Drachenreiter, so nannten sie uns, junge Männer die für ihr Königreich kämpften und einstanden aber nicht wie gewöhnlich zu Ross, sondern wir begaben uns mit den Tieren in schwindelerregende Lüfte, kämpften bevorzugt mit Pfeil und Bogen, während die...
Kleines Vorwort; langes Kapitels was mich einige Nerven gekostet hat und ich eigentlich noch überarbeiten wollte, vorallem zum Ende hin aber ich bring die Kraft dazu nicht auf urks... also lebt damit und erwartet nichts großartiges 🙈 -----
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Taehyung schüttelte energisch mit dem Kopf. Es fühlte sich so an als würde er in einem fremden Körper stecken. Die Wärme die sich in ihm ausbreitete und in den südlichen Regionen floss, ließ ihn so langsam aber sicher an seinem Verstand zweifeln.
Unruhig zappelte der Prinz auf dem Bett, wandt sich und zog an den Ketten, die klirrend aneinander schlugen aber kein entkommen zufließen. Die Lippen malträtiere er mit den Zähnen und das solange bis er sogar Blut schmecken konnte. Er bestritt einen inneren Kampf - einen Kampf gegen sich selbst und gegen sein tief verborgenes Verlangen.
Hatte der Drache Recht? Würde er tatsächlich gewinnen? Wenn ja, Taehyung konnte doch nicht einfach so nachgeben... er war imerhin ein Prinz und doch war da diese gewisse Neugierde, die eine Frage aufwarf - Wie es wohl wäre...?
"Gibst du nach?" raunte der Drache mit tief begehrender Stimme dicht an seinem Ohr, was Taehyung unweigerlich zum erschaudern brachte.
Der Drache lächelte siegessicher. "Möchtest du mehr?" fuhr er fort und seine Stimme die so dunkel und doch so seidenweich klang, versprach dem Prinzen ein Erlebnis welches er nie mehr vergessen würde. Taehyung hätte am liebsten gekeucht vor angestauter Lust aber stattdessen drehte er den Kopf fort und presste die Augen aus reiner Verzweiflung heraus aufeinander.
"Es ist Falsch!"
"Wieso? Weil ihr dummen Menschen das so beschlossen habt?" der Drache konnte über diesen schwachen Versuch nur grinsen. Er lehnte sich weiter aufs Bett, bis er ihm wieder ganz nah war und zwang Taehyung mit liebervoller Gewalt ihn wieder anzusehen. Ihm begegnete ein Blick der voller Verwirrung war, Furcht aber auch unglaubliche Sehnsucht.
Sogar Tränen schimmerten in den schönen braunen Augen und der Drache glaubte einen Moment lang ihre Blicke würden ineinander verschmelzen. Das aufmüpfige funkeln nahm ihn vollkommen gefangen und in einem war der Drache sich sicher. Niemals würde er diesen Menschen brechen wollen. Dieser Lebensgeist sollte dem Prinzen erhalten bleiben. Immer andauernd, wie die Erde auf der sie wandelten. Unantastbar, so daß er irgendwann mit erhobenen Hauptes das Land regieren konnte.
"Mann und Frau gehören zusammen, nicht anders!" Taehyung wollte nicht, er wollte den Drachen nicht anschauen und doch blieb ihm keine andere Wahl aber etwas schien plötzlich umzuschlagen aber der Prinz konnte diese Veränderung nicht benennen.
"An jenem Tag, habt ihr es aber dafür ziemlich genossen von mir berührt und geküsst zu werden."
"Nein, das ist nicht wahr!"
"Nein? Das sah aber ganz anders aus." Der Drache näherte sich seinen Lippen, sodass der Prinz vor Angst den Atem anhielt. Er spürte den seichten Luftzug an seiner Wange und hörte die gehauchten Worte an seinem Ohr.
