(𝗢𝗙 𝗕𝗥𝗢𝗞𝗘𝗡 𝗕𝗢𝗬𝗦) 𝗔𝗡𝗗 𝗣𝗥𝗢𝗠𝗜𝗦𝗘𝗦

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𝙋 𝘼 𝙍 𝙏 𝙄 𝙄
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ᴡɴ: ᴄᴀɴᴏɴ ᴅɪᴠᴇʀɢᴇɴᴄᴇ/
ᴍᴀɴɢᴀ sᴏɪʟᴇʀs - ɢᴏᴊᴏ's s ᴀʀᴄ/ᴀɴɢs

Hier kommt die volle Dosis Angst.
It hurts even more.

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Schlafen, essen, exorzieren.

Schlafen, essen, exorzieren.

Schlafen, essen, exorzieren.

Deine neue Routine, die dich fast schon an die Damalige, in deiner Kindheit erinnerte. Mit dem gravierenden Unterschied, dass es verdammt befreiend war.
Ja, Südamerika tat dir gut.

Trotz mangelnder Sprachkenntnisse - warst eh lieber alleine und lebtest in aller Ruhe, deine 'social awkwardness' aus.

Die Tage an sich vergingen wie im Flug, deine Gedanken an ihn, wie ausradiert. Zumindest, wenn du deine Pflicht erfülltest.

Du wurdest stärker.
Mit jeder Mission, jedem neuen Fluch, den du tötetest.

Es war zu spüren.
In dir, deine Bemühungen endlich Früchte tragend.

Und mit jedem Mal, empfandest du diesen Stolz, abseits deiner Kameraden, tatsächlich etwas, nur für dich zu tun.

Deine Empathie - du dachtest, sie verloren zu haben.

Aber nein.
Die Zeit an der Akademie, bewies das Gegenteil.
Du fandest sie dort wieder und sie wurde dein größter Gegner, weil du nun, erst recht merktest, wie sehr du sonst auf andere fokussiert warst.

Allen voran, Gojo.

Dein Sinn, du meintest auf dem besten Weg dahin zu sein, ihn zu finden.

Dass es mehr gab, als diesen unheiratbaren Mann zu heiraten.
Was es für dich bedeutete, Jujuzistin zu sein, obwohl es nie eine freiwillige Entscheidung war.

Weil hier dein Blut, deine vorbestimmte Bestimmung, keine Rolle mehr spielte.

Du warst du, konntest frei atmen, frei Fehler begehen, die nicht sofort, spöttisch kommentiert wurden. Du konntest...dich entwickeln und du genosst jeden Aspekt daran.

Die Abende alleine, verbrachtest du meistens damit, mit deinen Freunden zu schreiben.

Shoko schickte dir manchmal Bilder, hielt dich auf dem Laufenden, was die Erstklässler und anderen Idioten anging.
Apropos.

Das Gespräch am Flughafen, war natürlich nicht das Letzte, das du mit Geto führtest. Ganz im Gegenteil.
Vor allem er war es, mit dem du täglichen Kontakt hieltest und ab und an telefoniertest, wenn es die Zeitverschiebung ergab.

Von Satoru - nichts.

Die Grande Dame, war sich anscheinend zu schade dafür, oder zu salty, sich dieser Bürde auch noch anzunehmen.

Naja.
Dir sollte es Recht sein.

Auch, wenn es durchaus etwas stach, auf die leere Textbox zu starren, wo lediglich das letzte Bild im Verlauf erschien, das ihr vor einiger Zeit in einem dieser Sünden-Läden in Tokyo schosst.

𝐒𝐎𝐔𝐋𝐒  𝐈𝐍𝐓𝐄𝐑𝐓𝐖𝐈𝐍𝐄𝐃Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt