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„ich hätte nie gedacht das es einmal so weit kommen wird" flüsterte ich und grinste Ardy an.
Zustimmen nickte er und legte seinen Kopf auf meine Brust.
Ich strich ihn sanft durch die Haare, was er mit einem wohligen seufzen kommentierte.
Ich nahm seinen Kopf in meine Hände, blickte ihm somit tief Indie Augen, so wie er mir. „du hast wunderschöne Augen.." Hauchte Ardy und legte seine Hand auf meine Wange.
„und du bist wunderschön.. Alles an dir".
Ich legte meine Hand in seinen Nacken und zog ihn langsam zu mir.
Unsere Lippen trennen nur noch wenige Millimeter, Millimeter die ich überbrückte und ihn küsste.
Herausfordernd strich ich mit meiner Zunge über seine Lippen und stubste, als er diese öffnete, seine Zunge an.
Er sass nach wir vor auf meinem Schoss, er musste sich jedoch leicht vorbeugen.
Meine Hände wanderten von seinem Nacken, runter zu seinem Hintern wo ich sie erst ruhe liess.
Er grinste in den Kuss, krallte seine Finger in meine Haare und zog leicht an diesem.
Ich kniff leicht mit den Händen in seinem hinter, worauf er keuchte und sich von mir löste. „ich will dich jetzt" flüsterte er ausser Atem gegen meine Lippen.
Selbst ich war leicht ausser Atem, und wollte es genau so wie er.
Ich hob Ardy hoch, sodass er seine Beine um meine Hüfte schlingen konnte.
Auf dem Weg ins Zimmer zog er mir und dann sich das t-Shirt aus. Bevor wir beim Bett angenommene waren, fing er schon an meinen Hals zu liebkosten und verteilte Knutschflecke auf denen.
Wir liessen uns aufs Bett fallen, ich Ober ihn und er unter mir, er liess sich aber nicht davon abhalten und verteilte nun Küsse auf meine Schlüsselbein.
Währenddessen fuhr ich mit meinen Händen runter zu seiner Hose, zog diese samt den Boxern runter und schmiss sie auf den Boden.
Kaum später geselligte sich meine Hose und Boxer zu seinen.
Kurz liess ich von ihm ab, kramte aus der Schulbälle Gleitgel und ein Kondom.
„soll ich dich erst vorbereiten?" Fragte ich flüsternd worauf er leicht nickte.
Ich schmierte somit also meine Finger mit den Gleitgel ein.
So liess ich erst einen, zwei und dann drei Finger in ihn gleiten. Er kniff leicht die Augen zusammen, gab dennoch ein wohligen Laut von sich.
Er nickte, als Zeichen das er bereit wäre.
Ich streifte mit das Kondom über und positionierte mich bevor ich vorsichtig in ihn drang.
Er keuchte kurz und verzog sein Gesicht, fing es dann jedoch zu geniessen.
Die nächstenTage, nein Wochen wenn nicht sogar Momente vergingen wie im Flug, Ardy war wie gesagt bei mit eingezogen.
Und sonst lief auch alles gut, die Polizei hielt sich zurück und wir zwei führten so ziemlich die perfekte Beziehung.
Auf einmal spürte ich wie Ardy seine Arme von hinten um mich schlang, er legte seinen Kopf auf meine Schulter und drückte mich an sich.
„gehen wir heute ein bisschen raus?" Fragte er. „klar, und was wollen wir machen?".
„wir könnten an den Rhein, ins Kino oder irgendwo etwas essen gehen".
„oder.. Wir machen alle drei Sachen".
Zustimmen nickte er.
Wir zogen uns an und verliessen dann zusammen die Wohnung.
Erst liefen er zum Rhein, auch wenn's am Abend beim Sonnenuntergang schöner wäre.
Wir setzten uns ins Grass, weit und breit war niemand zu sehen, kein einziger Mensch. Ich legte meinen Kopf auf Ardy's Schulter und er schlang seine Arme um mich.
„ich will den Rest meines Leben mit dir verbringen" murmelte ich leise.
„ich auch mit dir... Darf ich dich eigentlich Schatz nennen?". Fragend und zu glich unsicher sah er mich an. Ich grinste ihn an, zog ihn zu mir und Küsse ihn. „du bist einfach zu süss".
Wir waren nun schon längst wieder zuhause, der Film war ein schnulziger Liebesfilm, was auch sonst und das essen was vorzüglich...
„Ardy?!" Schrie ich durch die Wohnung. „ja Schatz?" Schrie er zurück und kam kurze Zeit später schon zu mir gelaufen.
„ich muss gleich nochmal kurz weg okay?". Kurz funkelten seine Augen, wieso wusste ich nicht. Er nickte dann doch und gab mir noch einen Kuss, zwar ein kurzer aber trotzdem ein leidenschaftlicher.
Ein paar Minuten später verliess ich, mit dem Longboard, die Wohnung und machte mich auf den Weg in einen Juwelier.
Vielleicht war es zu früh Ardy jetzt schon zu heiraten, aber ich liebte ihn und wollte nachdem Rest des Lebens mit ihm verbringen.
Wenn er nein sagen würde, würde ich es akzeptieren aber ein Versuch ist es wert.
Ich betrat den Laden, sofort kam eine Verkäuferin und beriet mich.
Die Ringgrösse die ich für Ardy bräuchte wusste ich schon.
Nach bestimmt einer halben Stunde war ich endlich fertig, kaufte den goldenen Ring der noch keine Gravur hatte, da ich die mit ihm bestimmen wollte.
Dazu kaufte ich noch die dazugehörige Schatulle und noch einen grossen Strauss mit roten Rosen.
Als ich alles hatte fuhr dann mit den Longbaord zurück nachhause.
Mit einem glücklichen Lächeln öffnete ich die Tür und trat durch diese.
Doch in dem Moment wünschte ich ich hätte es nicht getan.
Ardy drückte ein halbnacktes Mädchen an die Wand, während die sich stürmisch küssten. Ardy war ebenfalls halbnackt und war gerade dabei seine Boxer zu verlieren.
Vor Schock liess ich die Schatulle und die Rosen auf den Boden fallen.
Die beiden steckten aus einander. Geschockt sah Ardy mich an.
Ich konnte mich nicht bewegen, ich stand einfach da, starrte starr nach vorne und hielt meinen Atem normal.
Ardy war mindestens so geschockt, stand nun halbnackt vor mir und wollte mich in seine Arme ziehen.
Wut, pure Wut kam in mir auf. Bevor er mich aber umarmen konnte, packte ich ihm in die Haare. Kurz schrie er auf.
Ich zog ihn an diesen zur Tür, öffnete diese und schmiss ihn alles andere als sanft auf dieser.
Das Mädchen verliess ebenfalls die Wohnung, ohne das ich was sagen musste.
„Taddl! Es tut mir leid wirklich!" Schrie er durch die Tür. Ich antwortete nicht und liess mich an der Wand zu Boden gleiten.
„dann gib mir wenigstens mein Kleidung.." Murmelte er und hämmerte mir noch leicht gegen die Tür. „ok".
Ich stand auf, sammelte seine Kleidung zusammen, doch anstatt die ihm zu geben lief ich zum Fenster.
Ich schnappte mir noch ein Stift und ein Stück papier. 'Den Ring kannst du gleich behalten. Kannst ja deiner neuen mit dem einem Heiratsantrag machen'.
Ich legte den Zettel und den Ring zu der Kleidung bevor ich diese aus dem Fenster warf. Ardy konnte sie selbst holen, es war mir egal....

Und alles kam anders wie es sollte..Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt