Ich hielt ihn fest in meinem Griff, er konnte sich nicht bewegen, geschweige denn befreien.
Er schrie hysterisch und zitterte vor angst, während ich nur in sein wunderschönes Gesicht sah und grinste.
„was wollen sie von mir?" Fragte er leise und eine Träne, die ich ihm sofort wegküsste lief ihm über die Wange. „ich will dich, bei mir und das für die Ewigkeit" flüsterte ich und verteilte kurz, sanfte Küsse auf seinem Hals.
Er presste die Augen zusammen, wieder liefen ihm Tränen die Wange runter und er zitterte mehr als zuvor.
Ich strich ihm die Tränen weg und hob ihn vorsichtig hoch und trug ihn zu meinem Auto.
„wo bringen sie mich hin?" Fragte er nachdem er aufhörte zu weinen worüber ich froh war, ich mochte es nicht Menschen weinen zu sehen.
„zu mir nach Hause" murmelte ich und konsentierte mich wieder auf die Strasse. Vor meinem Haus angekommen hob ich ihn wieder hoch und trug ihn in meine Wohnung wo ich ihn auf's Bett setzte.
Er schien überrascht zu sein wie sanft ich mit ihm umging und kuschelte sich leicht in die Decke. „wenn du etwas brauchst rufst du einfach meinen Namen. Achja ich heisse übrigens Taddl" erwiderte ich noch und verliess dann das Zimmer.
Ich grinste als ich an ihn dachte, an seine schönen undefinierbaren Augen, an seine wuscheligen Brauen Haaren oder seinem schönen makellosem Gesicht.
Alles an ihm sah einfach so perfekt aus, so süss und einfach verlockend.
Ich wurde mit der Zeit ebenfalls müde und lief zu Ardy ins Zimmer, ob er schlief wusste ich nicht.
Ich zog mich bis auf die Boxer aus und legte mich hinter ihn. Er gab' einen komischen Laut von sich was mir verriet das er noch wach war.
Zögerlich legte ich einen Arm um ihn und hoffte Instinkt das er sich nicht daraus löste. Erstaunlicher Weise löste er sich nicht und kuschelte sich sogar noch leicht an mich.
kurz später schlief ich mit einem Lächeln auf den Lippen, Ardy im Arm, ein....
Am nächsten Morgen wurde ich früh wach, ich löste die Arme von Ardy und beobachtet ihn eine Weile beim schlafen. Ich lächelte und mein Blick schweifte auf seine losaroten, vollen Lippen.
Ich überlegt nicht lange und legte meine zögerlich auf seine.
Bis er plötzlich seine Augen öffnete, mich wegstiess und ein roten Handabdruck auf meiner Wange hinterliess. Stöhnend vor Schmerz hielt ich meine Hand dort hin und wurde auf einen Knopfdruck wütend.
Ich blickte ihn wütend an, packte seinen Arm, zog ihn hoch in verpasste ihn ebenfalls eine. Jedoch fester und aggressiver. Achtlos schupste ich ihn nach hinten, als plötzlich ein schmerzerfüllte Schrei erklang und Ardy mit einem blutendem Kopf wimmernd am Boden lag. Erst jetzt realisierte ich was ich getan hab', riss meine Augen erschrocken auf und schlug meine Hand vor den Mund.
„fuck, verdammt" rief ich und stürmte zu Ardy der mittlerweile schon weinte und sich immer noch am Kopf hielt.
Ich kniete vor ihn hin und wollte die Hand von seinem Kopf nehmen um die Wunde an zuschauen. Er erschrak, blickte mich sofort ängstlich und geschockte an und ging ein bisschen zurück. Er hatte angst, angst vor mir aber genau das wollte ich vermeiden. „Ardy, e-es tut mir leid" sagte ich und er sah mich mit seinen verweinten Augen an. Seine Augen die Normalerweise strahlen, wunderschön sind, sind jetzt nur noch rot und verweint und strahlen nichts anderes als pure angst aus.
Er zitterte als ich noch näher kam, kauerte sich mehr zusammen und versuchte sich weiter nach hinten zu drücken, vergeblich.
„b-bitte lass m-mich" stotterte er ängstlich und schloss seine Augen.
Ich sah wie er immer mehr mühe hatte seine Augen offen zu behalten, langsam schwächer wurde und er aufhörte zu zittern.
Irgendwann fiel er dann schlaff und bewusstlos zur Seite.
Ich handelte schnell, griff ihm hinter die Arme und legte ihn auf's Bett. Ich verliess das Zimmer wieder und kam mit einem Kühlpacket zurück.
Ich setzt mich auf's Bett und legte das Kühlpacket auf seine Wunde.
Ich gab ihn noch kurz einen Kuss auf die Stirn bevor ich wieder das Zimmer verliess und mich auf's Sofa setzte.
Jetzt wird er mich hassen, aber ich will das nicht.
Ich will das er mich liebt, auch wenn ich ihn entführt hab' und nicht sonderlich nett zu ihm war. Irgendwas muss ich also tun das er mich liebt, oder zumindest gern hat.
Nach dem ich wieder in die Realität kam beschloss ich was zu kochen.
Ich nahm also eine Tiefkühlpizza aus dem Gefrierfach und schob sie in den Backofen.
Etwa 15 Minuten später erklang das Piepen und ich holte sie wieder raus
Ich zerschnitt sie in zwei Teile, legte sie auf einen Teller und ging zu Ardy ins Zimmer.
Er das, zusammen gekauert, weinend und zitternd auf den Bett. Das Kühlpacket lag neben ihm und seine köpfende war schon getrocknet. Vorsichtig machte ich ein Paar schritte auf ihn zu und setzte mich neben ihn. Er sah auf, sofort füllte sich sein Blick mit angst und er wich zurück.
Ich setzte mich neben ihn und hielt ihm wortlos ein Teller mit dem Pizzastück hin. Zögerlich Griff er danach und fing an zu essen, ich beobachtete ihn lächelnd dabei und fing dann selbst an zu essen.
Die ganze Zeit war er still, selbst dann wenn ich ihn was fragte oder so. Ich räumte die zwei Teller wieder bei Seite und lief zurück zu Ardy.
Er sass auf dem Bett in starrte stur an die Wand vor ihm. Er war in Gedanken versunken und ich konnte sehen das er glasige Augen hatte.
Ich lief schnell auf ihn zu, nahm ihn in den Arm ohne das er es wirklich wollte.
„es tut mir wirklich leid Ardy, ich wollte nicht grad so überreagieren" murmelte ich Und strich ihm behutsam über den Rücken. Er löste sich nach einer Weile wieder aus der sanften Umarmung und setzte sich neben mich. „darf ich kurz die Wunde am Kopf anschauen?" Fragte ich worauf er kurz nickte.
Ich setzte mich hinter ihn und betrachtete seine Wunde am Kopf. Er zog scharf die Luft ein als ich sie vorsichtig berührte.
„es ist nicht so schlimm. Du wirst jetzt einfach für die nächsten Tage Kopfschmerzen haben" meinte ich mit schlechten gewissen und legte meinen Kopf auf seiner Schulter ab.
„wieso bist du jetzt so nett zu mir?" Fragte er und drehte seinen Kopf in meine Richtung.
„ich will nicht das du angst vor mir hast. Klar ich hab' dich entführt aber trotzdem will ich das du dich wie zuhause fühlst" meinte ich und zuckte mir den Schultern.
„wieso hast du mich dann entführt?" Fragte er skeptisch und verwirrt zugleich.
„ich finde dich süss, attraktiv und so, ich konnte einfach nicht anders" antwortete ich ihm und schlang meine Arme von hinten um ihn. „stört' dich?". Er schüttelte den Kopf und lehnte sich nach hinten. „und wieso bist du so nett zu mir? Schreist mich nicht an obwohl ich dich entführt hab'?" Fragte ich ihn.
„ich weiss es nicht" antwortete er mir, leicht verwirrt nickte und schloss meine Augen.
„tut dein Kopf fest weh?". „schon ein bisschen". „tut mir leid" murmelte ich und gab ihm einen sanften Kuss auf den Kopf. „ich hol kurz 'ne Aspirin". Er nickte und ich stand auf.
Ich lief ins Bad, füllte noch ein Glas mit Wasser und suchte eine Aspirin.
Alles beisammen lief ich wieder zurück zu Ardy der's sich auf meinem Bett bequem gemacht hat. „hier" sagte ich und hielt ihm beides entgegen. Er nahm es danken an und schluckte, mir den Wasser zusammen das Aspirin runter.
„willst du schlafen?" Fragte ich worauf er nickte und sch wieder hin legte. Ich legte mich ebenfalls neben ihn und schlief dann kurz später ein.
Als ich aufwachte merkte ich das kein Ardy neben mir lag. Stirnrunzeln stand ich auf und lief leise aus den Zimmer.
Ardy lief mir leisen und vorsichtige Schritten Richtung Tür.
Er setzte seine Hand an die klinkte und wollte sie öffnen, ich räusperte mich jedoch.
Erschrocken drehte er sich um, riss seine Augen auf und schluckte.
Mit einem wütenden Blick sah ich ihm entgegen, verschränkte die Arme und zog die Augen zu schlitzen.
„was sollte das?!" Schrie ich wütend, er zuckte zusammen.
„i-ich wollte w-weg" stotterte er ängstlich vor sich hin.
„ich hab' gesagt du gehörst mir und du wirst sicher nicht verschwinden!".
„e-es tut m-mir l-leid". Ich ignorierte dies, lief auf ihn zu und packte ihn am Arm.
er zitterte mal wieder und tränen spiegelten seine Augen.
Gewaltsam und alles andere als sanft zog ich ihn hinter mir her, öffnete meine Zimmer Tür und schupste in rein.
Ich schloss die Tür hinter mir zu und lief zu Ardy der ängstlich am Boden lag und versuchte nicht zu weinen.
Ich packte ihn erneut an Arm, warf ihn auf's Bett und setzte mich auf ihn. Aus der Schublade neben mir holte ich Handschellen womit ihn ihn am Bett fest fesselte das er nicht mehr abhauen könnte.
„Bind' mich los! Bitte" flehte er, ich lachte nur und kam seinem Gesicht näher.
„da bist du ganz selber schuld Ardy, hau nicht ab und du kannst fast so Leben wie früher" flüsterte ich und drückte kurz meine Lippen auf seine. „du bist so süss, weisst du das?" Grinste ich aber er sah mich nur angewidert an. Mit meinen Fingern strich ich über seine Wange und er versuchte den Kopf weg zu drehen.
Ich grinst noch mehr und fing an seinen Hals zu liebkosten, wieder versuchte er den Kopf weg zudrehen.
Ich hielt seinen Kopf fest und saugte an seinem Hals. Ich hörte wie er keuchte. Ich verteilte noch weiter Knutschflecken an seinem Hals und ein Paar auf seinem Schlüsselbein, die ganze Zeit versuchte er sich dagegen zu wehren, war jedoch machtlos.
„ich geh' jetzt wieder raus, keine Dummheiten oder sonst was. Essen bekommst du auch nicht" sagte ich als ich mich von ihn löste und aufstand. Er hatte leichte Tränen in seinen Augen und zitterte. Ich schloss die Tür hinter mir und fing an zu kochen.
Etwa 20 Minuten später waren die Nudeln fertig und ich fing an zu essen.
Ich hörte Ardy aus dem Zimmer schreien und weinen. „Taddl! Bitte es tut mir leid!" Schrie er immer und immer wieder. Ich hörte ebenfalls sein Schluchzen und er tat mir leid.
Er tat mir zu so ehr leid und ich wollte nicht so sein, ich war und dem Moment einfach so wütend und wollte Ardy nicht verlieren. Ich stand leise auf, nahm den halb gefüllten Teller mit Nudeln in die Hand und lief in mein Zimmer.
Ich schloss leise die Tür auf, sah Ardy aber nicht an und hielt mein Blick zu Boden gerichtet. Sein Geschrei und das wimmern hörte auf, man vernahm nur ab und zu ein kurzes Schluchzen.
Ich stellte den Nudel Teller kurz ab und ging zu Ardy hin. Mit grossen Augen sah er mich an, aber ich nahm die Schlüssel hervor und eingesenkte ihn.
„ich war vorhin einfach zu sauer, sorry" murmelte ich beschämt und sah zu Boden. „essen darf du natürlich trotzdem" erwiderte ich noch und gab' ihm den Teller. Er griff sofort danach als hätte es dort Tagen nichts gegessen. „danke" nuschelte er. Ich gab' ihm einen Kuss die Stirn und stand dann auf. „musst dich nicht bedanken. Nach meiner Aktion ist das dass mindeste was ich machen kann".
„und wenn was ist, ruf einfach mein Namen" erwiderte ich noch bevor ich die Tür zuzog und und Wohnzimmer ging.
Ich schaltete den Fernseher an und guckte Assi Tv, etwas besseres lief nicht.
Plötzlich wurde die Tür geöffnet und Ardy kam aus den Zimmer und setzt sich neben mich. „darf ich mit schauen?" Fragte Ardy leise und unsicher. „klar, ich hab' ja gesagt. Fühl' dich wie zuhause" meinte ich und rutschte ein bisschen zur Seite. „danke".
„bedank dich bitte nicht mehr" bat ich ihn worauf er mich erst irritiert ansah, dann aber nickte.
Vorsichtig rutschte Ardy ein bisschen näh er zu mir und legte ganz vorsichtig sein Kopf auf meine Schulter. „d-darf ich?".
Ich lächelte und legte einen Arm um ihn was er als Bestätigung sah.
„Taddl?" Fragte Ardy nach einer Weile Stille. „jaa?".
„ich bin müde.. Ich würde gerne schlafen oder mich hinlegen".
Er war so unglaublich süss, ich grinste und wuschelte ihn kurz durch die Haare, jedoch so das ich seine Wunde nicht berührte. „hör auf damit" lachte er leicht und nahm meine Hand von seinem Kopf.
Ich legte mich hin und zog Ardy vor mich in die Arme, verwirrt sah er mich an. „du wolltest dich hinlegen" meinte und und lächelte ihn an. „oder willst du ins Bett?".
„jaa" Qieckte er. „na dann".
Ich stand auf, hob Ardy bevor er etwas machen konnte hoch und trug ihn ins Zimmer.
„Schlaf gut Taddl" murmelte und legte sich hin. „Schlaf auch schön Ardy.. Und danke das du mir verzeihst" murmelte ich und legte mich dicht neben ihn.
Zögernd legte ich meine Hand auf seinen Bauch und streichelte leicht darüber, er schmatzte zufrieden.
Kurze Zeit schlief ich leicht an Ardy gekuschelt ein....
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Und alles kam anders wie es sollte..
FanfictionArdian Bora, ein Normaler junge, wird von einem gewissen Thaddeus Tjarks entführt. Thaddeus schlägt ihn manchmal, aber auch nur dann, wenn er wütend wird. Thaddeus denkt das alles gut wird, wenn Ardian weiterhin sein gefangener ist, doch es kommt an...