Schicksal

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Ichlächelte irritiert „Wie bitte? Warum?", sie schaute sich nervös um „Da sindMänner drin, sie wissen das du hier arbeitest und meinen du musst eine Rechnungdeines Vaters begleichen, und sie verhalten sich nicht gerade nett" ich rissdie Augen auf „und wie willst du mit den zurecht kommen?" sie drückte meineHand „ich schaffe das, mir werden sie nichts tun, aber du musst weg von hier,ich Regel das mit Kündigung und so." sie sah mir in die Augen „Du musst vonhier weg!" ich nickte „ok" sie schob mich weg „Lauf!" ich rannte los, als ichZuhause ankam war ich komplett aus der Puste, ich schloss hektisch die Tür aufund rannte nach oben, ich hörte das Plätschern der Dusche, ich riss die Türauf, Steve sah mich irritiert an „Pack deine Sachen! Wir müssen von hier weg!"ich ging wieder ins Schlafzimmer und packte nur wichtigsten Sachen ein. Stevekam mit einem Handtuch um der Hüfte aus der Dusche „was ist denn los?" ich rissein paar Kleider vom Haken und knüllte sie in die Tasche „wir müssen hier weg,ok?" er kam zu mir und hielt mich vor sich „Hey, wir haben gesagt, keinweglaufen mehr" ich schüttelte den Kopf und rannte nach unten um dort alleseinzupacken „das ist was anderes, vor euch bin ich freiwillig weg gerannt, dashier ist alles andere als freiwillig" ich schmiss ein paar Riegel in meinenRucksack, er folgte mir „Wenn dich jemandbedroht, dann nehme ich ihn mir zur Brust" ich drehte mich um und sah im in dieAugen „das hier ist nicht irgendjemand der mich bedroht, es ist ernst, entwederdu hilfst mir und kommst mit irgendwo anders hin oder du bleibst hier, aber ichmuss hier weg!" ich drehte mich um und packte weiter. Ich hörte wie auch eranfing seine Sachen zu packen. Ein paar Minuten später rannte wir voll bepacktmit Taschen zum Bahnhof und sprangen in den einzigen Bus der dort stand. Ichließ mich auf den Sitz fallen und schaute aus dem Fenster, ich sah drei Männerauf den Bus zukommen, unter ihren Jacken konnte ich Schusswaffen erkennen, die Panik schnürte mir die Kehle zu, ichdrehte mich zu Steve, der komplett entspannt neben mir saß „Küss mich!" erschaute mich fragend an „was?", ich sah im mit Nachdruck in die Augen, er sahsich um und sah die Männer, die gerade die Stufen den Bus hochkamen, erumfasste meinen Nacken und zog mich in einen langen Kuss, die Männer kamen, zuwieder meiner Hoffnung auf uns zu „Entschuldigung, Sir, Mam" wir lösten unsvoneinander, Steve räusperte sich „Es tut uns sehr leid, wenn wir sie belästigthaben, aber ich könnte dieses wunderschöne Mädchen aufessen wenn ich könnte" erküsste meinen Hals und versuchte so glaubwürdig wie möglich mit zu spielen,einer der Männer räusperte sich „Verzeihung aber wir suchen eine AlizabelHampton, kennen sie, sie? Es geht um ihren Vater, es ist dringend" Steveschüttelte den Kopf „nein, tut mir leid, die kennen wir nicht" einer der Männersah uns zweifeln an, ich lächelte „Schatz, du darfst nicht immer für uns beidesprechen" ich wandte mich den Männern zu „natürlich kenne ich sie, wer kenntsie nicht, sie arbeitet in den kleinen Café in der Stadt, ich habe gehört siegeht gerne im Park joggen, vielleicht finden sie, sie da, aber soweit ich weißhat sie schon lange keinen Kontakt mehr zu ihm" ich wandte mich wieder zu Steve„hast du sie wirklich noch nie gesehen?" er schüttelte den Kopf, ich riss dieAugen auf „Du hast eine Affäre mit ihr! Deshalb warst du immer erst so spätZuhause!" er schüttelte den Kopf „nein, ich verspreche es dir!" ich fing anlauter zu werden „Und du wagst es in meine Nähe zu kommen!" die Männer zogensich leise zurück, als sie aus dem Busstiegen sah ich aus dem Fenster, er legte eine Hand auf meinen Rücken „Musstestdu so übertreiben?" ich sah ihn mit zusammengezogenen Augenrauen an„Übertreiben, ich habe deine miserable Performance gerettet" er schaute michfragend an, ich rollte mit den Augen und äffte ihn nach „Ich könnte dieses wunderschöneMädchen auffressen wen ich könnte!?" ich sah ihn an der ließ sich zurück fallen„Komm, so schlimm war es nicht!" ich nickte übertrieben „Oh Doch, genausoschlimm!" er schüttelte lächelnd den Kopf. Der Bus schloss die Tür und fuhr los„Wohin fahren wir eigentlich" er zuckte mit den Schultern „weiß ich auch nicht,lassen wir uns überraschen" ich nickte und lehne meinen Kopf gegen seineSchulter „verrätst du mir wer die waren?" ich nickte „ja, aber nicht heute" erseufzte, wir fuhren Stunden lang, ich schlief zwischen durch ein, und wachte erst wieder auf, als Steve michweckte „Hey" er strich mir über die Wange, ich machte langsam die Augen auf„das Schicksal hat uns nach Hause gebracht"

The Love and where it goesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt