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Du schwammst gerade durch die tiefen des Ozians. Unendlichweite blaue Tiefen erstreckten sich zu allen Seiten von dir und das karge Sonnenlicht funkelte in einem blau unter der Oberfläche. Du hattest eine Mission. Du schwammst nur in richtung Sonne, stetig auf die schimmernde Oberfläche zu, du liesst einfach nur deinen Oberkörper über der, nur leicht aufgewühlten Oberfläche erscheinen, indem du dich auf einen großen Stein setztest, dessen Oberfläche nicht aus den Wasser herausragte. Und da, nach einiger Zeit, entdecktest du das Schiff deiner heutigen Mission. Es war groß, aber du warst Siren, Hydras Siren. Also musst du anfangen zu singen. Du sangst. Betörend. Einlullend. Hienterlistig schön. Zuerst keine Reaktion vom Schiff. Aber du wusstest das diese Mission für Hydra wichtig war. Hydra, das einzig Wichtige. Du musstest dein Mission erfüllen, kein Fehler werden geduldet, keine Fehler! Zu lange warst du schon in Begierde Hydras. Zu lange warst du nun schon ein Talent. Du wusstest noch nicht mal deinen Namen. Du warst Talent Siren. Die Sirene. Du wurdest auf Mission im Wasser geschickt, da konnte man dich nicht so leicht entdecken. Hydra hatte noch nicht vor, ihre größte Geheimwaffe der Welt zu offenbaren. James war dein Partner geworden. Er begleitete dich seit kurzem auf kleine Strandausflüge, die du nach so langer Zeit endlich erlaubt bekommen hast. James war wie ein Bruder für dich. Aber James war halt nun mal James und dies hier deine Mission. Du musstest diese Mission erfüllen. Also sangst du lauter. Noch betörender. Unwiederstehlich. Aber wieder war keine Reaktion vorhanden. Und schon wieder legtest du eine Stufe hoch. Du sangst lauter und kräftiger das verbotene Lied und zogst die Männer in den Bann. Noch süsser als Honig, noch zarter als eine Frühlingsblume bei dem ersten Tau, noch schöner, als die tötlichen Spinnen des Regenwaldes. Mit jedem Ton den du höher sangst, mit jeder Sekunde in der du krätiger sangst, schwellte das Rauschen des Meeres an. Mit jeder Minute die verging, warfen sich die Wellen wilder. Das Schiff schaukelte nun. Die Männer lauschend auf deine Stimme, und sonst auch auf nichts, tödlich in die Falle laufend, die du ihnen stelltest wie eine Raubkatze auf der windabgewandten Seite, nur darauf wartend, die Beute zu verschlingen. Das Schiff kam nun stetig auf dich zu und du konnest schon nach kurzer Zeit sehen um welche Leute es sich handelte. Hydra. Deine Kameraden wurden von ein paar Agenten angegriffen und du dachtest an das tiefe Gefühl von Hass, brodelnt in dir. Du hebtest eine Hand an und spürtest jeden einzelen Wassertropfen den du mit deinem Ghirn kortrollierst. Du bendigstest es zu einem unendlichen Strahl und lässt ihn auf die Agents los. Du hattest aufgehört zu singen und so konnten sich sowohl Hydra's, als auch die verfeindeten Agents lösen. Du legtest jetzt alles auf deine Kraft zum Wasser. Du wolltest schon wieder einen harten Strahl abfeuern als ein Mann mit einem lächerlichen Anzug und einem Schild  vor dir auftauchte. Deine Wassertechniken halfen dir bei ihm nicht und du fängst stattdessen wieder an zu singen. Der Mann verfiel in Willenslosigkeit und du sangst noch betörender. Er kam näher zu dir, zum Bootsrand. Doch anstatt das er vor dir kniet, packt er dich am Hals. Du strauchelst. Er drückt dir die Luftwege zu und du kannst nicht Atmen. Panisch schlägst du mit deiner blaugrünen Schwanzflosse um dich, doch der überaus starke Mann nagelt dich am Boden des Schiffes fest. Du spürst wie eine Spritze in deinen Hals eindringt und du ruhiggestellt wirst. Du schliefst aber nicht. Der starke Mann nam dich über seine Schulter und übergab dich dann den feindlichen Agenten. Schield, last du auf einer ihrer Uniformen. Der Feind. Du versuchtest dich zu wehren, doch du warst schwach von dem Beruhigungsmittel. Sie sperrten dich in einen Käfig und brachten dich an Bord eines Jets. Es war alles so furchtbar trocken. Um so trockener dein Körper wurde desto schmerzhafter wurde es für dich. Du versuchtest garnicht erst zu schreien, Hydra hat dir beigebracht es nicht zu tun. Während du den zerreißenden Schmerz spürst ,den die Teilung deiner Flosse hervorruft, prasseln unerwartete Erinnerungen auch dich ein. Sie durchzuckten dich und dein ganzer Körper bebte. Du erinnertest dich an einen bestimmten Augenblick. Du warst in einem großen Esssaal und sasst am Kopf eines langen Tisches. Am anderen Ende sass ein mittelgroßer Mann mit Bart und hielt ein Glas hoch mit Sekt zum anstoßen." Fröliche Weihnachten Y/N", sagte der der Man zu dir und seine Stimme kam dir sehr bekannt vor. Auf einmal wusstest du wieder alles. Wie du an Heiligabend von Hydra aus deinem trauten Heim hinvort gerissen wurdest und zu einem Monster mutiertest. Die Angst die du damals verspürtest und die Sehnsucht nach deinem Bruder. Dann schlugst du die Augen auf und standest in einem weißen Hemd Kerzengerade im Käfig. "Howard"

 Siren Stark-Eine Sirene liebt den Captain||StevexfemalereaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt