Mehr als Feinde? - Draco Malfoy Story

Hogwarts - Express

Mein Wecker klingelte und ich stand langsam auf. Ich ging verschlafen ins Badezimmer, wo ich duschte und mich fertig machte. Ich trocknete mich ab und zog dann eine schwarze Jeans mit dem grünen Pulli an, den meine Mutter mir gestern geschenkt hatte. Danach föhnte ich mir die Haare und schminkte mich dezent. „Y/n es gibt Frühstück, kommst du runter?" rief meine Mutter von unten. Zwischenzeitlich nahm ich meinen Koffer und schleifte ihn Richtung Treppe. „Wow mom, du hast aber viel gemacht." sagte ich und legte meinen Koffer auf die Fußmatte. „Gefällt es dir? Ich habe ein paar deiner Lieblingssachen gemacht" sagte sie und wir lachten. Leider hatte ich kein besonderes großen Hunger und nahm mir ein belegtes Brötchen, den Rest würde ich einfach mitnehmen. „Danke, aber ich habe kein besonders großen Hunger, aber mach dir keine Sorgen ich nehme den Rest mit für die Fahrt" sagte ich und biss in mein Brötchen.

Angekommen beim Gleis verabschiedete ich mich bei meiner Mutter „Tschüss Mom, ich hab dich lieb" sagte ich und sah wie ihr eine Träne über die Wange floss."Pass gut auf dich auf, ja?" sagte sie und gab mir einen Kuss auf die Wange. Plötzlich tippte mir jemand auf die Schulter. „Hey Y/n" sagte Harry  und nahm meiner Mutter den Koffer ab. „Hi Harry, wo ist Hermine?" fragte ich während ich ihm half meinen Koffer in den Zug zu bekommen. „Sie warten schon in einer Abteilung, weil alle anderen schon besetzt sind" antwortete er und wir gingen weiter.

Gerade als ich in die Abteilung einsteigen wollte spürte ich einen Blick auf mir, es war Malfoy. Wieder durchzog sich ein kribbeln in meine Bauch. Aber ich ignorierte ihn und ging weiter, bis ich Hermine und Ron sah. „Setz euch zu uns." Sagte Hermine und ohne zu zögern setzt ich mich mit Harry hin. „Ich bin sooo aufgeregt!" stotterte ich „Wir auch!" sagte Harry und wir lachten.

Nach ein paar Stunden kam eine etwas ältere Dame mit dem Süßigkeitenwagen an unserem Abteil entlang. „Möchtet ihr was, meine Lieben?" fragte sie mit einer höflichen Stimme. „Nein, danke" sagte ich und sah zu Hermine die ihren Kopf schüttelte. Natürlich holten sich Ron und Harry Schokofrösche und Kurbispasteten, die ich und Hermine verabscheuten. Den Rest der Fahr redeten wir über Hogwarts und mit wem wir wohl diesmal auf einem Zimmer sein würden.

Der Zug wurde immer langsamer und blieb dann stehen. Hermine, Ron, Harry und ich nahmen unsere Koffer und stiegen gemeinsam aus dem Zug, als ich plötzlich Pansy sah. „Y/n kommst du?" Fragte mich Ron. „Geht schon mal vor" rief ich während ich auf Pansy zu rannte. „Pansy!" „Y/n!" schrien wir beide durch den Zug. „Ich hab dich sooo vermisst!" sagte Pansy und drückte mich so stark das ich fast keine Luft mehr bekam.