Ein etwas anderes Weihnachtswunder ~ 1D FanFiction

Kapitel 7

"Ellen?",fragte ich sie abends als wir beide im Bett lagen. "Was läuft jetzt eigentlich bei Harry und dir?" Bei der bloßen Erwähnung von Harrys Namen schlich sich ein Lächeln auf ihr Gesicht. Sie drehte ihr Gesicht zu mir . "Wir sind jetzt zusammen",meinte sie glücklich und rollte sich wieder mit dem Rücken zu mir. "WAS OMG !! SEIT WANN UND WIE WAR DAS DATE??" ,durchlöcherte ich sie mit Fragen. "Ellen?", fragte ich erneut.Doch als Antwort bekam ich nur ein leises Schnarchen. Tja.. dann muss ich mich halt nochmal gedulden.

Als ich am nächsten Morgen runter zum Frühstück ging warf ich einen Blick aus dem Fenster. Die weiße Winterlandschaft schrumpfte mittlerweile. Möglicherweise könnte man morgen sogar weiter fahren mit dem Auto. "Soll ich den anderen sagen dass der Schnee langsam schmilzt?", fragte ich mich selbst. Einerseits wäre es bestimmt wichtig dass sie Bescheid wissen aber andererseits ist es gerade so perfekt hier. Außerdem wüsste ich nicht was zwischen Niall und mir wäre wenn wir schon fahren müssten. Ich entschied mich dazu den anderen nichts zu sagen . Irgendwann wird es ihnen schon selbst auffallen. "Piaaa ", hörte ich Niall hinter mir als er auch schon seine Arme um mich schlang."Na? Gut geschlafen ?"fragte er. Ich nickte und lehnte mich an ihn.Er war wirklich süß. Er knuddelte mich und ich gab ihm einen kurzen Kuss auf den Mund. Ich wollte mich gerade wieder umdrehen und runter zu den anderen gehen als er mich umdrehte und seine Lippen sanft auf meine legte. Ich legte meine Arme um seinen Hals und genoss das aufgeregte Kribbeln dass in mir aufkam sobald ich ihn küsste. Ich spürte wie seine Hände langsam zu meiner Hüfte runterfuhren und er sie vorsichtig dort liegen ließ, während seine Zunge um Einlass bat. Ich öffnete die Lippen leicht und spürte wie die Schmetterlinge in meinem Bauch sich immer weiter ausbreiteten als seine Zunge meine vorsichtig berührte. Unser Kuss war noch ein wenig schüchtern aber er war perfekt. Ein Grinsen lag auf unseren Gesichtern als wir uns irgendwann wieder voneinander lösten.

"Leuteee ?",tönte die stimme von Louis aus dem Musikzimmer. Niall und ich waren gerade am essen und auch alle anderen saßen noch mit uns am Tisch und quatschten oder aßen ebenfalls noch etwas. "Was ist denn Lou ?", fragte Frieda neugierig . "Kommt einfach mal runter! Es ist eine Art Überraschung!!"

"Uiii ich Liebe Überraschungen !", rief Niall begeistert und wir rannten schnell zu Louis. Doch dieser stand bloß vor einer verschlossenen Tür. "Ähm Louis.. was genau wird das und warum stehen die Instrumente alle hier draußen auf dem Flur?" Mit fragendem Gesicht sah Leni ihn an. "Also..." , fing Louis an. "Hinter dieser Tür befindet sich eine komplett dunkle Kammer. Und jetzt ratet mal was man in diesem Raum machen kann... Richtig!! Und zwar Dunkel Verstecken! "Begeistert sah er uns an.

"Ähh", kam es synchron aus Danas und Liams Mund. "Louis du willst wirklich in einem einzigen Raum verstecken spielen?"fragte Harry ihn verwundert. Also wenn man verstecken spielt dann ja wohl im kompletten Haus aber in einem Raum ist das echt langweilig. Vor allem wenn eine gewisse Person namens Louis die Idee hatte den Raum komplett leer zu räumen.

"Also Verstecken an sich mag ich ja gerne und die Idee ist auch echt klasse aber ich schlage vor dass wir dass im ganzen Haus spielen weil euer Haus ist schön groß und da gibts echt viele Verstecke.", schlug ich als eine Art Kompromiss vor.

"Wollen wir vielleicht in zweier Teams spielen? Also zum Beispiel immer ein Junge und eine von uns weil ihr kennt euch hier deutlich besser aus als wir."

Wir stimmten Danas Vorschlag zu und Harry und Ellen wollten freiwillig zählen.

"Eins. Zw-" , fingen die beiden gerade an als sie von Liam unterbrochen wurden.

"Bis wie viel zählt ihr?",fragte er. Stimmt! Gute Frage denn das hatte ich auch fast vergessen.

Ellen machte den Vorschlag bis 100 zu zählen da das Haus doch recht groß war. Wir stimmten zu und diesmal konnten Harry und Ellen wirklich anfangen zu zählen. Niall nahm mich an die Hand und zog mich die Treppen hinauf.