Draco stieß einen spitzen Laut aus, als Hermines Hand so unerwartet hinabtauchte und hinter dem Stoff der Hose seine Männlichkeit unvermittelt und gleichermaßen unverblümt ergriff.
Dieses Schlammblut, diese Granger, diese Hermine war wirklich unberechenbar.
In Wirklichkeit hatte er keinen echten Plan für diese Nacht und wie er sie mit ihr verbringen würde, aber jetzt überraschte sie ihn schon zum zweiten Mal. Erst das ekstatische Feuerwerk, das sie unter seinen Berührungen abbrannte und jetzt wurde sie sogar selbst aktiv. Er glaubte zu träumen, wurde aber schnell wieder in die Realität zurückgerissen, als sie die Hose geöffnet hatte und bis zu den Knien schob. Sein Glied musste sie dabei kurz loslassen und so reckte es sich ungeniert zur Decke.
Draco konnte die entspannte und überspielt coole Pose von vorhin nicht mehr aufrechterhalten. Seine Hände schnellten nach vorne, er hob seinen Oberkörper und stütze sich auf den Ellbogen ab, mit den Füßen befreite er sich gänzlich von der Hose, bis auch er endlich nackt war.
Hermine hatte unterdessen seinen Penis wieder eingefangen und erneut im festen Griff ihrer linken Hand. Dabei drehte sie ihren Kopf und bedachte Draco erneut mit dem neuen, verwegenen, fast schmierigem Lächeln, wie er es selber kaum besser hinbekommen hätte. Dann bewegte sie ihre Hand, schob die Vorhaut auf dem Schaft langsam zurück, bis die rosa Spitze sichtbar wurde. Ein neuer Schub der Erektion fuhr durch seinen Unterleib und die samtene Eichel spannte sich glänzend in ihrem Griff zur vollen Größe.
Draco sog scharf Luft ein.
Wie konnte sie das nur tun, so ruchlos, unanständig - ausgerechnet Hermine Granger?
Er stieß die Luft wieder aus.
Wollte sie ihm heimzahlen, was er eben mit ihr getan hatte? Oder jetzt mit ihrem unerwarteten Einsatz das Ganze, die Nacht, den Pakt schnell hinter sich bringen? Nein, das war es nicht, er erkannte blanke Lust in ihren Augen und musste erneut stöhnen, als sie ihre um sein Glied geschlossene Faust weiter auf und ab bewegte und so die Vorhaut immer wieder vor und zurück schob.
Während sie ihn so immer weiter stimulierte, fiel sein Blick auf ihre Brüste, die sich bei der Bewegung ihrer Hand und Unterarms hoben und senkten. Draco verlagerte das Gewicht seines aufgestützten Oberkörpers auf den rechten Ellenbogen, bekam so die Linke frei und streckte sie nach ihren Brüsten aus. Er musste sie einfach berühren, während Hermine gleichzeitig die betörende Behandlung seines besten Stückes fortsetzte.
Aber gerade als er sie erreicht hatte und bereits die weiche Haut spürte, schlug sie ihm mit der freien Hand auf die Finger; wie einem unanständigen Lausbuben.
„Du hältst dich schön zurück, jetzt bin ich dran, Draco! Verstanden?"
Er war so überrascht über ihren energischen Ton, dass er sie nur verdutzt anstarren konnte.
Sie schaute zweifelnd zu ihm rüber.
„Na wenn es so schwer für dich ist, dich zu beherrschen..."
Mit diesen Worten nahm sie seine Linke, griff fordernd nach seiner Rechten, auf die er sich immer noch stützte.
Er bereute seine Aktion bereits, sein Penis stand nun wieder ganz alleine, während sie irgendetwas anderes vorhatte...
Mit sanfter Gewalt zog sie seine Rechte hervor, sodass Draco zurück auf den Rücken sank. Sie drückte seine beiden Hände zusammen und schlang die Kette, deren Ende immer noch mit seinem Handgelenk verbunden war, einige Male darum. Dracos Hände waren nun aneinander gefesselt - na ja, er würde sich sofort herauswinden können, aber ihr strafender Ausdruck sagte ganz klar, dass er das besser bleiben ließe. Nun gut, warum nicht?
„Damit du nicht weiter unanständig bist!", schärfte sie ihm ein und rasselte mit der Kette, als sie deren Sitz prüfte.
Dann stürzte sie sich wieder auf sein Glied und setzte die Massage fort.
Viel zu langsam und quälend, wie er fand. Er versuchte, ihren Bewegungen entgegenzuwirken und so zu verstärken.
„Schneller, Hermine, schneller!"
„Das hättest du wohl gerne!"
„Bitte!"
„Nichts da! Jetzt kannst du mal sehen, wie das ist."
Ihre Hand hatte sich langsam in den schlimmen Rhythmus eingespielt und als die zweite seine Hoden berührte und umschloss, wäre Draco beinahe aus der eigenen Haut gehüpft. So ging es minutenlang.
Draco kostete nun die eigene Medizin. Und sie war quälend und süß. Er legte den Kopf zurück und schloss die Augen, denn wenn er weiter auf die neben ihm kniende, nackte Hermine sah, ihre Beine, Bauch, Brüste und den Blick in ihrem Gesicht, würde er schlichtweg vor lauter unerfüllter Lust den Verstand verlieren. So qualvoll langsam bewegte sie ihre Hand - er stöhnte verzweifelt.
Er war Wachs in ihren Händen. Aber warum riss er nicht die Kette runter und fiel einfach über sie her? Die Wahrheit war: Er genoss die sanfte Qual viel zu sehr - war er doch selber ein Meister darin. Und außerdem war Hermine nicht nur ein mehr als schönes, attraktives und aufregendes Mädchen, sondern auch in dieser Beziehung zumindest für heute auch voll auf seiner Wellenlänge.
Draco hielt es nicht noch länger aus und so bildete sich an der kleinen Öffnung der Spitze der Eichel das erste Sehnsuchtströpfchen.
Hermine hielt mit den Bewegungen ihrer Hände inne; das sanfte Kneten und Streicheln der Hoden ebenso wie das Auf und Ab an seinem Schaft.
Besorgt über die plötzliche Abkehr von der Herrlichkeit ihrer Berührungen, hob Draco den Kopf und sah gerade noch, wie sie sich hinabbeugte und mit ausgestreckter Zunge der feuchten Spitze näherte. Als ihr nasse, weiche Zunge sie endlich berührte, schloss Draco wieder die Augen. Es war einfach zu viel.
Draco spürte, wie Hermine den salzigen Tropfen aufleckte und er betete zu Merlin, dass sie endlich aufdrehen würde - ihn endlich mit ungezügelten Wildheit aus dieser Agonie befreien möge, denn diese Folter würde er nicht länger durchstehen.
Kurz darauf umspannten ihre Finger die Wurzel seines Gliedes und hielten die Vorhaut zurückgezogen. Ihre Zunge kümmerte sich um die freiliegende Eichel. Neckisch umspielte Hermine sie, leckte aufwärts, abwärts, verharrte über der Öffnung. Schließlich spielte sie mit dem kleinen Bändchen an der Unterseite, was Draco stöhnend aufheulen ließ. Er konnte immer noch nicht wieder hingucken.
Dann spürte er ihre Lippen. Weich und saugend verteilten sie zarte Küsse, nicht nur auf der Spitze.
„Hermine, ich halt's nicht mehr aus!", sein Tonfall lag zwischen Flehen und Verzweiflung.
„Oh, Draco, du musst!", gespieltes Mitleid in ihrer Stimme - so ein Biest! „Du warst es doch, der eine Nacht mit mir wollte. Jetzt musst du auch deinen Mann stehen!"
Wie bitte? Was war jetzt los? Sie forderte ihn auch noch heraus. Na schön, er würde sich beherrschen - beherrschen müssen, die Kontrolle behalten.