Unter meinem (deinem) Blick geht der Himmel in Flammen auf. Erst ist er rot und frisst und erwürgt das Blau. Du siehst weg und der Himmel zerfliesst und zersplittert, bis er in meinen (deinen) Händen liegt, und der Himmel über uns ist leer.
Ich will nicht sehen, wie du weinst, wische den Himmel weg und weg und weg, weg von deinen (meinen) Händen, will nicht mehr das sehen, auf dem die Wolken fliegen, regnen, weinen.
Mein nächster Atemzug ist leer, so ganz ohne dich, so ganz ohne blau, das zerfliesst und zersplittert.
Dein nächster Atemzug ist leer, so ganze ohne Himmel, der blau ist und regnet und weint.
Über mir ist es dunkel, die Leere schreit, weint und regnet.
In mir drin ist es leer.
In der Welt ist es leer.
Und ich weiss nicht, wo du jetzt bist, ich weiss nur, dass du nicht mehr bist.
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illusion.
Short Storypoetry slams, die ich mit 14&15 geschrieben habe und immer noch gut finde