𝗧𝗛𝗘 𝗗𝗘𝗩𝗜𝗟 𝗪𝗜𝗧𝗛𝗜𝗡

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Hab mich dazu entschieden, das nächste Kapitel gleich hinterher zuschieben, damit der Plot endlich ins Rollen kommt und ich den nächsten Character introducen kann *hust*. Ihr wisst es natürlich alle.
Jetzt kann weiter gemacht werden.
Hoffe, es gefällt. :)

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ᴡɴ: ᴀʟᴄᴏʜᴏʟ / sʟɪɢʜ ᴀɴɢs

Wie du denselben Tag überlebtest...ganz ehrlich - keine Ahnung.
Aber es hatte sehr wahrscheinlich was damit zutun, dass du Gojo nicht mehr sahst, was...komisch war.

Irgendwas sagte dir, dass es an ihm lag, dass er tatsächlich mal rücksichtsvoll war und dir diesen Freiraum gab und dann wiederum...ne~, vermutlich nur ein Zufall, den du nicht weiter hinterfragen solltest, weil es besser so war.

So, oder so - du brauchtest einen Plan.

Wie zur Hölle solltest du auch deinen Job machen, wenn diese...Gefühle ständig dazwischen grätschten?
Genau - gar nicht.

Also entweder risst du dich endlich mal zusammen und schafftest diese ausschließliche Lehrer-Lehrer Beziehung zu deinem alten Klassenkameraden, oder...Joa. Oder nichts.
Das war die einzige Option.

Das 'wie?' war eben immer am Schwierigsten.

Und weil Denken mit Schokolade und Alkohol gleich zehn mal besser funktionierte, hattest du den nächsten Tag 'frei', um deine Prioritäten genau so zu setzen.

Sicher, es schuf nicht gerade den besten Eindruck und ja, Yaga war alles andere als begeistert, dass du jämmerlich erkranktest.
Aber was verstanden Männer schon von vermeintlichen Menstruationsbeschwerden?

Richtig - nichts.

Was wollte er schon tun, um zu prüfen, dass es stimmte ?
Nachsehen?
Wohl kaum.
Einer der ältesten Tricks, der schon bei der Sportstunde zog.

Aber zurück zu deinem Masterplan.

Schwerer getan, als gesagt.
Vor allem, wenn jeder noch so kleine Ansatz damit endete, dass du an diese blöde Situation von eurem Zweikampf denken musstest.

Die Worte.
Die Wärme.
Sein—

UGH~!

So wurde das wirklich nichts und Ieiris Geburtstag war schon morgen.

Vielleicht...war das ja aber auch eine passende Gelegenheit?
Das mit dem Hochprozentigem wäre auch dann umsetzbar und hätte seine Präsenz zumindest erträglicher gemacht.
Wenn er überhaupt kam.
Die Chancen standen 50:50.

Selbst wenn - andere Menschen würden auch dort sein.
Welche, die deine Anwesenheit aufrichtig genossen, weil sie sich gerne mit dir unterhielten.

Gott...irgendwann endetest du wirklich noch als Alkoholiker.

Wie sehr, konnte ein Mensch denn bitte deine Gefühle innerhalb von Sekunden beeinflussen, ins Gegenteil umwandeln und komplett durcheinander bringen?

Tja...offensichtlich sehr.

Zu sehr.

Also vielleicht doch erst ein Gespräch?

𝐒𝐎𝐔𝐋𝐒  𝐈𝐍𝐓𝐄𝐑𝐓𝐖𝐈𝐍𝐄𝐃Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt