Kapitel 14.

4.6K 196 2
                                    

Ich Sitze gerade mit Kate in der Küche und erzähle ihr was alles am Freitag und Samstag passiert ist. Heute ist Sonntag. Gestern bin ich bis drei Uhr bei Kian geblieben. Wir hatten sehr viel Spaß und wenn er nicht seine kalte Miene aufträgt, ist er erträglich. "... Und dann hat er mir gesagt dass er Schokolade hasst! Kannst du dir das vorstellen!" sagte ich unglaublich. Kate lachte nur. "Habt ihr euch also vertragen?" fragt sie. "Mehr oder weniger. Der hat sich auf jedenfall entschuldigt" sag ich gelangweilt.

-----------------

Heute ist wieder Freitag und ich bin gerade auf dem weg zu Kian. Die ganze Woche passierte nichts. Ich habe heute morgen ein Nachricht von ihm bekommen, dass ich nach der Arbeit zu ihm kommen soll.

Gerade als ich die Tür von Kians Wohnung aufschließen möchte, wird es von einem panischen Kian geöffnet. "Gott sei dank dass du hier bist" ich guck ihn stirnrunzelnd an. "Was ist mit dir los?" "long story. Kurz ist, meine Mutter hat heute angerufen und meinte, dass sie gerade in NY ist und da ich auch hier bin kommt sie heute zum essen. Und jetzt kommst du ins Spiel" lächelt er. "Achso zum kochen bin ich gut genung oder wie!" lach ich. Kian will noch was sagen, doch ich kom ihn zuvor "jaja spar es dir" sag ich lachend und gehe Richtung Küche. "Was soll ich denn kochen?" guck ich ihn an. "Ich weiß es nicht. Jedenfalls was einfaches. Meine Mutter hasst es wenn alles perfeckt ist. Für sie soll es Hausgemacht aussehen." lächelt Kian. Also eins kann ich schon sagen. Ich mag seine Mutter. Vor allem weil sie nicht arrogant wie ihre Sohn zu sein scheint. "Alles klar. Dann mach ich einfach Hühnchen mit Kartoffeln und Gemüse" Kian nickt nur und will gehen aber ich hindere ihn mit meine Frage "wann kommt deine Mutter?" "so in 1/2 Stunde" ich weite geschockt meine Augen. Sein ernst? "Du glaubst doch nicht dass ich das alles in so eine kürzeste Zeit schaffen werde. Du deckst gefälligst den Tisch." sagte ich herrschend. Kian seufzt nur doch wiederspriecht mir nicht und deckt den Tisch.

Endlich war ich fertig. Ich brachte alles zum Tisch und wollte gerade meine Tasche nehmen als ich was komisches entdeckte. Wieso hat Kian für drei Personen gedeckt? Naja geht mich nichts an. Ich rufe Kian, damit er runter kommt, was er nach wenigen Sekunden auch tut. "Also ich hab jetzt alles fertig gemacht. Also dann viel Spaß noch" lächel ich Kian an. "Danke. Was wäre ich ohne dich. Meine Mutter muss jetzt auch jede Minute kommen" er erwidert mein Lächeln. "Na dann beeilen wir uns" lachte ich und steuere auf die Tür zu. Ich will gerade die Tür aufschließen als es klingelt. Ich lache nur und weil es Kians Mum ist öffnet er natürlich die Tür. Als er sein Mutter sieht ändert sein Gesichtsausdruck. Ich guck ihn verwirrt an. "Hallo mein Schatz" hör ich die weibliche Stimme die mit große Wahrscheinlichkeit seiner Mutter gehört sagen. "Hey Mom" sagt er halb lächelnd. Sie umarmen sich kurz und dann schweift der Blick von seine Mutter zu jemandem neben ihr. Schade dass ich hinter Tür stehe und ich nichts sehen kann genauso wie sie mich nicht sehen können außer Kian. "Und Kian das ist Ariana über die ich heute gesprochen habe." Ah dafür war diese dritte Teller. Ich gucke Kian an und merke dass er gar nicht glücklich ist. Man sieht ihm auch den Schock der auf seinem Gesicht geschrieben ist. Was ist denn mit dem los? "Hallo" Kian lächelt falsch und gibt die Hand zu diese Ariana. "Kommt doch rein" sagt er kurz und guckt mich flehend an. Was ist denn jetzt los. Was will er von mir. Als die beide eintreten und Kian die Tür zu macht guck ich ihn total verwirrt an. Wieso schließt er verdammt nochmal die Tür zu. Ich gehe doch jetzt. Doch von Kian kommt nur dieser flehender Blick. Ich verstehe noch immer nicht. Ich drehe mich zu den zwei Personen die ihre Jacken ausziehen und mich wahrscheinlich noch nicht bemerkt haben. Als Kians Mutter sich umdreht um ihm was sagen bemerkt sie mich endlich. "Ah tut mir leid. Sie hab ich gar nicht gesehen. Ich heiße Katharina. Bin die Mutter von Kian. Und sie sind?" hörte ich die freundliche Stimme von Katharina. Doch ich hörte nur halb zu da ich auf was anderes fokussiert war. Nämlich auf Ariana, die als Katharina mich bemerkt hat sich umgedreht hat. Ich war total geschockt. Und ob ihr es glaubt oder nicht aber diese Ariana ist die billige schlampe, die ich eine geknallt habe, die bei Kian war und sie ist noch mit Mrs. Lawley hier. In mir baut sich Wut auf. Doch ich versuche es zu unterdrücken , schließlich steht die Mutter von Kian vor mir. " Freut mich sie kennen zu lernen Mrs. Lawley. Ich bin Malia" sage ich freundlich. "Und sie ist meine Freundin" höre ich plötzlich ihn sagen.

Love who loves you back.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt