𝗘𝗧𝗘𝗥𝗡𝗜𝗧𝗬 𝗕𝗬 𝗬𝗢𝗨𝗥 𝗦𝗜𝗗𝗘 // 𝖤𝖯𝖨𝖫𝖮𝖦𝖴𝖤 (I)

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Part I - 'Then'
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Hey ihr lieben Menschen und willkommen zum Epilog dieser Story.
Ihr seht richtig - zwei Teile - mal wieder.
Hab beim Schreiben realisiert, dass ich den Timeskip nicht einfach so raushauen kann, (und ja, es wird am Ende dieses Chapters einen geben) ohne auf das einzugehen, was nach dem Vorfall so alles passiert ist.
Also Part I ist theoretisch noch nicht der Epilog.
Vielleicht wollte ich auch einfach ne Entschuldigung, um Gojo leiden zu lassen, aber das ist nur ein Gerücht ^^
Spaß bei Seite.

Dieses Kapitel ist ziemlich depressiv.
Verständlicher Weise.
Morgen kommt schon Part II - 'Now' und das wird das finale Ende dieser Story sein, weil ich es unter anderem nicht auf so einer bedrückten Note enden lassen wollte.
Also wenn euch das ungelegen kommt, weil es wie gesagt ziemlich depri wird, lasst euch ruhig bis morgen Zeit, damit es ein Ganzes ergibt.
In diesem hier geht es rein um Trauer.
Der toxische Umgang damit und so weiter.

Ich hoffe es gefällt euch dennoch.
Ich konnte Satoru hier einfach mal auch menschlicher Schreiben, als er sich sonst gibt und das so realistisch umsetzen wie es mir möglich war.

Danke für euren lieben Support! :)

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„ Wie lange...ist er denn da schon drin?"

„ Morgen ist es eine Woche.
Halt dich bitte noch kurz still, ja?"

Zu sagen, Shoko war beschäftigt, war ne maßlose Untertreibung.

Die konnte sich ja nicht mal daran erinnern, wann sie in den vergangenen zehn Tagen ein richtiges Bett gesehen hatte und zur Abwechslung wirklich darin schlief, anstatt irgendwann an ihrem Schreibtisch regelrecht in Ohnmacht zu fallen.

Obduktion nach Obduktion.
Lahmer Papierkram, weil das echte Chaos nach dem dreizehnten Mai, diesem schicksalhaften Tag, so richtig ausbrach.

Zumindest organisatorisch.

Aber was war anderes zu erwarten?

Wenn es von jetzt auf gleich keinen Senat, keine Vorgesetzten mehr gab, die Zenins bis auf ein paar bedeutungslose Clan Mitglieder ausgemerzt wurden und die Jujutsu Welt nie auf unsichereren Füßen stand, war das nun mal ein Ausnahmezustand, der einem viel abverlangte.

Vor allem Nerven.
Nerven und Schlaf und Geduld.

Letzteres, vor allem auf den Mann bezogen, der sich nach seinem dreitägigen...Streifzug, um 'Die Dinge endlich richtig zu stellen' und anschließend in die Akademie zurückkehrte,  seit geschlagenen sechs Tagen in diesem Raum einschloss.

Auch ohne Schlaf.
Kaum Essen in sich und wann immer die Brünette mit ihm zu reden begann, ihn versuchte zu überzeugen, wenigstens etwas frische Luft zu schnappen und was anderes zu sich zu nehmen, als den Fras aus dem Automaten den Gang runter, waren die Reaktionen von mal zu mal desinteressierter und gleichgültiger, als die Vorherigen.

Gleich.

Später.

All diese Ein-Wort-Sätze, die er sowieso nicht ernst meinte, bis an Tag sechs nicht mal mehr richtige Silben aus ihm sprachen, sondern schieres Gesumme.

Und Shoko hatte genug davon.

Sie verstand seine Trauer mehr als nur gut.

Als wäre es ihr anders gegangen, aber sie musste ihren Job tun und er zwangsläufig Seinen.

𝐒𝐎𝐔𝐋𝐒  𝐈𝐍𝐓𝐄𝐑𝐓𝐖𝐈𝐍𝐄𝐃Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt