Kapitel 16

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Sayuri's Sicht:
Ich werde nach 3 Stunden Schlaf unsanft von Ranpo geweckt. Mein Schädel dröhnt leicht und ich bin unglaublich müde. "Du wolltest ja heute mitkommen um die Möbel zu kaufen.„ motz der schwarzhaarige nachdem ich ihm einen Ordentlichen zusammen schiss gegeben habe. Als ich mich im Bad fertig machen will, sehen meine Augen verquollen aus, ich bin blass und meine Haare riechen leicht nach Alkohol genau wie ich selbst. Ich springe schnell unter die Dusche und wasche mich und meine Haare ordentlich durch. Danach föhne ich sie wodurch sie einigermassen gerade werden und binde sie zusammen. Gegen meine verquollenen Augen hilft nur eine Sonnenbrille, damit man sie nicht sieht. Sie gehen hoffentlich bald weg. "Gut geschlafen?„ fragt mein Vater. Zur Antwort murre ich leicht und nehme mir etwas aus dem Kühlschrank. "Wo warst du eigentlich letzte Nacht?„ fragt Ranpo. "Ich war mit...einem Freund unterwegs.„ sage ich. "Kenne ich ihn?„ "Nein und du wirst ihn auch nicht kennenlernen!„ setze ich noch hinterher da ich das Interesse in seinen grünen Augen gesehen habe. Beleidigt sieht er aus dem offenen Fenster, wo plötzlich eine Katze auftaucht und hereinkommt. Schnurstracks läuft sie zu meinem Vater und setzt sich auf seinen Schoss. Er fängt an sie zu Streicheln. Ich hebe eine Augenbraue,"seit wann haben wir eine Katze?„ mit der Katze beschäftigt antwortet er,"seit ungefähr 2 Wochen. Ranpo war langweilig und brauchte Beschäftigung und da haben wir eine Katze gekauft. Er heisst übrigens Mika.„

"Was habe ich gestern gesagt du kannst nicht irgendwelche Möbel kaufen sie müssen zum Rest passen!„ sage ich zu Ranpo der sich einen orangen Hocker geschnappt hat. Die beiden haben gestern noch die alten Möbel gespendet wodurch wir ein wenig Geld zurück bekommen haben. Ich zeige ihnen die Möbel die wir gestern ausgesucht hatten. Sie sind Schlicht und nicht allzu teuer. Endlich fertig müssen wir die Möbel abholen doch es sind zu viele und so müssen wir sie liefern lassen. "Ich bin dan mal weg, ihr schafft den Rest auch alleine.„ sage ich zu den beiden als alles abgeklärt war. "Wo willst du den noch hin es ist schon bald Mittag?„ fragt Ranpo. Ich zucke mit den Schultern. "In die Stadt.„ gab ich als Antwort.

Ich will noch zuerst schnell nachhause bevor ich in die Stadt gehe. Es ist nicht weit weswegen ich mich entscheide zu laufen. Die frische Luft tut gut und mit Musik in den Ohren kann ich mich voll und ganz meinen Tagträumen hingeben. Doch leider nicht lange vor dem Tor unseres Hauses steht jemand. Ich erkenne einen schwarzen Mantel und braune Haare, doch nicht etwa er? Doch meine Befürchtungen bewahrheiten sich. Als ich näher komme erkenne ich Dazai der vor unserm Tor wartet den Kopf gesenkt. Ich stemme meine Hände in die Hüfte als ich vor ihm stehe und frage," was machst du hier?„ er erschreckt sich, hat er etwa gepennt? "Ahh Sayuri da bist du ja endlich. Ich habe ziemlich lange auf dich gewartet.„ sagt er freudig. "Was willst du hier?„ wiederhole ich mich. "Ich wollte dich besuchen, unternehmen wir etwas!„ Er greift nach meinem Arm und zieht mich einfach mit, ich wollte doch nach schnell nach Hause. "Wo gehen wir eigentlich hin?„ Dazai grinst mich an. "Das wirst du schon noch sehen.„ sagt er und zieht mich weiter in Richtung Stadt.

My reason to live//<Dazai x Oc>Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt