Der Oberarzt

Dr. Weiss

Er ist Arzt, Oberarzt um genau zu sein und er sieht verdammt gut aus.

Mein Name ist Cleo ist bin 21 und habe vor kurzem meine Ausbildung als Gesundheits und Krankenpflegerin abgeschlossen. Seit drei Monaten arbeite ich in der Herz,-gefäß Chirurgie eines Berliner Krankenhauses.
Der Oberarzt ,,Herr Doktor Thomas Weiss'' (alleine der Name, ich kann nicht mehr...) er ist 1,85 groß, hat dunkel blonde Haare, eine drei Tage Bart und blaue Augen die mir gefühlt bis in die Seele schauen.

Es ist Montag 6 Uhr morgens  und ich sitze mit meinem erste Kaffee bei der Dienstübergabe die gerade von meiner Kollegin Gabi geführt wird.
Nachdem die Dienstübergabe beendet ist mache ich mich mit meiner Schülerin auf den Weg in das erste Patienten Zimmer.
,,Guten Morgen Herr Fritz wie geht es ihnen ?,, frage ich den Patienten. Nach ein wenig smalltalk erkläre ich der Schülerin Lena was wir heute machen werden.
Da es nicht ihr erstes Praktikum ist kann ich sie guten Gewissens alleine lassen mit Herrn Fritz. Ich mache mich auf den Weg zu einem andern Patienten.
Um kurz vor 8 Uhr gehe ich zurück auf den Stützpunkt und warte darauf das die Visite beginnt.
Und da kommt er mein absoluter Traummann Dr. Weiss, sofort werde ich rot und nervös.
*bleib professionell und stell dich nicht so an mein Gott!!*
Er sieht mich sofort und ich merke wie sich seine Augen an meinem Körper fest heften.
Zwischen uns gab es von Anfang an eine gewisse Spannung, seit meinem ersten Praktikum als Schüler auf dieser Station.
Als wir uns aufmachen um mit der Visite zu beginnen merke ich wie er bewusst hinter mir geht. Wir gehen durch einen Gang der mit vielen Betten zugestellt ist und wir sehr nahe aneinander gehen müssen um vorbei zu kommen. Ich merke wie er mir immer näher kommt und plötzlich auf meinen hintern greift.
*scheiße... nein nein nein das ist nicht wirklich passiert !!*
Ich drehe mich geschockt zu ihm um, mit weit aufgerissenen Augen starre ich ihn an und möchte am liebsten im Boden versinken. Mir bleibt die Luft weg als ich versuche stotternd auch nur ansatzweise einen Satz zu bilden.
Da ich seinem starrendem Blick nicht länger stand halte kann senke ich beschämt meinen Kopf.
Seine Hand liegt noch immer auf meinem hintern, wir stehen ganz alleine auf dem Flur, die anderen sind schon vorgegangen.
Er beugt sich zu mir hinunter und mit tiefer, rauer Stimme flüstert er :,, du bist eine Little.,, ich weis nicht wie ich darauf reagieren soll *warum zum teufel weis er das ?*
Ich bin so überfordert das ich anfangen möchte zu weinen. ,,Ja.... nein... ich.... *schifffff* also ich bin eine aber ich muss sie auch tragen... also....,, versuche ich irgendwie heraus zu pressen ohne zum weinen zu beginnen.
Mit zwei Fingern an meinem Kinn schiebt er meinem Kopf hoch und schaut mir in die Augen :,, sssccchhhh ganz ruhig kleines, nicht weinen, wir reden später darüber und jetzt geh weiter zum Visiten wage.,,
Gesagt getan, ich ziehe noch einmal absolut ekelhaft meinen Schnodder hoch und gehe zum Visiten wagen.
Die Hälfte der Visite bekomme ich garnicht mit ich bin so in Gedanken versunken damit was ,,wir reden später darüber,, bedeuten soll.
*Aber er muss das kennen oder ? Klar anders gehts Ja garnicht. Dann ist er ein Daddy oder ein Caregiver ?! Oder er verascht mich nur ?*
Die Visite hat heute fast 3 Stunden gedauert und die ganze Zeit musste ich ihn anstarren und daran denken das er meine drynight statt meinem hinten angefasst hat.

Es ist kurz vor 18:00 Uhr ich mache die Dienstübergabe an den Nachtdienst. Der Tag war lang und anstrengend, zwei Reanimation, eine Patientin musste in den Not-Op, 3 neu Aufnahmen, zwei Entlassungen und einen dementen Patienten der plötzlich auf der Station aufgetaucht ist. Alles in allem ein heftiger Tag. Ich bin froh wenn ich nachhause komme, da werde ich mich dann mit einem Kakao auf das Sofa legen und Animes schauen.
Erst jetzt fällt mir wieder ein das ,,später,, garnicht kam, auch gut so muss ich mich nicht erklären.
Gerade als ich die Station verlassen habe und auf den Aufzug warte kommt er direkt auf mich zu.

Wir steigen zusammen in den Aufzug ein, er hat sich umgezogen, er trägt ein dunkel rotes Hemd, schwarze Jeans, schwarze Sport Schuhe und die schwarze Leder Jacke hängt auf seinem Arm. *wow, nein hör auf ihn so an zu gaffen*
Kurz bevor wir das Erdgeschoss erreichen fängt er an zu sprechen:,, Ich warte vor der umkleide auf dich, beeil dich, ich warte 5 Minuten auf dich!,, das war's. Ohne auch nur darüber nach zudenken steige ich aus gehe in die umkleide und zieh mich um.
Da ich seit meiner Kindheit an einer Blasen Schwäche leide muss mir noch schnell eine neue pull-up Hose anziehen. Es ist Juni es hat noch immer 25 grad und ich habe habe eine hübsches Sommer Kleid mit dunkel roten Rosen und weisen Sandalen.

Nach exakt 5 Minuten werfe ich einen letzten Blick in den Spielen und trete dann in den Flur hinaus wo Mister gut aussehend auf mich wartet.