Alles hat ein Ende

3 Krankenhaus

** Diese Geschichte könnte für Menschen die Psychisch nicht stabil sind triggerndt wirken. Solltest du also Psychisch nicht stabil sein lese diese Geschichte nicht. **

Nina hat mir geschrieben. Sie fragt was los ist, ich antworte alles sei okay. Da ich im moent kein bock habe über meine Gedanken zu reden. Auch wenn ich mir mal wieder überlege welche Brücke ich mir aus suchen könnte um runter zu springen oder ob ich lieber von einem Dach springen soll. Naja, jetzt muss ich erst mal Hausaufgaben machen. Und für die Bio Arbeit lernen. Und jetzt bin auch froh das ich heute noch nichts gegessen habe. Das habe ich Schon lange nicht mehr geschafft.

11.01
Heute morgen habe ich zuerst meine Pflaster gewechselt, danach habe ich mich angezogen und bin los zur Schule gelaufen. Dort angekommen habe die üblichen Kommentare mal wieder angefangen. Mittlerweile höre ich die Kommentare fast gar nicht mehr richtig. Nur plötzlich wird mir schwindelig. Aber das habe ich öfters und gehe weiter zur Klasse. Allerdings wird der Schwindel immer schlimmer, plötzlich merke ich wie mir schwarz vor Augen wird. Ich kann mich an nichts mehr erinnern erst als mich eine fremde Person anspricht und ich wieder aufwache. Ich schaute mich Panisch um und sah 2 Sanitär die vor mir Knien. Ich bekomme Angst! Aber zum Glück haben sie meine Arme noch nicht gesehen. Ich sage alles wäre gut und ich hätte das öfters. Allerdings glauben die Sanitäter nicht und wollen mich mit ins Krankenhaus nehmen. Ich musste kurz nach denken und sage dann doch ja allerdings nur mit der Bedingung das sie mich nicht anfassen. Sie sagen man müsse meine Eltern noch anrufen da ich noch nicht 18 bin. Ich denke mir sollen sie nur machen, meine Eltern wird es eh nicht interessieren. Als ich im Krankenhaus angekommen bin wollte mir eine Ärztin Blut abnehmen und bat mich ich soll mein pullover hochkremplen. Ich wollte zuerst nicht allerdings droht sie mir mit Zwang, weshalb ich dann doch „freiwillig" ausziehen als sie meine Narben sah, wirkte sie geschockt. Sie bat mich daraufhin ich soll auch die Pflaster von meinen Wunden machen. Sie sah sich die Wunden an und sagte ich habe vermutlich eine Blut Vergiftung und muss ein paar Tage da bleiben. Als meine Eltern dann später kamen hat die Ärztin ihnen mit geteilt das ich eine Blutvergiftung habe. Sie haben mir dann noch ein paar Sachen vorbei gebracht und sind wieder gegangen. Ich habe dann noch mit Nina telefoniert und sie macht sich große um mich. Allerdings musste ich schnell wieder Schluss machen da eine Pflegerin mit meinem Essen kam. Ich wollte nichts essen und habe mir überlegt wie ich das essen am besten verstecken könnte. Ich habe zu erst überlegt es im Schrank zu verstecken aber dachte wenn es dort schimmelt ist es auch nicht also entschloss ich mich es aus dem Fenster zu werfen.

Hi, auch von mir gibt es mal wieder eine neue Geschichte. Ich hoffe euch geht es eini gut.
Lg Cae 🌹💭