Kapitel 5

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[Ich wollte diese Schmerzen wieder spüren. Ich weis es bringt nichts sich zu ritzen aber hat man einmal angefangen, kommt man nicht mehr davon los. Ich wollte meine Klinge gerade zu meinem Arm führen, als es an der Tür klopfte.]
Ich räumte die Klinge und mein Babybild wieder in die Kiste und schob sie unter mein Kissen. Die Tür ging auf und Lena kam mit Frau Schwabe auf mich zu gelaufen. Man was will die denn jetzt hier? "Hallo Jessi. Ich wollte dir nur nochmal sagen das du in 10 Minuten runter kommen sollst." Ah ok. Und deswegen macht sie sich die Mühe zu mir zu kommen und es mir persönlich nochmal zu sagen. Mal überlegen warum? Mhm bestimmt weil sie denkt das ich nicht runterkomme. Tja wenn sie das denkt dann hat sie recht.  Ich werde mich da unten auf keinenfall blicken lassen. Ich wette sie ist mal wieder nur zu mir gekommen und hat mir nochmal Bescheid gesagt. Warum? Weil alle anderen immer auf alles hören. Ich kann sowas nicht. Ich bin keine Marionette die alles mit sich machen lässt. Und ich glaub das hat sie und alle anderen auch gemerkt. Ich gab nur ein 'Jaja' von mir und Frau Schwabe marschierte aus meinen Zimmer. Lena kam kichernd zu mir und setzte sich neben mich auf mein Bett. "Du lässt dir aber wirklich nichts sagen. Das lieb ich an dir. Du bist anderes als die anderen." sagte sie mir mit einen lächeln auf den Lippen. "Warum sollte ich auch? Und wie meinst du das? 'Anders als die anderen'?" "Na du lässt dich nicht von ihr rumkommandieren, hörst nicht auf sie und machst was du willst. Die anderen Kinder hören auf jedes Wort und kriechen ihr sozusagen in den Arsch." (Sry) erklärt mir Lena. "Achso na dann." "Kommst du mit runter? Die Familien müssten gleich kommen?" "Oh nein. Vergiss es Lena! Ich tu mir das ein 11tes mal nicht an!" "Okay ist ja gut. Aber die Schwabe wird bei dir auftauchen." "Das is mir so egal. Dann soll sie halt kommen!" "Okay bis später." und schon war sie durch meine Tür verschwunden. Endlich wieder alleine. Ich holte die kleine Kiste unter meinem Kissen hervor. Sofort griff ich nach meiner Klinge und setzte sie an meinem Arm an. Ich halte es einfach nicht mehr aus. Sieht hier wirklich keiner das ich mit meinen Nerven am Ende bin? Ich zog die Klinge durch meinen Arm das sofort Blut rausgelaufen kommt. Ich presste meine Lippen aufeinander das ich nicht schreie. Muss ja keiner mitbekommen was ich mache. Ich setze die Klinge immer und immer wieder an meinem Arm an. Am Ende hatte ich mindestens 15 tiefe Schnitte und einen blutunterlaufenen Arm. Das meiste Blut versuchte ich mit Taschentüchern weg zu tupfen, was mir erstaunlicher Weise auch ganz gut gelang. Ich legte die Klinge wieder in meine kleine Kiste und verstaute sie wieder im Schrank zwischen meinen Klamotten. Der Schmerz in meinenm Arm vergeht langsam wieder, es hat auch schon aufgehört zu Bluten. Zum Glück. Ich setze mich auf mein Bett und schaue auf meinen Wecker der neben mir steht. Ok schon viertel nach Elf. Ich frag mich ob Frau Schwabe eigentlich gemerkt hat das ich fehle? Sowas entgeht ihr ja eigentlich nie. Oder sie hat die Hoffnung endlich aufgegeben. Das wäre wirkl-... Ich wurdw von einen klopfen an meiner Tür aus meinen Gedanken gerissen. Frau Schwabe kam rein und hinter ihr 5 Jungs. Die kommen mir aber verdächtig bekannt vor, ich weiß nur nicht mehr von wo. Aber mein erster Gedanke: Scheise sind die heiß.

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Hallo ihr lieben. DANKE für 59 reads! Ich hatte nie gedacht das überhaupt jemand die Geschichte liest.

Ich würde mich freuen wenn ihr mir sagen könntet wie ihr die Geschichte bis jetzt findet.?

Yeahh OTRA Tour hat begonnen! ♥ Ich freu mich zwar mega bin aber auch bisschen traurig.
Frage: Wer geht von euch auf ein Konzert dieses Jahr? Und wenn ja wohin? 

Ich darf leider nicht. :(

Adopted by One DirectionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt