Kapitel 2

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[Ich ließ mich rückwärts in mein Kissen sinken. Ich merkte das sich meine Atmung wieder beruhigt hat und dachte über das gerade nach. ]

Ups ... Ich hab mich garnicht vorgestellt.  Also ... Mein Name ist Jessi, nur Jessi ich hab keinen Nachnamen also nicht das ich wüsste. Ich bin 16 Jahre alt und wohne seit 12 Jahren in diesem Heim. Ich hab braune Haare mit blonden Stränen. Meine Haare sind schulterlang und leicht gewellt. Ich hab dunkleblaue Augen und ein Zungenpircing. Ich habe mich damit durchgesetzt und bekommen was ich wollte. Ich bin 1.65m groß und dadurch das ich sehr wenig esse ein bisschen Magersüchtig. Seit 6 Jahren hab ich Depression und ritze mich. Der Schmerz zeigt mir das ich noch lebe und es tut mir einfach gut. Ich halte es nicht mehr aus das ganze hin und her die ganzen Familien und dann noch ... der Traum. Dieser verdammte Traum verfolgt mich jetzt schon seit einem Jahr und ich weis nicht worum es geht. Ich weis es klingt jetzt vielleicht blöd aber es ist wirklich so. Ich sehe alles nur verschwommen. Ich sehe die Personen nicht, wo ich bin und was sich da eigentlich abspielt. Es beschäftigt mich sehr und ich will es heraus finden. Ich frag mich ob es was mit meiner Vergangenheit zu tun hat!? Weiter konnte ich auch nicht darüber nachdenken, den Lena kam mit einen Glas Wasser wieder in mein Zimmer und schloss die Tür hinter sich. Lena war nach den Träumen meistens bei mir um mich zu beruhigen. Dafür war ich ihr wirklich dankbar. Ich vertraue ihr sehr. "Und geht es wieder?" fragte sie mich und gab mir das Glas Wasser. Ich nahm es dankend an und trank einen großen Schluck daraus. "Ja danke. Ich hab mich wieder beruhigt." sagte ich und lächelte sie aufmunternd an was sie sofort erwiderte. "Es war wieder dieser Traum richtig?" "Ja ... leider." "Hast du diesmal was erkennen können?" fragte sie hoffnungsvoll. Ich schüttelte nur den Kopf . "Ich versteh das nicht. Was bedeutet das?" "Jessi ich hab keine Ahnung. Wollen wir morgen früh weiter reden?" "Ja, ok. Werden morgen nicht wieder Kinder Adoptiert?" "Ja, deswegen solltest du auch schlafen gehen." "Och man ... ok muss ich halt durch." sagte ich und umarmte Lena nochmal. Als sie die Tür aufmachte sagte sie noch leise:" Schlaf gut Jessi." Ich murmelte nur noch gerade so: "Nacht Lena." und schlief sofort ein. Morgen wird ja wieder ein super Tag ...

Adopted by One DirectionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt