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Ich wurde wach, alles tat weh und ich hörte nur Geräusche von irgendwelchen Geräten die piepen und nun einen etwas auffälligeren Ton machten, weil ich merkte das überall Schläuche waren und nun eine Schwester herein kam und mir alles soweit abnahm, weil ich selbst atmen konnte. Ich war komplett orientierungslos und wusste gar nicht wo ich mich befand, mir wurden auch auf einmal viele Fragen gestellt und ich merkte das es mir schwer fiel mich an meine Vergangenheit zu erinnern. Nun wurden mir auch zwei ältere Personen vorgestellt als meine Eltern und ich fühlte einfach nichts oder kannte sie auch nicht. Alles war einfach nur komisch, die nächsten Tage wurden auch so merkwürdig und ich bekam immer wieder Besuch von fremden Leuten die sich vorstellten. Nebenbei musste ich auch Krankenübungen absolvieren und setzte mich nun auf eine Bank und Genosse die Kälte, anscheinend war ich ein halbes Jahr lang im Koma. Es fing an zu schneien und ich lächelte über die Schneeflocken, „Wunderschön.", mein Blick ging nun langsam in die Richtung des Weges und ich sah nun einen großen Jungen mit gefärbten Haaren dort stehen. Er beobachtete mich einfach nur und ich tat es ihm nach, mein Herz schlug nervöser und ich spürte nun wie Tränen über meine Wangen liefen. Ich blickte nun weg und war verwirrt über meine Emotionen. „Was ist denn jetzt los? Warum fühle ich mich so traurig, aber auch glücklich?", ich hörte Schritte und sah nun den Jungen vor mir stehen.

„Hallo, kann ich dir helfen?", ich sah ihn fragend an und lächelte, er sackte nun einfach vor mir auf die Knie und in den Schnee und fing an zu weinen, er legte seinen Kopf auf meinen Schoß und weinte so viel es ging. „H-Hey, was ist den los?", ich war einfach nur überfordert und legte meine Hand nun auf seine Haare. „Hey, du brauchst nicht weinen alles ist doch in Ordnung.", ich hatte den Drang ihn aufzuheitern und er blickte nun auch langsam auf und ich lächelte ihn an. „Bestimmt gibt es keinen Grund so viel zu weinen, okay?", ich strich ihm nun die Tränen von der Wange und er beruhigte sich wirklich langsam. Ich war froh darüber das er aufgehört hatte und sah ihn nun dabei zu wie er seinen Kopf wieder auf meinen Schoß legte, ich merkte wie mein Herz wieder schneller schlug und ich nervöser wurde. „Ist es wieder besser?", ich fragte leise und blickte nun auf den ganzen Schnee der nun runterfiel. „Vielleicht solltest du lieber aufstehen, nicht das du krank wirst. Na komm.", ich stand nun langsam auf und betrachtete ihn nun genauer. „Mein Name ist Fujimoto Sara, bist du hier um jemanden zu besuchen oder bist du selbst krank?", „Mein Name ist Miya Atsumu, freut mich Sara. Ich bin jemanden hier besuchen, sorry wegen gerade.", „Atsumu? Irgendwie hab ich diesen Namen schon mal gehört, er klingt auf jeden Fall schön. Ach kein Problem, ich kenn das wenn man Emotionen spürt die man überhaupt nicht zuordnen kann. Oh, da fällt mir auf, du hast ja auch so eine rote Jacke. Gehst du auch auf die Inarizaki Oberschule? Ich gehe da auch rauf, wenn ich entlassen werde. Hm, vielleicht sind wir in einer Klasse. Ich hatte anscheinend einen Unfall vor ein paar Monaten und kann mich seither an nichts erinnern, also entschuldige ich mich schon einmal im Voraus dafür falls wir uns kennen.", ich lächelte schwach und ging neben ihm her. Ich hatte das Gefühl als könnte ich ihm alles erzählen und auch alles anvertrauen. „Ja genau, ich geh auf die Inarizaki Oberschule, bin aber schon im dritten Jahrgang also wenn du wieder zur Schule kommst sehen wir uns wahrscheinlich nicht mehr. Ja, von dem Unfall hab ich gehört, echt mies oder? Wenn man sich an nichts erinnert, aber vielleicht ist es auch eine Art Erlösung?" , er wirkte nun traurig und nachdenklich. Ich wusste nicht was ich davon halten sollte und dachte nach „Ich denke es ist Erlösung wenn man viel Schmerz empfinden musste, aber ich kann mich nicht einmal an meine Eltern erinnern. Es ist merkwürdig, als wäre ich neu geboren und müsste Menschen neu kennen lernen. Was schon im dritten Jahr? Und was möchtest du nach der Schule machen? Hast du da schon eine Idee?", „Ich möchte Volleyball spielen und der beste Zuspieler überhaupt werden.", seine Augen glänzten, was mir noch mehr Herzklopfen bereitete. „Das klingt nach einer guten Sache. Volleyball, hm.", mein Kopf brummte etwas und ich blieb stehen. „Bestimmt habt ihr ein gutes Team, darf ich euch auch einmal zusehen?", Atsumu bleib nun auch stehen und sah zu mir runter und nickte nun lächelnd. „Du musst auf jeden Fall zusehen, Sara-chan.", „Sara-chan.", meine Wangen glühten nun und ich lächelte aber zufrieden. Atsumu brachte mich nun auf mein Zimmer und wir unterhielten uns noch wirklich lange, er war wirklich ein netter Junge.

ℍ𝕒𝕚𝕜𝕪𝕦!! - 𝕒 𝕡𝕦𝕣𝕖 𝕤𝕞𝕚𝕝𝕖 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt