part one

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FEUER
WASSER
Soweit ich blicke kein Land in Sicht und Aussicht auf Hilfe genauso wenig.
Ich frage mich zum wiederholten mal wie es sein kann, das mein Boot einfach so in die Luft fliegt. Zum Glück bin ich nicht direkt mit in Flammen aufgegangen, da mir zufällig kurz bevor das Boot in die Luft flog meine Kamera in das Wasser gefallen ist und ich somit hinterher sprang.
Also falls es sowas wie einen Schutzengel gibt dann war das definitiv sein Verdienst.

Allerdings hilft mir das in meiner derzeitigen Situation auch nicht weiter, da ich so oder so sterben werde. Seit einer geschätzten Stunde versuche ich mich nun schon über Wasser zu halten, um nicht in die unendliche Tiefe zu sinken. Langsam habe ich nur einfach keine Kraft mehr. Ich merke wie meine Beine schwerer werden, welche sich nur noch rein aus Reflex bewegen. Ich spüre wie mir die Kälte des Wassers durch meinen Körper fährt und mich von Minute zu Minute regungsloser macht.

Dadurch, dass die Sonne nun auch schon bald untergeht bin ich mir sicher, dass ich nicht mehr gefunden werde. Falls sich überhaupt jemand die Mühe gemacht hat mich zu suchen.
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Ich werde immer schwächer und nehme nur noch verschwommen war wie langsam Sterne am Firmament entstehen.
Mein Körper beginnt immer mehr zu zittern und meine Beine und Arme kann ich nur noch schwer bewegen, sodass ich immer wieder in das eisige Nass tauche, um keuchend und nach Luft schnappend weiter zu kämpfen.
Ich weiss nicht wie weit ich mich dadurch schon von meinem abgebrannten Boot entfernt habe.
Jedoch spielt das eh keine Rolle, da das nächste Ufer so weit entfernt ist, dass ich es hier auf See nicht mal ausmachen kann.
Zudem kommt ja auch noch, dass ich bei dieser  Dunkelheit überhaupt nicht sehe wohin ich mich bewege.

Es ist vollkommen Hoffnungslos.
Ich werde den nächsten Sonnenaufgang nicht mehr erleben.
Bis dahin werde ich schon ertrunken sein.
Ich lege meine Letzte Kraft darein, noch einmal in den Himmel zu schauen und die unzähligen Sterne zu betrachten.
Ich liebe sie. Habe sie schon immer geliebt.

Nach und nach taucht mein Gesicht in das Meer ein und das letzte was ich sehe bevor ich meine Augen schließe ist der Mond.

Ich spüre wie ich immer weiter nach unten gezogene werde. Ich frage mich wie lange es dauern würde bis meine Lungen versagen. Wird es sehr weh tun?
Die Kälte des Meeres fühlt sich an wie unendlich viele Nadelstiche und plötzlich merke ich, dass meine Luft ausgebracht ist.
Das letzte was ich sehe bevor ich meine Augen schließe und somit mein Leben hinter mir lasse ist ein eigenartiges Licht, dass von meinem Handgelenk ausgeströmt wird.
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sou das wärs mit dem ersten Kapitel
ich hoffe es gefällt euch und lasst gerne Feedback da

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