Kapitel 12.

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Nach dem Vorfall mit Kian, bin ich sofort nachhause gefahren. Kian hat versucht mich die ganze Zeit Anzurufen, doch ich drückte ihn weg. Mir gings nicht gut aber auch nicht beschießen. Kian hat mich zwar verletzt, aber dass ich noch hinterher trauere... Nicht mit mir. Zuhause erlädigte ich alles für Collage und machte mir noch einen schönen Abend. Kate kam total glücklich nach Hause und befragte mich natürlich erst über Sam und dann über Kian. Ich erzählte ihr alles, außer das wir uns total gestritten haben. Sie muss sich ja keine unnötige Sorgen machen. Sie hat sich zwar über die Sache mit Bettlacken aufgeregt aber das wars auch schon. Kate war total froh, dass ich Sam kennengelernt habe und wieder was mit Männern zutun habe.

Zusammen sitzen wir gerade in Wohnzimmer und gucken Fernseher. Mein Handy vibriert und ich öffne die SMS.
Unbekannt: Hey süße. Ich bins Sam. Ich wollte nur sagen das gestern und heute sehr schön mit dir war und ich wollte dich mal fragen ob du vielleicht Lust hast am Freitagabend mit mir Essen zugehen.
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Also eins muss ich sagen. Ich hätte nie in meinem Leben gedacht, dass er so süß sein kann. Vor allem wegen seinen tattoos und piercing. Die Gedanken an Sam brachten mich zum lächeln. Ich speicherte ihn ein und schrieb zurück.
Zu Sam: Hey. Ja fand ich auch und ich danke dir dafür. Und um deine Frage zu beantworten. Ja ich würde gern mit dir am Freitag Essen gehen. xx

Nach weniger als 5 Minuten kamm schon die Nachricht von Sam.
Sam: super! Ich holle dich um 8 Uhr ab Babygirl ;). Nacht xx

Ich guckte verwirrt auf die Uhr und musste feststellen, dass es schon halb elf war. Ich schrieb ihm schnell einen OK und gute Nacht und ging nach dem ich mich von Kate verabschiedet habe schlafen.

Die Woche verging schnell und langweilig. Ich war im Collage und Arbeit. Kian hat sich nicht mehr gemeldet und das ist gut so.

Heute ist endlich Freitag und ich stehe gerade vor meinem Kleiderschrank und weiß nicht was ich anziehen soll. Mit Sam habe ich noch paar mal geschrieben, aber da war auch nichts besonderes.

"Maan! Ich habe nichts zu anziehen" rief ich verzweifelt. Irgendwann entschied ich mich für schwarze Röhren Jeans, weiße Bluse und dazu passende weiße High Heels von Kate. Ich machte noch meine Haare, schminkte mich und zog noch den passenden Schmuck an. Um kurz vor 8 klingelte es. Ich ging zur Tür und ich konnte nicht meinen Augen glauben. Vor mir stand Sam in einem Anzug. Omg und wie gut ihm das steht. Und so heiß. Scheiße!!! Wenn ich jetzt ihn so angucke, sehe ich wie letzter Dreck neben ihn. "Sorry Sam. Ich dachte das wird ein einfaches essen oder so. Moment ich gehe mich kurz umziehen." ich drehte mich um und gehe in mein Zimmer, als Sam mich an meinem Handgelenk festhält und mich zu sich dreht. "Du gehst nirgendwo hin. Du siehst wunderschön aus. Genau das richtige" unsere Lippen sind nicht weit von einander. Er drückt mich noch näher zu sich. Unsere Lippen trennt nur 1 mm. Ich will dass er mich kü-. Weiter konnte ich nicht denken, denn ich spürte schon seine Lippen auf meine. Man kann der gut küssen. Langsam entfernte er sich von mir und flüsterte mir ins Ohr "komm babygirl" er zog mich nach draußen.

Sam hat mich in einen wunderschönen Italienischen Restaurant eingeladen. Wir redeten viel und ich erfuhr viele interessante Dinge über ihn. Ich habe ihn auch was über mich erzählt.

Gerade sitze ich in seinem Auto und wir sind auf dem Weg zu ihm. "Danke für den Abendessen Sam." "nichts zu danken Babygirl" er gab mir einen schnellen Kuss auf dem Mund und konzentrierte sich wieder aufs Verkehr.

Bei ihm angekommen drückte er mich sofort an die Wand und fing an meinem Hals zu saugen. Ich spürte ein leichtes ziehen. "Du hast mir doch etwa nicht einen Knutschfleck verpasst du Mistkerl" sagte ich gespielt empört. "Hmm vielleicht" grinste er drecking. Der ist gerade so heiß. Ich hielt es nicht mehr aus und zog ihn zu mir, um ihn hart zu küssen. Er erwiderte den Kuss sofort. "Du bist so heiß babygirl" flüsterte Sam mir ins Ohr und fing an meinem Ohrläpchen zu knabbern. Er arbeitete sich runter und hinterließ federleichte Küsse an meinem Hals. Meine Hände vergruben sich in seine Haare und ich zog leicht daran. Er saugte wieder an meinem Hals und dieses mal konnte ich mir einen stöhnen nicht verkneifen. Ich spürte wie Sam grinste. "Spring" befahl er mir und das tat ich. Er ging mit mir in sein Zimmer und zog dabei meine Bluse aus. An seinem Bett angekommen, schmieß er mich aufs Bett und zog sein Shirt aus. Jetzt starre ich auf seinen Sixpack. "Babygirl mach ein Foto. Hält länger" grinste er und kam auf mich zu. "Das werde ich, aber später" und schon spüre ich seine Lippen auf meine. Wir küssen uns leidenschaftlich. Er streichelt mit seine Zuge über meine Unterlippe und bittet um Einlass, was ich zu gerne gewäre. Seine Hände wandern zu meine Jeans und ziehen die langsam runter. Jetzt liege ich nur in Unterwäsche vor ihm. Er betrachtet mich kurz und grinst noch breiter.Dann küsst er mich wieder und seine Hände wandern zu meinen Brüsten. Er öffnet mein BH und will es wegwerfen als wir ein Geräusch hören. Wir beider schrecken hoch und ich versuche in Panik meinen BH zu schließen. Sam ist die jegliche Farbe gewichen "Baby. Ich bin wieder zu Hause. Hab den früheren Flug genommen, weil ich dich vermisst habe." war es die weibliche Stimme, die in unsere Richtung langsam kam. Jetzt war ich diejenige die total geschockt sah. Sam hat eine Freundin!!? Scheiße! Was für ein Mistkerl. Ich schubse ihn von mir sauer weg, sodass er auf den Boden fiel. Gerade als ich meine Jeans wieder an hatte, wird die Tür geöffnet. "Bab-" die Freundin von Sam bleibt sofort stehen und guckt abwechselnd ihn und mich an. In ihren Augen bilden sich Tränen. Omg Wein nicht. Omg ich habe eine Beziehung zerstört. Aber, aber ich wusste doch nicht dass er eine Freundin hat. "Ali" versucht Sam, doch sie hebt nur zitternd die Hand. Ich muss was sagen und ihr erklären das ich nichts wusste von den beiden. "Eehm Ali richtig? Er tut mir unendlich leid, dass was du hier siehst. Dieser Mistkerl hat mir nicht gesagt, dass er eine Freundin hat. Wenn ich es wüsste, würde ich wirklich nicht hier sein" guckte ich sie entschuldigend an. "Schon OK. Wenn nicht du es wärst, wäre hier eine andere. Ich wusste dass ich ihn nicht ändern kann, doch im inneren hatte ich noch die Hoffnung" schluchzte sie. Ich ging mit zügigen Schritten auf Sam zu und holte aus. "Das ist dafür, dass du mich belogen hast" ich holte noch einmal aus" und das ist dafür, dass du deine Freundin betrogen hast du Arschloch". Ich nahm meine High Heels und ging aus der Zimmer raus. Im Flur hob ich schnell meine Bluse und zog sie an. Ich brauche jetzt einen Drink.

Ich ging in den erst besten Bar, den ich sehe. "Drei Shots bitte" der Barkeeper mustert mich prüffend, doch stellt die Shots auf den Tisch. Ich kippte alle drei sofort. Unfassbar. Und ich dachte das der Kerl süß und total nett ist. Ich dumme dumme Lia! Wie konnte ich nur. Aaaah. "Noch drei bitte" sofort kammen noch drei, und ich machte das gleiche wie bei den ersten. Und wie viele Ohrfeigen habe ich in diesen zwei Wochen verteilt. Das hat alles mit diesen blöden Kian angefangen. Gggrrr. "Noch drei" sagte ich angetrunken. "Miss ich glaube sie sollten mit längeren Abständen trinken, sonst wird ihnen gleich schlecht" besorgt guckte mich der Barkeeper. "Keine sorge mir gehts schon jetzt nicht gut also macht es nicht aus" er säufzte und gab mir noch drei. Auch hintereinander gekippt. Hmmm seltsam dass Kian mich heute nicht angerufen oder SMS geschrieben hat. Hhm ich glaube ich Ruf ihn jetzt an.

Oh Oh ich glaube ich bin betrunken, denn was ich jetzt mache, würde ich in normalen Zustand nicht tun.

"Malia!" "Also kaannszt dusch mir saagen waruum du mir kein SMS geschuiieben hast! Aalso es ist dein schuld waaas heute scho paschiert ischt* " Malia bist du betrunken? " "natürlisch nischt Kiaaan" "Wo bist du?" " in irgendwelchen Baaar. willscht du mir Gesellschaft leisten" "Oh man du bist ja richtig betrunken. Wo bist du genau?" "ka ich war bei Sam der wohnt in 30 Avenue und von da bin isch die ganzeee Zeit gelaafuen, bis ich ein Bar sah so" ich fing wie ein kleines Kind an zu kichern. Ich hörte Kian auf der andere Leitung stöhnen. "Malia bleib wo du bist" "nö ist zu langweilig" schmollte ich und legte auf. Ich bestellte noch drei Shots und musste den Barkeeper versprechen, dass ich danach gehen würde. Und wieder mal kippte ich die drei Shots. So jetzt ab nach-. Genau wohin eigentlich? Ah wir werden schon sehen. Nach dem ich bezahlt habe taumelte ich nach draußen. Oh man jetzt ist mir aber schwindelig. Es dreht sich alles. Ich stützte mich an die Laterne. Nach wenigen Sekunde versuchte ich mich gerade hin zustellen, doch mir wurde nur schlecht und ich sah langsam nur schwarz. Das letzte was ich höre ist "MALIA"

Love who loves you back.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt