Prolog

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Das kalte Metall meiner langen,dünnen Ohrringe stieß immer wieder abwechselnd gegen meine Haut,was mir eine leichte Gänsehaut verpasste.Ich saß in der Bahn...,wie immer,nach der Arbeit.Es war wieder schrecklich spät geworden und es ist schon so dunkel,dass sich,das innere der Bahn drin gespiegelt hatte.

Es waren die selben Leute wie immer in der Bahn.Wahrscheinlich kamen sie auch gerade von der Arbeit.

Doch einer war neu...Der Junge Mann,etwas älter als ich wahrscheinlich,saß mir gegenüber auf der anderen Seite.

Sein Gesicht...makellos.

Er schaute immer wieder zu mir rüber,doch ich schaute aus dem Fenster.Der Unbekannte war etwas seltsam,doch ich dachte mir nichts dabei und beobachtete ihn manchmal vom Fenster,das die gespiegelte Bahn zeigte.

Als dann endlich meine Haltestelle kam stieg ich aus und lief in Richtung WG.

Ja ich lebe in einer Wohngemeinschaft mit drei Jungs.Ja genau drei Jungs und ich.Doch alles klappt super.Wir sind so dicke Freunde,dass sie wie meine Brüder für mich geworden sind.Natürlich habe ich auch Freundinnen,aber mit ihnen lebe ich nicht zusammen,sonder wir treffen uns so ganz oft,wenn wir frei haben.

Das eiserne Tor quietschte neben mir auf und ließ mich kurz zusammen zucken und holte mich somit wieder aus meinen Gedanken.Ich schlang meine Jacke fester um meinen Körper,da es für diese Jahreszeit ganz schön kalt war,aber vielleicht lag es auch daran,dass es ziemlich spät war.

Ich hörte Schritte hinter mir.Schwere Schritte...vermutlich nur einer,der in der Bahn war,aber es stieg nie einer aus und lief den gleichen Weg wie ich.Ich lief etwas schneller,da mir das alles nicht geheuer war.

Ich holte schnell den Schlüssel aus meiner Tasche und steckte ihn in das Loch unter dem kalten Griff.

Die Jungs schliefen noch nicht,was ich mir schon dachte.In diesen Momenten,wie eben,war ich froh,dass ich jetzt sicher bei meinen Chaoten war.Auch wenn ich ihnen sehr oft hinterher putze und aufräume,hab ich sie sehr lieb.Selbst wenn mir manchmal einfach noch ein Mädchen fehlt.Aber wir haben nicht mehr genug Platz,für noch eine Person.Wir haben es schon probiert.Naja es geht auch so.

Joey,Taylor und Lucas heißen meine Chaoten.Taylor ist der älteste mit seinen 28 Jahren.Er studiert auf's Lehramt.Joey ist 25 Jahre alt und Lucas ist 22. Lucas ist ein Jahr jünger als ich.

"Jungs?Ich gehe duschen!",rief ich durch die halbe Wohnung und bekam von Joey ein,"Alles klar",zurück.

Ich ging in das Badezimmer und entledigte mich meiner Kleidung.Die Wärme,die sie mir gegen hatte war entwichen und ich stieg in die Dusche.

Als ich nach der heißen Dusche hinaus stieg und mir ein kuscheliges Handtuch um meinen nassen Körper wickelte,hörte ich laute Stimmen.

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Hallo,
ab jetzt fängt die Story richtig an.:)
Ich hoffe,dass sie euch gefallen wird.:*

Eure Diana^^

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