Wie geht es dir wirklich? ~Zu langsam {16}

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Tony POV
Schnell rannten wir zu Bruce herüber, in der Hoffnung, dass er irgendwelche wichtigen Infos gefunden hatte. Bruce stand vor mehreren Computern in einer Ecke des Raumes.

"Tony bitte. Du musst jetzt ruhig bleiben.", sagte Bruce vorsichtig und ich blickte über seine Schulter auf den Bildschirm.
"Ist das eine Karte von New York?", fragte Steve und betrachtete neugierig den Bildschirm.
"Ja ist es.", antwortete Bruce.
"Und der Punkt, der aufleuchtet ist nun ja es ist.."
"Peter", sagte ich entsetzt.
"Was? Wo ist er?", fragte Steve und versuchte wohl irgendwie mehr herauszufinden, indem er näher an den Bildschirm heran ging. Oh man. Er und Technik.
"Lass mich mal", erwiderte ich und innerhalb von 2 Minuten hatte ich den genauen Standort von Peter ermittelt.
"Er ist auf dem Hochaus Ecke William Street. Das Gebäude ist eines der höchsten in ganz New York.", stellte ich geschockt fest.
"Aber was will Peter da oben?", fragte Steve verwundert.
"Ich denke nicht, dass Peter da alleine hochgegangen ist.", antwortete Bruce und ein Blick zwischen uns reichte, um zu wissen das wir den gleichen Gedanken hatten.

Steve, Bruce, Clint und Natasha rannten nach draußen zum Helikopter, während ich in meinem Iron Man Anzug zu dem Hochhaus flog. Ich war der Einzige, der schnell genug da sein könnte, um Peter zu retten. Keine Ahnung was dieser Typ vorhatte, aber mir hatte es schon gereicht mit anzusehen, wie er seine Wachen einfach unvorbereitet mit uns hatte kämpfen lassen. Obwohl er wusste, dass wir kommen hatte er so viele Menschen geopfert. Dieser Kerl war ein Psychopath und der Gedanke an ihn ließ mich nur noch wütender werden. Ich flog mit voller Geschwindigkeit auf das Gebäude zu.

Peter POV
Ahhh!
Es schmerzte alles qualvoll. Jemand hatte mir meine Augen verbunden und dieser Typ drückte mehrmals auf den Knopf. Elektrizität floss durch meinen Körper und es fühlte sich so an, als ob ich verbrennen würde. Ich glaubte nicht, dass ich es noch länger aushalten könnte, als er endlich aufhörte. Ich keuchte schmerzvoll auf und war mir sicher, dass meine Hand und Fußgelenke ziemlich mies aussahen. Ich glaubte sogar etwas Blut an meinen Händen zu spüren, aber war mir nicht sicher. Was konnte ich denn schon noch richtig spüren?

Gerade als ich dachte es sei vorbei verpasste mir jemand einen Schlag und alles wurde mit einem Mal schwarz.

Als ich aufwachte wusste ich nicht wieviel Zeit vergangen war. Ich blinzelte mehrere Male und konnte spüren, wie Wind durch meine Haare wehte. Langsam öffnete ich die Augen, die ich aber direkt wieder schloss. Nicht weil es so hell war, nein. Ich starrte direkt runter auf die Straßen New Yorks aus unbeschreiblicher Höhe. Oh man war das hoch. Eigentlich hatte ich keine Höhenangst, aber im Moment wusste ich nicht wozu der Typ fähig war. Warum hatte er mich hier hochgeschleppt?

Nur mit viel Überwindung konnte ich meine Augen wieder öffnen und ich betrachtete die Gegend. Ich war immernoch auf den gleichen Stuhl gefesselt, welcher auf der Kante irgendeines Hochhauses stand. Ich drehte meinen Kopf zur Seite und erkannte etwas weiter von mir weg den Typen wieder. Anscheinend hatte er noch nicht gemerkt, dass ich aufgewacht war, denn er starrte nur auf irgendein Gerät. Es sah ein bisschen aus wie ein Handy, aber es hatte zu viele Tasten die um den Bildschirm herum angebracht waren.

Ich wollte meine Hände bewegen, aber sie schmerzten so sehr, dass ich es lieber sein ließ. Das Blut an meinem Bein von der Schusswunde war mittlerweile getrocknet, aber es tat noch unheimlich weh. Was sollte ich jetzt nur machen?

Gerade als ich vorsichtig meine Hand bewegen wollte, hörte ich ein lautes Rauschen und ich blickte erschrocken zu dem Typ, der in den Himmel blickte. Ich konnte kaum glauben was ich da sah. Mr Stark landete vor dem Typen ein paar Meter von mir entfernt und verpasste ihm einen heftigen Schlag.
"Das ist für Peter du Mistkerl."
Der Typ wich dem nächsten Schlag von Mr Stark aus und drückte nur einen Knopf.
"Ups", sagte er gespielt tollpatschig und ich hörte wie der Boden unter mir anfing zu bröckeln. Nein nein nein!

Ich zerrte mit all meiner verbleibenden Kraft an meinen Metallfesseln, aber es half nichts. Ich war zu schwach. Mr Stark schlug den Typ zu Boden und blickte dann erschrocken zu mir.
"Mr Stark..", sagte ich verzweifelt. Meine Stimme war leise und schwach. "Kid!", konnte Mr Stark noch sagen, bevor ich an den Stuhl gefesselt in die Tiefe stürzte.

{738} Wörter

Heyyyy
Ein neues Kapitel von mir mit einem spannenden Ende oder wie findet ihr es?:)
Hoffe es gefällt euch und naja mal gucken wie es weiter geht.:))
Bis bald,
Eure Chrissy;)

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