One Shot

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Disclaimer: Harry Potter gehört mir nicht.

„Schon in Ordnung, Harry. Wir sind hier, um dich abzuholen.“ Harry erkannte diese Stimme sofort, es war die von Professor Remus Lupin, ehemaliger Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste, Teilzeit Werwolf und „ich tauche nach 12 Jahren einfach wieder auf“ Onkel. „Danke, aber nein danke.“ Alles wurde Still. „Wie jetzt? Was meint’n der mit nein danke?“ Sagte eine weibliche Stimme, die der Junge der lebt nicht kannte. Harry verdrehte die Augen. Was haben die bitte erwartet? „Also wir haben dich zwar die ganzen Ferien ignoriert aber komm doch bitte mit uns.“ Ja klar, klingt logisch. „Damit meine ich, das ich lieber hier bleibe.“ Sagte er schlicht. „Jetzt red‘ kein Unsinn, Potter. Du packst jetzt deine Sachen und wir verschwinden von hier.“ Grummelte Moody genervt. Es war immer noch dunkel, aber Harry störte es nicht besonders, so konnten sie ihn wenigstens nicht genau sehen. Oder eher, sie konnten das blaue Auge, das Onkel Vernon ihm verpasst hat nicht sehen, oder die anderen blauen, schwarzen, violetten oder gelben Flecken wo wir gerade schon dabei sind. „Ihr verschwindet, ich bleibe.“ In Wahrheit plante Harry auch zu verschwinden, aber das musste ja keiner wissen. Es musste auch keiner von dem Flugticket nach Australien wissen. „Ich bin durch mit allem, Hogwarts, Voldemort, Zauberern.“ Remus machte Anstalten etwas zu sagen. „Und kommt mir nicht mit dem Sicherheit Blabla, niemand hat auch nur nachgesehen ob es mir gut geht, Mal ganz von dem physischen ist es bestimmt auch traumatisierend seine Eltern sterben zu sehen, einen Monat nach dem man ihren Mörder duelliert hat, gleich nach dem ein potentieller Freund gestorben ist. Und von dem gewalttätigen Onkel will ich garnicht erst Anfang. Ich bleibe hier, allein. Und bevor ihr mit Freunden und Familie kommt, ich habe weder das eine noch das andere und jetzt verschwindet.“ „Harry, bitte sei vernünftig.“ Sagte Remus mit kontrollierter Wut in der Stimme. „vernünftig!? Ich soll VERNÜNFTIG sein? Immer heißt es Harry kann auf sich selbst aufpassen, Harry kann dies, Harry kann das. Aber wisst ihr was? Ich bin nur ein Teenager, nicht der Junge der lebt, kein Held. Nur Harry. Es ist wahr, ich kann auf mich selbst aufpassen, aber hat sich einer von euch jemals gefragt weshalb das so ist? Weil ich mein ganzes Leben alleine war. Allein in dieser Hölle. Niemand hat sich für mich interessiert, aber jetzt wo Voldemort zurück ist und ich plötzlich Dumbledores Kontrolle entzogen werde, aus Hogwarts verwiesen werde, da interessiert es euch? Aber ich mache da nicht mehr mit. Die Wahrheit ist nämlich, dass ihr ein Haufen nutzloser Erwachsenen seit. Wer hat Ginny Weasleys leben gerettet? Wer hat Sirius das Leben gerettet? Wer hat Voldemort auferstehen sehen? WER? Und wessen schuld war es, das wir überhaupt in dieser Situation waren? Aber alles kein probelem, Harry rettet ja den Tag, zu jung für Informationen aber wenn’s ums Welt retten geht, dann können wir Harry benutzen. FICKT EUCH!“

Schweigen trat ein als der Orden des Phönix aus dem Denkarium austrat. Für einen Moment hörte man nur das Schluchzen von Molly Weasley. „Nun, ich denke wir sollten ein Suchtrupp los schicken um Harry zu holen, danach können wir alles weitere besprechen.“ Meinte Albus Dumbledore, seinerseits Schulleiter, Anführer des Lichts, selbsternannter Großvater und Riesentrottel zu seiner Schafherde. „Nein, nein wir werden garnichts tun. Ich werde meinen Patensohn suchen und mit ihm ein Leben auf einem anderen Kontinent Anfangen. Harry hat Recht. Wir haben ihn wie ein Kind behandelt und erwartet, dass er den Tag rettet, aber wir sind die Erwachsenen, deshalb rette ich jetzt Harry. Hagrid, ich hole mir mein Motorrad wieder.“ Und damit war Sirius Black verschwunden. Eben so Remus Lupin eine Woche später. Sowohl Harry als auch di Beinen Herren wurden in Europa nie wieder gesehen.

Nur ein TeenagerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt