Beaty and the Beast

~Sie werden dich töten!~

[Sicht: y/n]

Es war mitten in der Nacht und stockdüster im ganzen Schloss. Nichts war zu hören, bis auf eine Uhr, die im großen Zimmer des Königs Hang und das geschnarche des Drachenköniges, welcher direkt neben mir in seinem großen Bett halb nackt lag. Ehrlich gesagt habe ich noch nie einen Mann so gesehen und schon gar nicht einen Drachen, aber dieser Anblick wird mir vermutlich für immer bleiben. Auch wenn es ziemlich dunkel war konnte ich die angespannten Muskeln vom Drachen genau sehen. Ich will ja nicht sagen, dass ich gerade nass werde, wegen dem Anblick eines Monsters, doch genau so ist es...

Sein geschnarche war laut, aber auch wirklich sanft. Er sah eher aus wie meine ruhige Katze, als wie ein Biest, welches mich aufessen könnte. Trotzdem konnte ich kein Auge zu machen, weshalb ich mich dazu entschloss mir das Schloss genauer anzusehen. Ich deckte mich also auf und versuchte ganz langsam das Bett, sowie das Zimmer zu verlassen, ohne Katsuki zu wecken. Im Gang angekommen war es ruhig, erstaunlich ruhig. Ich sah nur ein Licht am Ende des Ganges, zu welchen ich mich dann begab.

Das Licht wurde heller und langsam konnte ich auch das Geläster im Raum hören. Wer befindet sich den Bitteschön um 2 Uhr nachts im Ballsaal? „Wir müssen die Truppen aufstellen. Die Menschen werden uns bald angreifen und wie wir den König kennen wird dieser nicht auf Krieg verzichten wollen. Das Königspaar muss ausgeschaltet werden. Auch der Prinz und seine Verlobte, sonst werden die uns auch noch auf die Nerven gehen." hörte ich nur von einem älteren Mann, der eine Soldatenuniform der Drachen trug.

Sie wollen Shoto und seine Familie umbringen?! Mich auch?! Aber warum nutzt Katsuki mich dann als seine Sklavin aus? So in Gedanken versunken habe ich gar nicht gemerkt, dass die Männer, die sich im Saal befunden haben, aufgehört haben zu reden und...sich jemand von hinten an mich anschlicht. „Na, wen haben wir denn hier?!" nahm mich plötzlich ein großer Mann mit schwarzen Haaren hoch und saugte mir somit meine Luft leicht weg, bevor er mich dann vor die anderen in den Saal schmiss.

„Ein Mensch?!" „Eine Spionin der Königsfamilie?" spekulierten die Herren vor mich hin. „Lasst mich in ruhe!" versuchte ich zu fliehen. „Hey kleines, du bleibst bei uns!" drängte mich ein eher breiterer Mann auf den Boden und machte mir Handschellen um. „Jetzt sag uns, was machst du hier und warum belauschst du uns ha?" wollten die Männer wissen. „Ich-ich bin..." versuchte ich ihnen zu antworten, doch mein Gesicht war zu sehr am Boden gequetscht, sodass mir das Reden ziemlich schwer viel. „Antworte du kleine bitch!" schrie einer, ich habe nicht genau gesehen wer es war, mich an.

„Hey, nenn sie noch einmal Bitch und du wirst dieses Schloss, sowie mein Land nie wieder betreten dürfen!" kam es plötzlich aus der Dunkelheit. Als diese Gestalt ins Licht trat konnte man erkennen, dass es sich um niemand geringeren als den Drachenkönig handelte. „Aber eure Majestät, dieser Mensch hat uns belauscht. Sie ist eine Spionin des Menschenkönigs!" „Dieser Mensch gehört zu mir, also lasst sie in Ruhe oder ich lasse euch in den Kerker schicken, alle von euch!" sofort verstummten die Männer und ließen mich frei. Katsuki packte mich an den Arm und hob mich hoch, sodass ich wieder vernünftig stehen konnte.

„Ihr habt doch auch ein zu Hause oder nicht, verschwindet aus meinem Schloss. Ihr könnt auch am Tag weiter arbeiten." mit diesen Worten verließ Katsuki den Saal, zog mich hinter ihm her und schubste mich schon förmlich zurück in sein Zimmer. „Sag mal hast du sie noch alle? Ich habe dir doch gesagt, dass du dich von anderen Drachen verhalten sollst!" „1. Sie haben mich gefunden und 2. Das waren noch nicht mal Drachen, sie hatten weder Flügel, noch andere Merkmale eines Drachens!" „1. Dann verlasse mich einfach nicht 2. Drachen haben mehrere Formen. Sie waren gerade in den Menschlichen Form, ich befinde mich in der Hybrid Form, also in einer Mischung aus Drache und Mensch und dann ist da noch die vollkommene Drachen Form, die du auch schon von mir kennst. Du kannst dir deshalb nie sicher sein, ob mit einem Menschen oder einem Drachen redest."

Ich setzte mich nur genervt auf sein Bett und schaute ihn noch verärgerter an. „Noch so ein Ausrutscher und du könntest hier sterben! Du befindest dich hier unter fleischfressern, die werden dich verspeisen du idiotin, willst du so unbedingt sterben oder was? Pass doch mal besser auf dich auf!" fing er an mich vorlaut anzuschreien. „Was geht dich das an...du bist der, der mich hier festhält, dir ist doch total egal, wenn ich sterben würde. „Nein, das ist mir nicht egal! Dein Leben ist wichtig und...und ich brauch dich ok! *etwas leiser* Nicht nur als meine Sklavin...bleib einfach bei mir ok? Ich werde dich beschützen."

Mit diesen Worten zog er sich seine Hose und seinen Mantel wieder aus und legte sich zurück in sein Bett. „Kommst du?" fragte er mich darauf hin. Da es ziemlich warm durch das Feuer im Ofen war entschloss ich mich dazu mir meine Kleidung auch auszuziehen. Als Katsuki bemerkt hat, dass ich nur noch in BH und Unterhose dort stand starrte er mich mit großen Augen an. Vermutlich hat er auch noch nie eine nackte Frau gesehen. Ich drehte mich jedoch um und legte mich neben ihn. Sein Blick weiterhin auf mich gerichtet sah ich nur, wie sich unter der Decke eine eine kleine Beule gebildet hat. Verdammt, habe ich ihn gerade horny gemacht?

Ich versuchte dies zu verdrängen und legte mich so hin, dass ich von Katsuki weg schaute und mein kleiner aber feiner arsch somit in seinem Blickfeld lag. Ich könnte darauf wetten, dass er gerade auf diesen schaut. Nach etwa 3 Minuten bemerkte ich dann, wie der König sich im Bett wälzte, vermutlich will er sich jetzt befriedigen ich meine, verstehen kann ich's. Doch es kam anders.

Plötzlich merkte ich eine Beule an meinem Gesäß, gefolgt von einer Brust gegen meinem Rücken und eine Hand auf meiner Hüfte. Ist er überhaupt wach? Warum fast er mich so plötzlich an? Warum umarmt er mich so auffällig? Hat er nicht gesagt, dass er mich in Ruhe lassen wird? Ich drehte meinen Kopf leicht zur Seite um zu schauen, ob dies gewollt von Katsuki ist, oder dieser sich nur befriedigen wollte, aber nein. Seine Augen waren geschlossen und sein Arme ruhig. Also ist er doch eingeschlafen...süß... Ich beschwerte mich also nicht weiter und versuchte auch einzuschlafen, was mir ziemlich schnell geling. Somit schliefen wir beide arm in arm ein, ohne auch nur ein weiteres Wort verloren zu haben.