Creepypasta Highschool

Kapitel 6: Mord in der schule

Ich sah hoch in Jeffs blaue Augen und musterte sein Schneeweißes Gesicht. Es war wunderschön und so einzigartig,wie als wäre er kein Mensch. Er legte plötzlich seine Arme um mich und drückte mich an sich. „Jeff was machst du da?!" Er hatte irgendwas vor,jedoch konnte ich nicht herausfinden was es war,da unsere Aufmerksamkeit auf den jeweils anderen zerstört wurde durch einen lauten Schrei „AHHHHHHH HILFE RUFT SOFORT DIE POLIZEI" Es war eine weibliche Stimme,aber ich konnte nicht nachdenken,da Jeff mich am Arm packte und mich mitzog.Der Schrei kam von den Mädchen Toiletten und als ich einen Blick riskierte blieb mein Atem stehen und mir lief es kalt den Rücken runter. Dort lagen diese schlampe und ihr hässlicher Freund,aber sie waren nicht mehr am Leben. Dem Mädchen wurde der Brustkorb aufgeschnitten und ihr hing die Wirbelsäule aus dem Rücken. Ihr Körper wurde mit Seilen an der Decke befestigt und irgendwas hing an ihrem Hals. Was es jedoch war konnte ich nicht feststellen,da ich es nicht erkennen konnte. Ihr Freund sah nicht gerade besser aus und das wortwörtlich. Er war komplett nackt und mit stahldrähten durchbohrt und ebenfalls aufgehangen. Ihm fehlten der rechte arm,beide Beine und ihm wurde sogar der Schwanz angeschnitten. Das Messer was wahrscheinlich dafür verwändet wurde steckte nämlich in dem Bereich zwischen Bauchnabel und Schwanz. Ich musste mich anstrengen mich nicht zu übergeben, aber ich konnte es noch gut unterdrücken,da eine kalte Hand mir auf die Schulter klopfte. Es war Jeff,welcher mit einem kalten Blick die Leichen musterte. Es schien so als wäre er nicht einmal überrascht. Es dauerte nicht einmal 5 Minuten,als die ganze Schule und das gesamte Lehrerzimmer die Mädchen Toilette umstellt haben. Zwei Lehrer versuchten der schlampe runterzuhelfem,aber unser Klassenlehrer rutschte aus und ließ die Leiche fallen,wobei das Teil an ihrem Hals sie köpfte. Jede Person die es sehen musste musste sich übergeben,inklusive mir. Ich wusste wenigstens jetzt was das an ihrem Hals war,nämlich ein paar Drähte. Bevor ich Jeff noch auf den Hoodie kotze,welcher schon einige Tropfen von meinem Blut abbekommen hat,rannte ich zum Fenster und ließ alles raus. Ich konnte zwar Blut sehen,aber das war wohl etwas zu viel für mich. Ich ging wieder zu Jeff,welcher mich abstützte und mir etwas half. Es vergingen weitere 10 Minuten bis die Polizei und ein Krankenwagen ankam,jedoch war er nicht notwendig,da man ihnen nicht mehr helfen konnte. Beide waren schon längst tot und die Leichenstarre setzte bereits ein. Dank einem guten Bekannten kannte ich mich etwas mit solchen Themen aus. Es verging eine Stunde,bis sich alle Schüler und Lehrer in der Aula versammelten und sich über diesen Fall austauschten. Der Direktor der Schule stand auf der Bühne und erklärte die zurzeitige Situation. Nachdem wir die Schule wieder verlassen durften,fing mich Jeff beim Schultor ab. „Hey Misaki gehts dir wieder etwas besser?" ich nickte kurz und seufzte „Ich konnte die beiden noch nie leiden. Ich weiß es klingt unglaublich, aber ich freue mich irgendwie darüber,dass ich sie nicht mehr ertragen muss." Jeff fing aus dem nichts an zulachen „Kann ich mir vorstellen,die waren ja unmöglich. Ach übrigens, ich hab vorhin mit dem Direktor geredet,der Mörder wurde als die Polizei eintraf geschnappt und festgenommen" Ich lächelte erleichtert „Gut,das erklärt auch warum wir jetzt schon gehen dürfen" Er nickte und blieb bei einer Bushaltestelle stehen „Ich muss hier auf Jack und Ben warten,wir fahren zusammen nach Hause" Ich stellte mich neben ihn „Dann warten wir zusammen auf die beiden. Ach übrigens das wollte ich dich noch fragen,woher kennst du die beiden eigentlich?" Er setzte sich auf einen Platz an der Haltestelle und streckte sich müde „Die beiden sind meine Stiefbrüder. Wir wohnen alle zusammen bei unserem Vater,wir sind sozusagen alle von ihm adoptiert" Er lächelte verträumt vor sich hin,bis zwei ihm bekannte Stimmen seinen Namen ruften „JEFF DU IDIOT DA BIST DU JA!" Der große Junge in blau und der kleine Junge in grün standen hinter mir und lächelten Jeff an „Da seid ihr ja,ihr lasst mich echt lange warten" Jeff stand von seinem Platz auf,weil er den Bus aus der Ferne sehen konnte. Er schenkte mir noch ein strahlendes Lächeln und eine kurze Umarmung zum Abschied,bevor er in den Bus einstieg und verschwand. Jack schenkte mir ein kurzes ‚bye' und Ben knuddelte mich zum Abschied. Dieser Ben ist mir auf jeden Fall sehr sympathisch. Da ich nun alleine war,rief ich meinen besten Freund Nathan an und machte mich auf den Weg nach Hause.

Jeff's Sicht

Dieses Schauspiel ging mir ziemlich auf die Nerven. Ich war einfach nur froh,dass wir nur zwei Haltestellen mit diesem hässlichen Bus fahren mussten um an unser Ziel zu gelangen, nach ungefähr 10 Minuten hielt der Bus an einem kleinen Waldstück,welches wir zu dritt betraten. Jack und Ben nickten beide zu mir und ich schleuderte meine Tasche über meine Schultern. Wir betraten den Wald und liefen ungefähr eine halbe Stunde einfach nur geradeaus. Ich dachte schon wir hätten uns verlaufen,aber dann sah ich es,unser Zuhause. Der Anblick und die Atmosphäre dieser riesigen Villa überwältigte mich immer wieder. Wir betraten das Geländer und klopften gegen die Tür. Wir mussten zwar einige Minuten warten,aber dann öffnete mir ein bekanntes Gesicht die Tür. „D-Da seid ihr ja e-endlich E-Er wartet schon auf euch" Der tickende Teenager vor mir nahm unsere Taschen und brachte sie ins Wohnzimmer. Ich wollte jetzt zwar nicht mit ihm reden, aber wenigstens etwas Respekt müssen wir ihm ja geben. Ich zog meine Schuhe aus und warf mich im Wohnzimmer auf die Couch. „Euer Lieblings Killer ist eingetroffen ihr Untertanen!" Ich hab es so vermisst das zu schreien. Ich spürte von hinten einen harten Schlag und hielt mir sofort den Kopf „Autsch,was soll das Alter?!" Ich drehte mich um und musste stark schlucken,es war unser Vater und der Besitzer der Villa „Für dich immer noch Slenderman,Jeffrey" kam es vom gesichtlosen Riesen „Jaja Boss" Er setzte sich in seinen Sessel und verschränkte die Arme vor seiner langen Brust „Na wie war die Schule mein Sohn?" Ich hätte innerlich kotzen können,aber für den Plan muss ich das wohl auch aushalten „Wir haben Misaki kennen gelernt und ich hab mich angestrengt sie nicht zu töten,aber wieso darf ich das denn nicht und wieso muss ich so rumlaufen? Mein armes Gesicht" Slender ließ seine langen tentakel verschwinden und beugte sich nach vorne „Und genau deshalb hab ich Ben und EJ mitgeschickt,du bist viel zu vergesslich und genau deshalb werde ich es nicht nochmal erklären. Aber wehe du vergisst die wichtigsten Regeln. 1 Keiner von euch verletzt sie,weder physisch noch psychisch. 2 Ihr verratet nicht eure wahren Identitäten und das gilt auch für eure Gestalten und 3 IHR BENEHMT EUCH UND TÖTET NUR IM NOTFALL" Ich musste mir schon die Ohren zuhalten,sein Geschrei tat echt weh,aber war vielleicht notwendig „Jaja ich hab's verstanden,aber diese beiden waren notwendig,ohne mich wäre die ach so tolle misaki tot ,also bedanke dich ruhig später bei mir" Ich spürte sofort seine wütende Anspannung „Ich meine nicht nur dich,sondern auch die anderen" Ich drehte mich um und fiel von der Couch,als ich in die Gesichter der anderen sah. „Was machen die denn hier?!" Slender erhob sich von seinem Platz und stand gerade vor mir „Ihr werdet alle in eine Klasse kommen,dadurch könnt ihr Misaki besser bewachen und sie im Notfall unterstützen. Ich habe bereits einen meiner Brüder als Lehrer in die Schule geschleust. Er wird natürlich euer Klassenlehrer,weil ein normaler Lehrer keinen von euch aushalten könnte." Jeder schrie ‚fuck you' und warf irgendwas nach Slender,aber nach einigen Stunden ließ sich jeder drauf ein und bereitete sich drauf vor ein normaler Schüler zu werden. Während alle ihre Tasche packten verkroch ich mich in mein Zimmer,verband mein Handy mit der Alexa,die ich Jane gestohlen habe und warf mich auf mein Bett. Ich hatte Lust noch etwas zu feiern und die anderen zu nerven,weshalb ich Alexa auf 100% stellte und meine Playlist spielen ließ. Der erste Song war ‚A Match into water von Pierce the Veil' ich sang die ersten Parts mit,bis ich meine Augen Schloss und nach einigen Minuten aus der Realität verschwand.