~ Chongyun x Reader | Geisterjagt ~

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~ written by Mika ~

Nichts romantisches, dafür aber aufmunterndes bzw. cutes :)

Geschlecht/Geschlechtsidentität des readers ist nicht wichtig. Zudem habe ich mich bemüht auch körperliche Merkmale so variabel wie möglich zu machen (falls dem nicht so ist, sagt bitte bescheid, sodass ich die Story für spätere Leser anpassen kann) ^^

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Die eisig kalte Luft, die durch deine Nase in deine Lunge gelangt sticht unangenehm und schmerzt sogar etwas. Zitternd ziehst du dir den Schal bis über die Nase ,um deine fast gefrorene Haut etwas zu wärmen und drehst dich langsam um. Hinter dir ist nichts als Schnee und Bäume zu sehen. Selbst deine und Chongyuns Fußspuren sind schon fast komplett von Schneesturm verweht. Schnell sieht du wieder nach Vorne. Dein Begleiter ist dir etwas voraus. „Jetzt warte doch etwas". Deine Stimme zitternd und die Luft brennt in deiner Lunge. Trotz des Schals dringt sie zu dir durch. Chongyun bleibt endlich stehen um nach dir zu sehen. „Ich kann nicht mehr. Der Schneesturm wird nur noch stärker. Können wir uns keinen Rastplatz suchen?" Über deiner normalen Kleidung trägst du einen Dicken Mantel und zwei Decken, welche du nur noch engen um deinen Körper ziehst. Yun hingegen trägt nur eine Luftige Hose und ein Top. Auch wenn er es nicht zugeben würde, siehst du wie er friert. "Nagut. Dann lass uns eine Höhle suchen und ein Feuer machen", antwortet er in seiner monotonen Stimmlage. Er spricht immer so. Leise, neutral und so, das man ihm keine Emotionen ansehen geschweige denn anhören kann. Dadurch wirkt er immer etwas schüchtern und uninteressiert. Mit der Zeit konntest du dich an diese Art jedoch gewöhnen.
Du lässt deine Zusammengekniffenen Augen über die Umrisse der Felsen am Horizont streifen. Leicht siehst du ein schwaches, warmes Licht flackern. Ein Feuer? Du vermeidest die Frage laut zu stellen um nicht noch extra viel Luft in deine Atemorgane zu lassen. Stattdessen tippst du Yun auf die Schulter und weist mit deiner Hand in Richtung der Lichtquelle. 

Er ändert seine Richtung und ihr stapft nun durch nur noch höheren Schnee. Es ist anstrengend seine Beine immer und immer wieder aus dem Knietiefen weiß zu ziehen und raubt dir unendlich viel Kraft. Deine Gliedmaßen werden immer schwerer und schwerer aus, bis du stürzt. Gerade als du den Zusammenprall mit dem Schnee vermutest, fängt dich jemand auf. Du kannst dir natürlich denken wer es war, immerhin schien es nicht so als würde sich niemand anderes bei so eiem Schneesturm auf den Drachengrad wagen. "Alles in Ordnung?" Offensichtlich ist es das nicht. du bist mit deinen Kräften komplett am ende. Chongyun hat dieses Probleme nicht, scheint jedoch aber auch nicht bemerkt zu haben, wie du zurück gefallen warst. Etwas sauer bist du schon über dieses doch etwas egoistische Verhalten. Deshalb sagst du einfach nichts. Du willst ihn nicht verletzen. Seine blauen Augen wirkten so zerbrechlich wie Glas... nein Eis. Sekunde stopp... warum so sentimental? Das geht jetzt eindeutig gegen dein ego. Du verzeihst ihm natürlich nur, da du dir sicher bist, dass er es nicht so meinte und nur vielleicht wegen dem besorgten Blick.

Er schaut dich immer noch mit einer Besorgten Mine an, die Langsam zu Verwirrung wird. Verwirrt eventuell, da du seit bestimmt einer halben Minute keinen Mucks von dir gegeben hast und nur dein Gesicht etwas verzogen hattest. So komplett in deine "inneren Monologe" vertieft hast du nicht gemerkt, das du ihn wie bescheuert anstarrst und dich ebenfalls noch nicht bedankt hast. "Viele dank. Könntest du etwas langsamer laufen ich komme nicht hinterher.", du hattest so oder so nicht die Energie dich selbst irgendwie zu verteidigen und sprachst dein kurzes gedankliches Wegtreten einfach gar nicht erst an. Chongyun reicht dir eine Hand um dich wieder auf die Beine zu ziehen: "Wir sind gleich da keine Sorge. Du musst nur noch etwas durchhalten." Das war jetzt so leicht gesagt, aber durch das stehen bleiben hatte sich etwas Schnee auf dir abgelegt und beginnt nun langsam durch dein Körperwärme zu schmelzen. Das eisige Wasser Läuft dir den Hals hinunter, bis in deinen Schal hinein. Es sticht, tut weh und du willst dich am liebsten nicht mehr bewegen. 

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⏰ Letzte Aktualisierung: Feb 15, 2022 ⏰

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