Kapitel 4

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-Gegenwart-

Langsam versuchte ich meine Augen zu öffnen. Es war so hell, ich musste ein paar Mal blinzeln, bevor ich sie ganz aufbrachte. Ich lag in einem Bett, links und rechts von mir war alles weiß. Auf einmal spürte ich einen starken Schmerz in meiner Nase. Ich hatte eine Art Schiene um sie herum und sie war total angeschwollen. Plötzlich öffnete sich eine Tür und ein Mann kam herein. „Ah Herr Felton, wie ich sehe sind sie aufgewacht. Ihre Nase ist gebrochen und Sie haben eine Gehirnerschütterung. Wir würden Sie gerne noch eine Nacht zur Beobachtung hier lassen." Ich nickte nur leicht und schon war er auch schon wieder verschwunden. Ich war wohl in einem Krankenhaus. Das letzte an das ich mich erinnern konnte, war dass ich vor der Bar auf den Boden fiel und jetzt bin ich hier. „Na toll!" sagte ich leise zu mir selbst. Ich hatte echt wenig Lust jetzt hier auch noch eine Nacht lang in dem Krankenhaus zu verbringen. Ein paar Minuten später öffnete sich erneut die Tür zu meinem Zimmer. Eine Frau kam herein und sagte „Hallo, ich bin Elena ich bin Krankenschwester hier. Ich würde Sie gerne kurz untersuchen und schauen ob bei Ihnen alles passt, wenn das okay ist." „Ja klar" antwortete ich nur kurz. Nachdem sie ein paar Tests gemacht hatte fragte ich sie „Muss das wirklich sein, dass ich noch eine Nacht hier bleibe, mir geht es gut." „Ja, tut mir leid, Herr Felton, dass muss sein. Sie haben eine Gehirnerschütterung und deshalb müssen wir Sie leider noch eine Nacht beobachten, um auch sicher ausschließen zu können, dass es sonst nichts schlimmeres ist. Bei Ihrem momentanen Zustand könnten Sie sich so nur eventuell noch einmal verletzten." Als sie wieder aus dem Zimmer verschwand, schloss ich meine Augen und versuchte ein bisschen zu schlafen, als mich ein lauter dumpfer Knall wieder weckte.

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