Kapitel 3

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Als ich am nächsten Tag aufwachte brauchte ich erst mal wieder eine Sekunde um zu begreifen was passiert war. Ich würde morgen in einen Flieger nach Denver nehmen, dort dann einen weiteren Flug nach Seattle dort dann zum ersten Mal meine neue Klasse sehen und dann dort mit ihnen nach Perryville, Alaska fliegen wo wir dann auf eine Fähre umsteigen mussten um zu der Insel namens Chiachi Island wo dann dort die Schule lag. An diesem Tag verabschiedete ich mich am Abend schon von meinen Eltern und meiner Schwester die in Jackson Hole bleiben würde. Mein Flug ging um 21:30 Uhr und ich landete dann um 22:30 in Denver wo ich eine Stunde Aufenthalt hatte. Ich flog also um 23:30 los und landete 2:30 Uhr in Seattle. Dort Quotierte ich mich bis um Zehn ein und fuhr dann wieder zum Flughafen dort bekam ich eine Mail von meinen Eltern an welches Gate ich musste A5 war es und ich musste einmal um den ganzen Flughafen rum. Aber so etwas hatte ich bereits eingeplant deswegen war ich nicht zu spät als ich dort ankam dort unten in der Parkposition stand eine Douglas DC-3 anscheinend war ich nicht der erste der hier war eine kleine Traube von Schülern stand vor dem großen Panoramafenster wodurch man das Flugzeug sehen konnte. Vor dem Gate standen Ein Mann mittleren Alters und eine junge frau. Sie trugen beide ein T-Shirt wo Lonely-island high draufstand. Als sie sich das nächste Mal umsahen entdeckten sie mich und winkten. Also ging ich auf sie zu. Als ich einen Meter von ihnen Einfährt stehen blieb merkte ich das sie Wandler waren. Die junge Frau lächelte mich an und sagte Hallo ich bin Ms. Storca und das ist Mr. Scott. Und du bist? Arlo, Arlo Ghost sagte ich sie blickte auf ihre Liste und hackte meinen Namen ab. Du kannst dich zu den anderen begeben oder dich hinsetzten. Boarding ist in Zehn Minuten. Sagte Mr. Scott. Ich ging nicht zu den anderen rüber, sondern setzte mich und nahm mein Laptop raus und schrieb eine Mail an Tilda. Aus dem Augenwinkel sah ich ein weiteres Mädchen ankommen die sich ebenfalls zu Mr. Scott und Ms. Storca begab. Dann setzte sie sich ein Paar sitze weiter und fing an mich zu beobachten. Ich versuchte es so gut es ging zu ignorieren aber nach einer Minute hatte ich die Mail zu Ende geschrieben und abgeschickt. Ich klappte den Laptop zu und sah zu dem Mädchen rüber. Sie hatte braunes Haar was ihr bis zur Schulter reichte und schwarze Augen, sie war sehr klein und hatte so ein glitzern in ihren Augen als ob sie gerade auf einer anderen Erde war. Hi sagte sie Hi erwiderte ich. Ich bin Emma und in zweiter Gestalt ein Erdhörnchen sagte sie. Arlo, Arlo Ghost, Wolf erwiderte ich. Und, wie bist u hier hingekommen? bevor ich etwas erwidern konnte fing sie schon wieder an zu reden Ich bin in das Hauptquartier der Woodwalker eingebrochen um meine Akte zu stellen, aber so ein Fuchs hat mich gefangen. Das war so peinlich, weil sonst kaum Füchse schaffen Hörnchen zu fangen. Das war überhaupt nicht Nussig. Hab dafür so einen beknackten Kurs auf dieser Woodwalkerschule bekommen. Und du was ist bei dir passiert das du hier hinmusstest? Fragte sie Ich habe einen Pfeil in den Rücken bekommen wurde von einem Jäger verfolgt und musste mir den Pfeil dann aus meinem Bauch ziehen. Erwiderte ich. Ohhh, sagte Emma und sagte dann nicht so Nussig. Nein nicht so Nussig erwiderte ich. Als Emma schon wieder anfangen wollte zu reden wurde sie von Mr. Scott unterbrochen der jetzt ein Megaphon rausgeholt hatte und dort jetzt reinsprach Hallo liebe Schüler des zweiten Jahrgangs wir haben uns ja bereits vorgestellt, heute wir ein neues Schuljahr für euch beginnen manche kamen freiwillig auf unsere frisch gegründete Schule, manche mussten kommen sein Blick ruhte unentwegt auf Emma die sich versuchte noch kleiner zu machen Doch eins habt ihr alle gemeinsam er verstummte gerade kam eine sehr alte Frau mit einem Besen und Kopfhörern in den Ohren vorbei. Alle Blicke folgten ihr als sie sehr langsam über den Gang lief und nach einer Minute auf der anderen Seite wieder verschwand. Nun gut sagte Mr. Scott wir werden euch jetzt die Tickets austeilen. Es wird nicht getauscht. Wir wollen das ihr euch alle kennenlernt verstanden. Als er bei mir und Emma vorbei ging gab er mir meine Karte und sagte du wirst neben Isaac sitzen und ging weiter und gab Emma ihre Karte. Als dann auch der letzte sein Ticket hatte irgendein Junge namens Mason wie ich am Rande mitbekam ging es los wir stiegen die Treppe herunter und durch eine Tür dann noch hundert Meter laufen und schon stand man vor der Douglas DC-3 wir gingen zum Schwanz (Heck) und sahen wie schon unsere Koffer eingeladen worden. Auf meiner Karte stand A1 das bedeutete ich saß ganz vorne in der ersten Reihe genau hinter den Piloten auf der linken Seite am Fenster. Wir stiegen also durch die Tür die eher eine Luke war ein und zwängten uns an den anderen vorbei die manchmal auch rebellierten. Als ich dann ganz vorne Ankam merkte ich das die beiden Piloten Wandler waren Ich setzte mich hin und packte meinen Rucksack unter den Stuhl lehnte mich zurück und schloss meinen Gurt. Ich blickte nach draußen und wunderte mich warum wir so ein altes Flugzeug bekommen hatten und nicht ein normalen A 320 oder so nehmen konnten. Anscheinend war dort eine Schotter Piste wo man nur mit so robusten Flugzeugen landen konnte. Ich war so in meine Gedanken vertieft das ich es gar nicht mitbekam als sich jemand neben mich plumpsen ließ erst als mich jemand sanft anrempelte wurde ich aus meinen Gedanken gerissen. Neben mir saß ein Junge der ungefähr ein 1,70 groß war goldene Augen und schwarze Haare hatte. Er lächelte mich an und ich stellte mich wieder mit meinen James Bond Satz vor Arlo, Arlo Ghost. Isaac Newton, also Arlo wir teilen uns also ein Zimmer sagte er Ehrlich? woher weißt du das? Fragte ich ihn Naja hier sitzen nur Jungen mit Jungen zusammen und nur Mädchen mit Mädchen. Erwiderte er und er hatte recht ich sah Emma ein paar Reihen weiter hinten die neben einem Mädchen saß was ich nicht kannte, sie winkte mir zu und ich winkte zurück. Was hast du für eine Gestalt fragte mich Isaac. Ich bin in zweiter Gestalt ein großer schwarzer böser Wolf, und du? Ohhh, das ist witzig ich bin nämlich auch ein Wolf vielleicht nicht so groß und braun grau anstatt schwarz aber das macht ja nichts. Sagte Isaac. Denn Rest des Fluges redeten wir mit einander. Wo ich meine Geschichte erzählte und er seine. So erfuhr ich das er aus Kalifornien stammte und dort mit seiner Familie im Yosemite Nationalpark gelebt hatte. Dafür sagte ich ihm das ich aus Jackson Hole kam, was er kannte, weil ein Freund von ihm dort mal Ski fahren war und ich erzählte ihm meine letzte Begegnung mit einem Jäger. Natürlich musste ich dann mein T-Shirt hoch heben wo das Kreuz förmige Narbe war. Er ließ einen leisen Pfiff hören was ich aber nicht weiter Beachtete. Ab und zu blickte ich auch aus dem Fenster wo viele Wolken waren ich stellte mir vor wie es wohl gewesen wäre, wenn ich nicht von einem Jäger angeschossen worden wäre. Wahrscheinlich würde ich jetzt auf eine ganz normale High-School gehen wo ich mit ganz normalen Kindern lernte wo ich ganz normale Freunde fand und ganz normal jeden Tag nach der Schule nach Hause ging oder zu einem Freund. Ich klappte meinen Laptop auf und Isaac schielte zu mir herüber als ich ihn per Touch-ID einsparte leuchtete das Symbol wo die Internet Verbindung angezeigt wurde rot auf und verschwand dann. Aber zum Glück hatte ich die Karte offline herunter geladen so konnte ich mir doch noch Perryville angucken und ich sah das meine Vermutung richtig war denn es gab wirklich nur eine kurze Piste die mit rotem Schotter belegt war. Außerdem gab es noch ein Postoffice, als ich zu der Insel ging wo die Schule war gab es dort nur ein großes schwarzes Viereck. Die Leute vom Rad wollen nicht das man weiß wo genau die Schulen liegen, das wurde gemacht nachdem Milling Wandler Schulen im ganzen Land infiltriert hatte. Sagte Isaac neben mir der mir über die Schulter blickte. Ich gab also den Versuch auf und schrieb stattdessen eine Mail an Tilda. Als wir dann landeten sah ich das Isaac neben mir eine graue Zeichnung im Gesicht hatte. Ahm, Isaac du hast dort was im Gesicht es sieht etwas aus wie Fell also las das schnell wieder verschwinden. Gesagt Getan. Isaac sah wieder ganz normal aus und wir standen bereits auch schon in unserer Parkposition und die Motoren gingen langsam aus. Als wir ausstiegen standen unsere Koffer und Taschen bereits da. Ich schwang mir meinen Rucksack auf den Rücken und nahm meinen Koffer.  Ms. Storca war bereits voraus gegangen deswegen ging ich ihr einfach hinter her. Als wir vom Flughafen runter waren stand dort bereit ein gelber Schulbus und am Steuer saß ein kleiner fluffiger Mann der auf sein Handy guckte und uns gar nicht bemerkte. Erst als Ms. Storca sachte gegen die Tür klopfte schrak der Mann hoch und ließ sein Handy fallen. Er suchte es kurz und als er es Gefunden hatte und siech wieder aufrichtete stoß er mit dem Kopf gegen das Lenkrad. Erst nach dem er hundert Flüche gesprochen und sich den Hinterkopf gerieben hatte machte er die Tür auf. Kommt rein sagte er nur und Ms. Storca ging voraus. Auch er war ein Woodwalker wie ich mitbekam als ich an ihm vorbei ging. Ich setzte mich so in die Mitte des Buses und Isaac nahm neben mir Platz. Die Tür schloss sich wieder und wir fuhren los. Schnell bemerkten wir das unser Busfahrer sehr gute Flüche parat hatte, denn als er jemanden die vor fahrt nahm und der das nicht zulassen wollte feuerte er direkt drauf los und schlug mit seinen kurzen Armen aufs Lenkrad. Als wir dann fünf Minuten später hielten waren wir an einem Stek wo ungefähr acht kleine Motorboote mit 50 PS und steuerstand standen. Ihr tut euch nun in zweien Gruppen zusammen und nehmt euch ein Boot. Das Ziel ist diese Insel dort, dort wird euch Mr. Camen empfangen. Er ist euer Sportlehrer aber mehr dazu später. Isaac, Arlo ihr nehmt das erste Boot sagte er und zeigte auf ein Aluminium Boot was sachte hin und her schaukelte es hatte Suchscheinwerfer einen innen Steuerstand und eine Reling hinten war eine freie Fläche auf der man Sachen transportieren konnte. Willst du fahren, Isaac. Fragte ich. Ohhh, nein ich kann so etwas nicht, mach du mal. Ich sprang also ins Boot und machte die Batterie an und dann die Suchscheinwerfer den entwischen hatte sich ein dicker Nebel gebildet. Ich ließ denn Motor an und rief Isaac zu er soll die Leinen los machen. Fast sofort kam leinen sind los zurück. Ich lenkte den Vorwärtsgang ein und Isaac kam rein und setzte sich auf den Beifahrer sitz ich setzte mich ebenfalls hin aber vorher machte ich noch die Tür zu den jetzt prasselte ein starker Regen gegen die Scheibe und ich machte die Scheibenwischer an. Als wir näher an die Insel kamen lichtete sich zum Glück der Nebel und wir konnten zu ersten Mal einen Blick auf unser neues Zuhause erhaschen. Ich konzentrierte mich aber wieder auf die Fahrt den der Regen war immer noch da. Als der Steck in Sicht kam ließ ich das Horn einmal kurz Tuten was so viel wie Achtung bedeuten soll. Es war ein großer steck mit mehreren Boxen für die Boote. Es war etwas eng denn außer uns waren auch noch die Koffer hier drin. Vor der ersten Box stand ein Mann der einen Schwarzen Regenmantel an hatte und uns zulächelte ich fuhr also auf die Box zu und stoppte dann mit dem Rückwärtsgang in der Parkposition. Mr. Camen nahm vorne die Bug leine ab und Isaac und ich machten die beiden Heckleinen fest Dann nahmen wir unsere Koffer und stiegen über die Bug Reling wobei uns Mr. Camen half. Willkommen an der Schule, ihr seid die ersten sagte    Mr. Camen mit rauer Stimme. Geht schon mal nach oben er deutete auf einen Weg. Ich guckte aber den anderen Weg entlang und sah das der zu einem Hangar ging der genau am Wasser stand aber es gab keine Landebahn sozusagen blieb also nur eine Möglichkeit Übrig. Sie haben ein Wasserflugzeug rief ich und deutete auf den Hangar Mr. Camen schien überrascht aber er fing sich gleich wieder und sagte Ja haben wir eine Cessna 172 mit Schwimmern. Wow das ist cool sagte ich Wollt ihr sie vielleicht mal sehen oder auch mal ne runde drehen sagte Mr. Camen und zwinkerte mir zu. Vielleicht später, Ich bin übrigens Arlo sagte ich und reichte ihn die Hand die er sogar annahm was bei Woodwalkern nicht oft der Fall war. In meinen Kopf ging Mr. Camen schon jetzt auf den ersten Platz der Lehrer. Wir gingen also den Weg hoch und sahen noch wie gerade ein anderes Boot anlegte und Mr. Camen ihnen half. Wir gingen gerade die letzten Meter dann sahen wir das es Drei Häuser gab wir gingen auf das größte Haus zu und gingen durch die große Glastür nach innen. In der Eingangshalle waren zwei Toiletten und der Eingang zur Turnhalle. Auf einer Bank ganz in der nähe saß ein man mit grauen Haaren der schon sehr alt wirkte und schlief. Wir gingen also zu ihm herüber und Isaac stupste ihn vorsichtig an. Er wachte sofort auf und erschrak ein bisschen. Danach musterte er uns kurz und sagte dann Ihr seit also Schüler, das hier ist das Schulhaus hier sind die Klassenräume und die Turnhalle. Das Jungen haus ist das weiße einstöckige Haus hinter dem hier geht einfach durch die Tür hier er zeigte auf eine Tür die anscheinend nach hinten führte Am Eingang des Hauses steht eine Liste mit Namen und den dazugehörigen Zimmern dazu werdet ihr auf euren Betten auch eure Schulsachen finden die ihr für dieses Jahr braucht. Viel Spaß. Sagte er noch und lehnte sich dann wieder zurück und überließ uns unser Schicksal. Wir gingen also durch die Tür und fanden einen Weg der zu einen langen Hausführte was aus Holz und stein gebaut wurde. Wir gingen also zu dem Haus und fanden dort tatsächlich eine Liste mitnahmen und wie Isaac richtig getippt hatte waren wir in einem Zimmer. Das Zimmer hatte die Nummer Vier und wir nahmen uns unsere Schlüssel vom Hacken und gab Isaac einen. Dann gingen wir den Gang entlang und blieben vor Nummer Vier stehen wir guckten uns gegenseitig an dann steckte Isaac den Schlüssel ins Loch und drehte ihn um dann ergriff ich die Klinke und drückte sie nach unten. Oder besser gesagt ich versuchte es aber es ging nicht. Ahm, Isaac hast du einmal oder zweimal gedreht? fragte ich ihn einmal wieso? Weil du zweimal drehen musst. Sagte ich zurück. Isaac drehte noch mal und ich drückte die Klinke runter und stoß die Tür auf.

Woodwalkers Willkommen in AlaskaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt