Ich spüre langsam, wie ich zerbreche. Knirschend, klirrend, kreischend.
In mir drin ist es wattig, schwarz. Ich erblinde, sehe nur noch Pech und Nacht.
Höre mich lachen, spüre mein Weinen, mein Schreien und den Herzschlag, der brüllt wie ein Monster. Der ein Monster ist.
Etwas packt mich und schleudert mich ins Nichts hinein. Ein dünner Faden hält mich noch in der Luft, bevor ich auf dem Boden aufkomme.
Der Faden ist dünn.
Ich will fallen.
Aber der Faden ist zu dick. Deine Hand zu stark. Mein Herz zu laut. Mein Blut zu rot.
Ich hänge an einem Faden, über dem Abgrund. Lebe nicht, existiere. Existiere, existiere und existiere. Bis ins Unendliche.
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illusion.
Short Storypoetry slams, die ich mit 14&15 geschrieben habe und immer noch gut finde