Kapitel 2

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In dieser Nacht konnte ich nicht besonders gut schlafen. Ich wachte jede Stunde auf, weil etwas gegen die Fensterscheibe an meinem Zimmer klopfte.

Nach 3-mal aufwachen wurde es mir zu blöd und ich beschloss in die Küche zu spazieren und mir einen Kakao zu machen. Mittlerweile war es auch schon 3:25 Uhr morgens, denn bis wir von Dominica's Wohnung weg gekommen sind, Caro verabschiedet und ins Bett gegangen sind, ist die Zeit wie im Flug vergangen.

Dann plagten mich noch diese Gedanken, dass Dominica tot war und anscheinend dieser Täter in unserer Stadt ist oder war.
Dazu kam dann noch die verschlüsselte Nachricht, die mir einfach nicht aus dem Kopf ging...

Ich hatte sie noch genau im Kopf, doch ich wollte wissen, was sie bedeutete. Das einzige was ich wusste, war , dass am Anfang mein Name stand, wenn es das überhaupt bedeutete...
Doch was hatte das mit mir zu tun?
Dann kamen mir wieder die Bedingungen in den Kopf, die all seine Opfer gleich hatten. Das Alter und das Geschlecht...

Ich war 23 und demnach zufolge, was sich Biologie nannte auch eine Frau...

Natürlich hatte ich Angst. Große sogar...und als ich dann noch meinen Namen da blutverschmiert an der Wand stehen sah, war's aus...

Doch was wollte ER bitte von mir?
Diana was denkst du denn bitte?!
ER guckt doch nicht danach was ihm gefällt und was nicht! Er will bestimmt nur morden.
Anscheinend sein Hobby...

Wie kann man nur so grausam sein?!

Ich schüttelte meinen Kopf, um diese schrecklichen Gedanken zu vergessen und mich meinem Kakao zu widmen.

Plötzlich fiel etwas auf den Boden..., dem groben Geräusch nach zufolge etwas Großes.

Ich streckte meinen Kopf mehr in Richtung Schlafzimmer, als Lucas von seinem Zimmer rauskam, mit der rechten Hand an seiner Stirn und einem Schmerz verzerrten Gesicht.
Er guckte mich verschlafen an und fragte dann, was ich so früh schon hier machte.
"Ich kann nicht mehr schlafen und wenn, dann wache ich nach einer Stunde wieder auf", gab ich ihm als Antwort zurück.
Er nickte nur, als Zeichen, dass er verstanden hatte, und ein "Es war auch ein anstrengender Tag für dich."
Dann setzten wir uns auf die Couch und unterhielten uns ein bisschen über alles, was uns einfiel, denn im Fernseher lief um diese Uhrzeit nichts gescheites.

"Soll ich morgen, wenn du auf der Arbeit bist zu einem Spezialisten für so Verschlüsselungen, denn ich habe morgen frei", , schlug er mir vor.
"Das wäre lieb", bedankte ich mich bei ihm.
Anschließend schrieb ich ihm die Verschlüsselung auf ein weißes Blatt Papier.

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Hallöle ihr da draußen♡,
ich hoffe natürlich, dass euch das Kapitel gefallen hat und würde mich über Feedback freuen.:)

An der Seite ein Bild von Lucas, der schläft.

Eure Diana^^

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