Crashed (Glee)

The next day

„Gebt mir eure Handys.“, befahl Artie und streckte seine Hand aus.
„Was? Wieso? Das ist brandneu!“, protestierte Puck und schielte skeptisch auf die Hand seines Freundes.
„Gib es ihm.“, zischte Quinn und legte ihres ohne zu zögern auf die Hand.
„Um das Signal zu verstärken. Also los!“, trieb Artie den Größeren an.
„Na schön...“
Widerwillig gab Puck sein Handy ab.

„Was machen wir jetzt?“
Seufzend sah Sugar ihren Sitznachbarn an.
„Keinen Plan. Die anderen suchen?“, fragte Rory schulterzuckend.
„Das ist doch ein Plan. Dann lass uns los.“, lächelte sie und schnallte sich ab.
„Stimmt...“
„Moment. Aber wir sollten bis Morgen warten. Dann ist es hell, das erleichtert die Suche.“, fiel Sugar ein.
„Okay.“

                     Am nächsten Tag

Lächelnd schlug Blaine die Augen auf.
Es war alles nur ein furchtbarer Albtraum... Oder?
Vorsichtig drehte er deinen Kopf und blickte in zwei leuchtend blaue Augen.
Kurt!
„Was ist..“, fing er an, wurde jedoch von einem kurzen Kuss unterbrochen.
„Wir sind noch immer abgestürzt, ja. Aber das will ich nur für den Moment vergessen, okay?“, lächelte sein fester Freund.
„Okay...“
Er kniff seine Augen zusammen, als ein Sonnenstrahl auf sein Gesicht fiel.
Es war bestimmt schon Mittag!
„Wo ist Mike?“
„Der ist vorhin mit Sam und Finn aufgebrochen um Tina zu suchen.“, klärte Kurt ihn auf.
„Und die anderen?“
„Mercedes, Joe und Rachel schlafen noch. Brittany und Santana haben etwas von 'diesmal unterbricht uns Mercedes nicht' gemurmelt und sind dann in Richtung Toiletten verschwunden. Quinn, Puck und Artie sind noch im Cockpit. Finn hat erzählt die hätten dort einen Sender mit einem Funksignal entdeckt. Sugar und Rory sind... Keine Ahnung, aber denen geht es bestimmt gut. Und Mr. Schuester geht es zwar nicht gut, er lebt aber immerhin...“
„Hmm... Okay...“, gähnte Blaine und schloss wieder die Augen.
„Ist es normal in so einer Situation ans Schlafen zu denken?“
„Nein, aber du hast eine Platzwunde am Hinterkopf. Nicht so schlimm wie Sam, aber es reicht aus um etwas benommen zu sein.
Leg dich einfach hin und schlaf dich gesund. Und ich bleib bei dir und streich dir durch die Locken.“
„Durch die... Locken?“, quiekte Blaine und sprang entsetzt auf.
„Komm schon. Ich liebe es, wenn deine Haare etwas lockiger sind...“
„Wenigstens einer. Na schön, ich lass sie so, aber nur für dich.“
„Du hättest auch keine Wahl, Süßer. Kein Haargel auf einer einsamen Insel...“
„Verdammt!“
„Nicht für mich.“, grinste Kurt.
„Doch... Haha! Ich hab nämlich noch drei Reservetuben in der Reisetasche.“, triumphierend wackelte Blaine mit den Augenbrauen.
„Meinst du die Reisetasche, die verschwunden ist? Und selbst wenn du sie findest... Bei deinem Verbrauch ist die Übermorgen alle.“
„Verdammt...“