Bereuen

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Hallo ihr!

Tut mir leid, dass ich nicht rgelmäßig ein Kapitel hochlden konnte, ich musste in der Spätschicht arbeiten, das wird sich auch leider nicht so schnell ändern, deswegen werden die nächsten Kapitel nicht so schnell online gehen und versuche pro Woche mindestens ein Kapitel hochzuladen! Und jetzt wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen!

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Draco POV

Seit der Szene im Slytherin – Gemeinschaftsraum war kein Tag vergangen, an dem ich wünschte, morgens nicht mehr aufzuwachen. An diesem Tag hatte (D/N) mir den Todesstoß gegeben. Ich fühle mich nur noch wie in Trance. Das Einzige was ich noch fühlte, war der Schmerz meines gebrochenen Herzens. In meinem ganzen Leben habe ich noch nie so gefühlt wie in diesem Augenblick als sie mich anschrie. Ich weis noch, dass ich danach schweigend aus dem Gemeinschaftsraum gegangen war. Meine Emotionen konnte ich erst im Raum der Wünsche zum Ausdruck bringen. Ich weinte viel, nicht nur über mein zerrissenes Herz, sondern auch darüber, was für ein Idiot ich doch war. Sie gehen zu lassen und mich auf das vorzubereiten, was mir blühte; nachzugeben; das war der größte Fehler meines gesamten Lebens. Wie konnte ich auch nur so dumm sein und mich zum Sklaven meiner Selbst zu machen. Dass Pansy mich gedeckt hatte, war ein Freundschaftsakt ihrerseits. Sie wusste, was passieren würde, wenn (D/N) herausfand, dass sie davon in Kenntnis war.

Als dann die Gerüchte über (D/N) kursierten, besonders das Letzte, wollte ich es nicht glauben, besonders weil ich wusste, dass Daphne diese Lügenmärchen erfand, um sie fertig zu machen. Aber, dass Daphne so weit gehen würde, dass ihr die Idee einer Vergiftung einfiel, wollte ich ebenfalls nicht glauben.

Und nun in diesem Moment, als ich mit den anderen am Tisch saß und (D/N) zu Boden stürzte, hatte ich so sehr Angst um sie wie nie zuvor. Denn Daphnes Gift war tödlich, aber man konnte den Personen, die von diesem Gift etwas zu sich genommen hatte, noch helfen, wenn man so schnell wie möglich herausfand, welches Gift es war.

Die Schüler um uns herum starrten den beweglosen Körper (D/N)s an. Dumbledore und Madame Pomfrey stürzten zu ihr und brachten sie gleich in den Krankenflügel. Ich konnte nicht anders als hinterherzurennen. Auch wenn sie mich nicht bei sich haben wollte, konnte ich sie nicht einfach dort allein lassen. „Malfoy, halt dich fern von ihr!", schrie mir Jemand hinterher. Es war Granger, die mir nacheilte. Ich hörte nicht auf sie. Sie schubste mich zu Boden und hielt mir ihren Zauberstab an die Kehle. „Du Arschloch hast doch erst diesen Kampf zugelassen, also lass sie nun auch in Ruhe!" „Ich bereue es doch! Was glaubst du warum ich ihr nachrenne?" „Und warum bist du nicht zu ihr gestanden, als Greengrass Gerüchte über sie verbreitet hat? Warum hast du dich nicht widersetzt, sondern bist auf Daphne und ihre Intrigen hereingefallen? Warum hast du (D/N) im Stich gelassen als sie dich am meisten gebraucht hat?", fuhr sie mich an. Ich sah bedrückt zur Seite weg. Sie hatte ja Recht. Aber jetzt wollte ich für sie da sein! „Ich werde trotzdem zu ihr gehen, ob es dir passt oder nicht!" Ich drückte Granger weg, sprang wieder auf meine Beine und setzte meinen Weg fort. Als ich endlich im Krankenflügel ankam, lag (D/N) in einem der vielen Betten. Madame Pomfrey stand neben Dumbledore. „Wir müssen unverzüglich Severus verständigen, bevor wir sie verlieren!" Dumbledore rauschte an mir vorbei und rannte zurück zur großen Halle. Ich ging zu Madame Pomfrey. „Mr Malfoy, was machen Sie hier? Brauchen sie etwas?" „Ich weis welches Gift es war." Ich reichte ihr das Fläschchen von Daphne, das ich ihr heimlich aus der Manteltasche genommen hatte. Madame Pomfrey nahm es mir ab und las die Inschrift. Genau in diesem Moment kamen Dumbledore und Snape in den Krankenflügel. Snape sah sich ebenfalls das Fläschchen an und rannte in sein Büro, um ein Gegenmittel zuzubereiten. „Mr Malfoy, das war eine Heldentat. Dafür wird Miss (D/N/N) Ihnen sehr dankbar sein", sagte Dumbledore ruhig und ging mit Madame Pomfrey ein wenig zur Seite. Ich sah (D/N) an. „Ich hoffe du bist mir nicht böse, weil ich dir dein Leben gerettet habe", wisperte ich und hauchte ihr einen Kuss auf die Stirn.

Als Snape einige Minuten später wiederkam und (D/N) das Gegenmittel verabreichte, saß ich neben ihrem Bett auf einem Hocker. „Sie wird gesund werden, aber das Gift ist schon sehr weit vorgedrungen, dass es einigen Schaden anrichten konnte. Sie wird sehr lange schlafen werden." Snape verschränkte die Arme. Ich sah sie an und beobachtete sie. „Mr Malfoy, Sie und Miss (D/N/N) waren doch ein Paar nicht?" Ich nickte. „Nicht, dass es mich interessieren würde, aber wenn Sie so weiter machen, dann werden Sie beide das einmal bitter bereuen." Mit diesen Worten ließ er mich sitzen und verschwand. Er hatte Recht. Und jetzt da (D/N) sehr lange schlafen wird, werde ich bei ihr sein und ihr nicht mehr von der Seite weichen. Das war das Mindeste was ich tun konnte. Ich wollte bei ihr sein.

Am nächsten Morgen erwachte ich im Krankenflügel, ich lag halb auf (D/N)S Bett. Sie schlief noch immer. Gestern hatte Madame Pomfrey gemeint, dass sie vielleicht einen Monat schlafen würde. Es wird schwierig für sie werden, den Stoff eines Monats nachzuholen, aber sie würde es schaffen. Vielleicht würde es ja helfen, wenn ich für sie zum Unterricht ging und ihr alle Materialien der Fächer besorgte, die sie nicht mit mir hatte. Dann könnte ich sie ihr vorlesen. Überzeugt von dieser Idee war ich nicht, aber einen Versuch war es wert.

Heute nach dem Unterricht war ich wieder bei ihr. Aber sie hatte bereits Besuch. Pansy, Hanna und Millicent waren bei ihr. „Was macht ihr hier?", fragte ich sie. „Wir wollten uns bei ihr entschuldigen, aber sie schläft wohl für eine Weile. Wir hätten es besser wissen sollen, wir sind schlechte Freunde", sagte Hanna. „Besonders ich", meinte Pansy. „Ich hätte es ihr vorher sagen sollen, was zwischen dir und Daphne war. Sie hat mir vertraut." „Ich hoffe nur, dass sie uns allen verzeiht, unsere Verhalten waren das Allerletzte", sagte ich. Ich konnte nur auf Vergebung hoffen, denn das was ich getan habe ist unverzeihlich. Und ich wünsche es mir von ganzem Herzen, dass wenn sie aufwacht, mich in ihre Arme schließt und sagt, dass sie mich liebt.

Von Tag zu Tag kam ich nun also zu ihr, versorgte sie mit Unterrichtsstoff, las ihr vor und streichelte ihre Hände.

Daphne hatte ihre Strafe bekommen, sie wurde für zwei Wochen von der Schule verwiesen. Ob meine Eltern nun immer noch guthießen, dass ich Daphne heiraten sollte? Wer weis das schon, das steht in den Sternen. Fest stand, dass ich meine Fehler wieder gut machen wollte.

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Im Discord Server wurde mir der Wunsch herangetragen ein Kapitel aus Dracos Sicht zu schreiben und bin mit Freuden auf den Wunsch eingegangen! Und auch ohne dieses Kapitel funktioniert die Geschichte sehr gut! Es ist also sozusagen ein Zusatzkapitel!

Ich hoffe es hat euch dennoch gefallen! Bis zum nächsten Kapitel oder im Discord Server(den Link findet ihr in meinem Profil)!

Wenn Küsse mehr sagen als Worte - Teil 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt