Crashed (Glee)

Draw match

Vorsichtig schüttelte Mercedes ihren Lehrer. „Mr. Schue?“
Der Chorleiter der New Directions stöhnte nur.
„Haben sie Schmerzen?“
Was für eine Frage? Natürlich hatte er Schmerzen...
„M... Mercedis?“ „Ja ich bin hier. Verstehen sie mich?“
„Mein... Arm ... Ich... Hilfe...“
„Nicht bewegen!“, sagte Mercedes sofort und machte ein ernstes Gesicht.
„Ich hole Hilfe. Ich glaube Sam hat mal einen Erste Hilfe Kurs gemacht!“

„Lasst uns zum Cockpit gehen. Ich glaube da ist das Ortungsdings.“, beschloss Finn und zeigte mit seinem Finger nach vorne.
„Gut, aber ich denke wir sollten vorher unsere Rucksäcke abstellen.
Die Gänge werden immer enger und das Cockpit ist halb zerstört. Zudem sieht man von außen, dass da irgendwelche Leitungen raushängen.
Es währe denke ich zu gefährlich, wenn mehrere Personen gehen.“, stellte Rachel fest.
„Dann machen wir Streichholzziehen. Zwei lange und zwei kurze. Wer einen der Kurzen zieht muss gehen.“, schlug Puck vor und sah die Gruppe erwartungsvoll an.
„Und wo nimmst du bitteschön die Streichhölzer her?“
Genervt verschränkte Quinn ihre Arme.
„Doch nicht solche Streichhölzer... Ich hab eine App.“
„Du hast eine Streichholzapp?“, fragte Rachel mit hochgezogenen Augenbrauen.
„Das kommt auf meine Liste mit Dingen die die Welt nicht braucht...“, murmelte Finn und seufzte.
„Na jetzt brauchen wir sie doch. Also hier...“
Puck tippte einige Zeit auf seinem Smartphone rum, bis er zufrieden lächelte.
„Also. Hier sind vier Enden. Jeder muss eins antippen und dann zeigt sich ob es kurz oder lang ist. Ich fange an...“
Nachdenklich drückte er auf das ganz rechte. „Hmm... Kurz. So jetzt du, Finn.“
Finn dachte einen Moment nach und nahm dann das zweite von links.
„Lang. Ich bleibe also hier...“ „Ich bin jetzt...“, meinte Quinn und nahm das linke. „Kurz. Dann ist ja klar was Rachel hat. Komm Puck, beeilen wir uns. Laut meiner Uhr ist es fast halb acht. Nutzen wir das bisschen Licht was wir noch haben... Aber Finn, bekommen wir trotzdem deine Taschenlampe?“
„Ja natürlich, hier.“
Zufrieden nahm die Cheerleaderin die kleine Lampe.
„Los geht's!“

„Blaine?“, fragte Kurt besorgt, als er sah wie sein Freund ins schwanken kam.
„Alles okay. Komm, gehen wir erst einmal Jesse suchen.“
„Ja, aber ich bin immer noch sauer auf den Kerl. Das was er Rachel angetan hat war echt nicht okay.“
„Das Stimmt, aber das ist im Moment nicht wichtig...“ Er machte eine kleine Pause und sah sich um. Also da hinten sitzt diese... Oder dieser? Unique. Ich glaube Jesse sitzt daneben.“
„Ich hoffe den beiden geht es gut...“, murmelte Kurt und sah auf den Boden.
„Zwar hasse ich ihn aber... Niemand hat es verdient zu...“
Schnell schüttelte er den Kopf.
„Mach dir keine Sorgen, ich bin mir sicher, dass es ihnen gut geht. Es sieht aus als würde er schlafen...  
Komm mit.“

„Was machen wir jetzt?“, fragte Brittany und sah Santana gelangweilt an.
„Was möchtest du denn machen?“, fragte Santana und beugte sich vor, um ihrer Freundin einen Kuss zu geben.
„Das wollte ich jedenfalls schon die ganze Zeit machen...“, flüsterte die Latina leise und zog ihre Freundin auf ihren Schoß.
„Uh... Also ich währe auch für das hier.“, grinste die Blondine und erwiderte den Kuss etwas fordernder.
„Keine Zeit zum rummachen!“, rief Mercedes und zerstörte damit die Zweisamkeit.
„Kommt jemand von euch mit Sam suchen? Die Maschine ist zwar halbleer aber echt groß und ich hab vergessen in welchem Gang und in welcher Reihe er sitzt. Mr. Schue braucht seine Hilfe! Es geht vielleicht um Leben und Tod!“