Kleine Fortsetzung von Seawalkers

Kapitel 8:

Blue und Sharis Sicht (wechselt warscheinlich dann im Chap):

Sharis Sicht:

Als Tiago weg war, ging ich langsam auf die Tür zu und öffnete sie langsam. Was ich drinnen sah machte mich echt traurig. Blue lag auf ihrem Bett und heulte in ihr Kissen, in der Hand irgend ein Stück Papier mit einer Zeichnung. "Blue?", fragte ich vorsichtig und trat ein Schritt in Richtung ihres Bettes. "Lass mich in Ruhe, Shari! Geh doch zu deinem Tiago und knutsch mit ihm rum und gib an, aber lass mich hier heulend liegen und hau endlich ab!". Blue schrie es nicht, aber normale Lautstärke war das bei ihr auch nicht. So hatte ich sie noch nie gesehen. Auf einmal kam ich mich dumm vor, so mitten im Raum zu stehen und zuzusehen wie meine beste Freundin sich die Augen ausheulte. Ich ging also zu ihr rüber und setzte mich zu ihr aufs Bett. "Geh doch JETZT! WAS WILLST DU JETZT HIER? TIAGO IST DIR EH WICHTIGER UND IHR PASST EH BESSER ZUSAMMEN! ICH WERDE IMMER DIESER KLEINE, ZURÜCKHALTENDE DELFIN BLEIBEN, DER NICHT MAL SEINER FREUNDIN SAGEN WILL, WAS GERADE LOS IST! WEIL WENN ICH DAS JETZT SAGE, DANN IST UNSERE GANZE FREUNDSCHAFT ZERSTÖRT!" Sie heulte immer häftiger in ihr Kopfkissen. " Ey, jetzt komm mal runter! Du weißt genau, dass wir über alles reden können." Ich strich ihr sanft über den Rücken. Das schien sie ein bisschen zu beruhigen.

kurzer Sichtenwechsel

"Ey, jetzt komm mal runter! Du weißt genau, dass wir über alles reden können", hörte ich Sharis Stimme. Aber sie klang als ob sie einen Kilometer weiter weg wäre und der Wind ihre Worte mir herüber tragen würde. Warum? Warum muss das so sein? Ich spürte, wie eine Hand sanft über meinen Rücken strich. Wundersamerweise beruhigte mich das ein wenig. Ich kann es ihr aber nicht sagen! Ich kann es nicht! Wenn ich das jetzt sagen würde, würde es nicht nur meine Welt zerstören sondern auch ihre und vielleicht sogar auch noch die von Tiago und das will ich nicht riskieren. Ich bleibe einfach die kleine Blue, die sich fast nichts zutraut ohne ihren Freunden. "Ist es gleich so schlimm, dass du es mir wirklich nicht sagen willst? Dich hier so zu sehen macht mich ziemlich fertig. Ich möchte dir helfen aber wenn du mir nicht sagst um was es geht kann ich nichts für dich tun". Ich hörte ein leises Wimmern. Heult sie jetzt etwa auch??? Nein, bitte heul nicht auch. Man, ich will es ihr sagen aber kann nicht weil es alles zerstören würde. "Jetzt sag endlich!!!!!!!! Egal was kommt ich werde für dich da sein, mit dir da durch gehen". "Wirklich egal was kommt?" "Ja wirklich egal" "Ok...... also schluchts ich ..... ich ......." "Was ist mit dir?", fragte sie mich. Oh Gott hilf mir. Also Augen zu und durch..........

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Kapitel 8. Ich hoffe ich hab es jetzt nicht all zu spannend gemacht

Lg 

Fgott19