Sevmine

Zwei Sturköpfe und ein Ende

Als Severus Hermines Lippen auf seinen spürte, explodierte in ihm ein Feuerwerk, welches sich rasend schnell ausbreitete und ihn mit einem wohligen Kribbeln erfüllte. Genießerisch schloss er die Augen und ließ sich in den Kuss fallen, um ihn danach vorsichtig zu intensivieren. Sanft knabbert Sev an ihrer Unterlippe und Hermine gewährte ihm sofort Einlass. Ihre Zungen erkundeten einander und streichelten sich vorsichtig, wobei Sev immer darauf bedacht war, dass es der kleinen Hexe nicht zu viel wurde. Als sich langsam lösten, glühte Hermines Gesicht förmlich. "Ich... ähh... Wie kannst du nur denken dass ich es nicht genauso wollen würde wie du! Ich habe mich so gefreut wenn sich etwas zwischen uns entwickelt hatte und dann? Dann bist du immer weg gegangen! Ich dachte, es würde an mir liegen, schließlich bin ich ja noch so jung und unerfahren und deine ehemalige Schülerin, aber jetzt erfahre ich dass du dir immer Sorgen gemacht hast, dass ich dich nicht mögen könnte? "redete sich Hermine immer mehr in Rage. Doch Sev konnte ihr nicht weiter zuhören, zu sehr nagte es in ihm, was sie von sich selbst dache:" Hermine Granger! Stopp! Du bist eine wunderschöne, junge Frau! Du bist intelligent, atomberaubend und absolut fantastisch! Du könntest jeden Mann auf der Welt haben, die einzige, die nicht versteht welche Qualitäten du hast, bist du selbst! Und ja, du bist meine ehemalige Schülerin, aber wie kommst du auf den Gedanken, ich könnte nicht an Dir interessiert sein?! Immer wenn ich einen Schritt zurück gegangen bin, wollte ich dich nur vor mir schützen! " platzte es emotional aus ihm herum. Hermine schüttelte nur den Kopf, meinte er das ernst?" Sev, welche Wirkung habe ich auf dich? "fragte Hermine schüchtern. " Wenn du in meiner Nähe bist, fängt mein Herz an zu rasen. Ich will dich instinktiv vor allem Bösen beschützen und würde dich am liebsten die ganze Zeit im Arm halten. Ich möchte alles richtig machen und dich nicht verletzten! " sprudelten die Worte nur so aus seinem Mund, er hatte Angst, wenn es jetzt nichts sagte, dass er sie für immer verlieren würde. " Sev, ich würde am liebsten alle Tage im Jahr mit dir verbringen! Ich fühle mich so wohl und geborgen bei dir, als könnte mir sogar hier der Todesfluch nichts anhaben! Sev, ich habe mich nicht in dich verliebt! Ich liebe dich! Und ich will nicht dass du einen Schritt zurück machst, ich will mit dir zwei Schritte nach vorne machen! Also, wenn du auch willst... " kam der letzte Satz etwas leiser von der Hexe, die nach Sevs Worten Tränen in den Augen hatte.
Sev drehte sich liebevoll lächelnd zu ihr und hob ihr Kinn an: " Dann lass uns so gemeinsam um die Welt gehen!" sagte er, bevor er sie unendlich sanft küsste.

Ich würde das Buch ganz gerne an dieser Stelle beenden. Ich habe einfach keine Ahnung wie es weitergehen soll und ich hoffe ihr habt dafür Verständnis. Das Buch ist jetzt sehr lang geworden und es ist existiert schon seit Jahren, deshalb denke ich, bevor es unlogisch wird, wäre sinnvoll einen Schlussstrich zu ziehen.
Wollt ihr noch eine Hochzeit?
LG, das Phantom