier bei mir.
Mein Blick schweifte ab zur Kette und wieder musste ich leicht lächeln. Ich wischte mit meine vereinzelten Tränen weg und legte den Brief samt des Umschlags zurück in eine meiner Schubladen oben drauf die Kette.
,,DiNozzo was ist los?" riss mich Gibbs Stimme aus den Gedanken.
,,Nich.. Nichts Boss" log ich.
,,Wo ist eigentlich Ziva?" fragte er schroff.
Ich sagte nichts. Ich zuckte nur mit den Schultern. Sollte ich ihnen sagen das sie weg war und wahrscheinlich nicht wieder kommen wird ? Ich konnte nicht.
,,Ruf sie an DiNozzo!" befahl Gibbs.
Ich nickte und wählte als Tarnung ihre Nummer aber warum nur als Tarnung? Das wäre meine Chance mit ihr zu reden, sie zu fragen wo sie ist also klickte ich tatsächlich auf den Grünen Hörer.
Tut.. tut...
,,David?" ertönte es am anderen Ende.
,,Ziva wo bist du ?" am liebsten hätte ich jetzt noch mehr gesagt bzw. gefragt aber ich konnte nicht sonst würde Gibbs was bemerken.
,,Tony ich..." tut..tut...
Sie hatte tatsächlich aufgelegt was sollte ich Gibbs nun sagen ? Die Wahrheit ? Mhm wäre wahrscheinlich ganz gut schließlich stand in dem Brief ich solle den anderen das Ziva sie liebt und niemals vergessen wird.
,,Und wo ist sie jetzt?" fragte Gibbs.
,,Boss. Ziva.. sie- sie ist weg"
,,Wie weg?"
,,Ja weg halt!" fauchte ich ihn genervt an.
,,DiNozzo!" kam es wütend von Gibbs.
,,Ich soll euch sagen das sie euch liebt und euch niemals vergessen wird" gab ich geknickt zurück.
Gibbs durchdrang mich fast mit seinem Blick. Wahrscheinlich wollte er... ich weiß auch nicht was er wollte. Ich wusste nur das ich Ziva suchen und finden wollte !
,,Ich bring sie uns zurück... das verspreche ich dir Boss" sagte ich bevor ich das Büro verließ.