Ich drehe mich um und gehe wieder hoch in mein Zimmer, ziehe mich um und lege mich in mein Bett. Ich liebe es hier jetzt schon, denke ich und schlafe bei diesem Gedanken ein.
Blake pov.:
Nachdem ich Scarlette bei ihrem Dad abgesetzt habe, fahre ich auch nach Hause. Als ich ins Haus gehe rufe ich einmal das ich wieder da bin und warte auf eine Antwort doch ich bekomme keine. War ja klar. Ich nehme meine Tasche und gehe hoch in mein Zimmer. Genau in dem Moment in dem ich mich gerade hinsetze, klingelt mein Handy. Ohne zu gucken wer es ist gehe ich dran. "Hey Bro. Bist du schon wieder da? Wir sind in der Halle und warten auf dich." Ich höre Tyler reden und stöhne genervt auf. "Ja bin seit gerade eben wieder da habe erst noch jemanden weggebracht. Gebt mir zehn Minuten dann bin ich da." "Wen hast du denn bitte weggebracht", fragt er spöttisch. "Kennst du nicht. Ist ja auch egal bin gleich da." Ich lege direkt auf und mache mich auf den Weg zu meinem Auto. Ich fahre los und komme nach ein paar Minuten an der Halle an.
Als ich rein gehe, sehe ich Tyler und Zach auf dem Sofa sitzen, welches wir dort hingestellt haben damit wir es etwas gemütlicher haben wenn wir hier sind. "Hey Jungs. Alles fit?", frage ich als ich auf sie zulief. "Na klar, immer doch.", antwortet mir Zach. Ich schlage mit beiden einmal ein. "Okay dann lasst uns anfangen, ich will schlafen." "Nenene zuerst erzählst du uns wen du weggebracht hast." Ich stöhne genervt auf. "Könnt ihr vergessen ich habe weder Lust noch Zeit für diesen Kindergarten. Also ich habe schon ein Haus in Sicht und wenn ich ganz viel Glück habe kann ich mich morgen sogar schon darin umsehen. Es ist diese Adresse." Ich gebe ihnen mein Handy auf dem die Adresse steht. "Wir treffen uns morgen Abend hier sobald die Sonne untergeht also so gegen zehn. Dann kommt der schwierige Part. Ich werde herausfinden wo der
Ersatzschlüssel liegt und ob es eine Alarmanlage gibt. Dann machen wir alles so wie immer. Nur das wirklich wertvolle und so leise wie möglich." Nach diesem Vortrag sehen mich beide verwirrt an. "Was?! Hab ich was im Gesicht?!" Tyler antwortet vor Zach. "Nein aber wie willst du die ganzen Sachen herausfinden und warum bist du dir so sicher das niemand da ist?" Ich kratze mich im Nacken. "naja… Es wird jemand da sein. Aber ich werde auch morgen einmal in diesem Haus sein und somit alles begutachten können. Klar es ist ein Risiko aber es wird nur ein so nen Mädel in unserem Alter da sein, die keine Gefahr sein wird. Sie kriegt wahrscheinlich eher Angst als das sie die Polizei ruft. Es ist mir auch egal was ihr jetzt sagt wir machen das so. Den Rest besprechen wir morgen ich will jetzt endlich nach Hause und schlafen. Ihr habt ja jetzt alle relevanten Infos. Bye Jungs." Sie schauen mich beide ziemlich verdutzt an aber es ist mir egal sie müssen ja nicht immer alles wissen. Ich drehe mich um und höre beide noch ein geschocktes "bye" und "bis morgen" murmeln bevor ich auch schon wieder draußen bin und mich in mein Auto setze.
Morgen wird ein spannender und interessanter Tag…
Scarlette pov.:
Als ich am nächsten Morgen aufwache bin ich zum ersten mal seit Wochen ausgeschlafen und glücklich. Es war die beste Entscheidung meines Lebens zu meinem Vater zu ziehen. Ich strecke mich einmal und gehe in meinen Schrank. Ich entscheide mich für eine kurze schwarze Hose und ein lockeres weißes top. Dazu binde ich mir noch eins meiner karierten Hemden um und setze meine Cap auf. Ich gehe die Treppe runter und dann in mein Bad, um mir die Zähne zu putzen und meine Haare zu kämmen. Ich schminke mich ein wenig mit Wimperntusche und Concealer und gehe runter in die Küche.
Auf der Kücheninsel liegt ein Zettel auf dem steht: "Hey kleines, Ich bin schon weg. Wahrscheinlich bin ich morgen Abend erst wieder da könnte auch etwas später werden. Hab tolle Tage und wenn ich wieder da bin machen wir mal was zusammen versprochen. Ich bin so Froh das du endlich bei mir wohnst. Also bis morgen, pass auf dich auf und hab dich lieb kleines. Dad" Nachdem ich den Brief gelesen habe lege ich ihn wieder hin, wende mich dem Kühlschrank zu und hole zwei Eier und Butter raus. Ich suche mir eine Pfanne, Öl, Brot und ein Messer. Nachdem ich alle Sachen habe mache ich mir Essen und scrolle ein wenig durch Insta als plötzlich mein Handy klingelt. Ich erschrecke mich so doll das ich fast mein Handy fallen lasse und vom Stuhl falle. Als ich mich wieder richtig hingesetzt habe gucke ich auf das Display. Es ist zwar eine unbekannte Nummer aber ich gehe trotzdem etwas schüchtern dran.
"Hallo?" Ich spreche recht leise und habe Angst, dass es meine Mutter ist. "Oh woow die Prinzessin kann schüchtern sein das überrascht mich aber." Die Stimme auf der anderen Seite der Leitung stellt sich als die von Blake heraus. Ich atme hörbar aus und sage zickig: "Nenn mich nicht Prinzessin du Birne. Ich dachte halt es wäre jemand anderes und kannte die Nummer nicht… Also. Was willst du?" Er lacht einfach nur und man hört sein schmunzeln beim reden. "Ich wollte nur sagen das ich vor deiner Tür stehe. Schon vergessen? Stadtführung alla Blake" "Oh Gott das habe ich total vergessen, warte ich lasse dich eben rein…" Ich laufe mit dem Handy am Ohr schnell los und laufe aus versehen gegen den Türrahmen. "AUA" ich schreie kurz auf laufe weiter. Als ich an der Tür ankomme und sie öffne gucke ich auf eine in Schwarz gehüllte Brust und muss erstmal hochgucken um ihm ins Gesicht gucken zu können.
"Ich denke wir können jetzt auflegen oder?" Er lacht auf als er das sagt und ich senke schnell den Kopf damit er nicht merkt wie rot ich werde. Ich nehme mein Handy vom Ohr, lege auf und gehe ein Stück zur Seite damit er rein kommen kann. "Äähm ich muss eben noch meine Handtasche suchen und dann kann ich. Wenn du willst kann ich dir das Haus zeigen." "Ja alles gut hab nicht damit gerechnet das du sofort fertig bist wenn ich da bin. Dann zeig mal her die gute Stube sieht von außen schon mal recht vielversprechend aus."
"Ja also hier ist halt der Eingang wenn du hier rechts durch die Tür gehst kommst du ins Wohnzimmer und von hier aus kommst du in das Schlafzimmer von meinem Dad, die Küche und das Bad." Während ich rede zeige ich Auf die einzelnen Türen und gehe danach wieder aus dem Wohnzimmer raus. Er folgt mir die ganze Zeit still und hört einfach nur zu. "Ja also hier geht es nach oben", ich laufe einfach hoch und achte nicht wirklich darauf ob er mir nach läuft oder nicht. Als ich jedoch Schritte hinter mir höre weiß ich das er mir folgt. Ich mache die Tür zu meinem Stockwerk auf, wir treten ein und stellen uns mittig der beiden Türen mit dem Rücken zur Wand. "Also hier hinter linken Tür ist mein Badezimmer und hinter der rechten ein Medienraum oder so ich weiß noch nicht wie ich es nennen soll." "Oh wow cool, darf ich mal sehn?" "Ja klar, geh ruhig rein." Er öffnet die Tür und tritt ein während ich ihm folge. Er sieht sich um und ich sehe an seinem Blick das er überrascht und erstaunt zugleich ist. "Also das ist ziemlich nice. Sobald du Freunde hast musst du hier einen Filmabend machen, das ist wirklich ein muss." "Ja vielleicht irgendwann mal. Ich muss nur noch eben hoch in mein Zimmer schau dich ruhig weiter um"
Ich gehe aus dem Zimmer und die Wendeltreppe hoch. Oben suche ich schnell meine Vans, meine Tasche, mein Geldbeutel und meinen Schlüssel und schmeiße alles in die Tasche. Als ich wieder unten bin sehe ich das Blake sich auf eines der Sofas gesetzt hat und irgendwas auf seinem Handy tippt. Jetzt wo ich kurz Zeit habe mustere ich ihn etwas genauer. Er hat schwarze verwuschelte Haare und soweit ich sehen kann blaugrüne Augen. Er trägt eine schwarze Lederjacke, ein schwarzes T-Shirt und eine Schwarze Hose. Leider merke ich nicht wie er aufsteht und auf mich zu läuft weil ich zu sehr in meine Gedanken vertieft bin. "Hey Prinzessin, wenn du weiter so starrst kriegst du mich vielleicht nie wieder aus deinem kleinen Süßen Köpfchen." Oh shit… "Ich hab nicht gestarrt. Ich habe nur gewartet bis du mich bemerkst und wir los können. Außerdem hast du ein viel zu großes Ego um in meinem Kopf zu bleiben. Können wir?" Er lacht einmal kurz auf, dreht sich um und geht die Treppe runter. Ich folge ihm bis unten und zeihe mir noch schnell meine Schuhe an. Während ich gerade meine Schuhe zubinde merke ich wie er mich beobachtet. Als ich fertig bin gehe ich an ihm vorbei und öffne die Tür. Ich drehe mich um und sehe das er immer noch so da steht wie vorher und auf die stelle starrt wo ich gerade noch saß. "Kommst du?" Er wirkt kurz erschrocken als ich ihn anspreche, fängt sich aber sofort wieder und kommt zu mir nach draußen. Er schließt die Tür hinter sich und kommt auf mich zu.
"Also wie kommen wir in die Stadt?" Ich schaue mich um aber sehe sein Auto nirgends. "Wir laufen." "Ich reiße meine Augen auf und starre ihn an. "Das ist ein scherz oder? Bitte sag mir das das nicht dein ernst ist. Das ist doch viel zu anstrengend." "Neeeeee" sagt er nur, fängt an zu lachen und läuft einfach los. Da ich aber ein ziemlicher Sturkopf bin, bleibe ich einfach stehen und verschränke meine arme vor der Brust. "Das kannst du vergessen…" "Ach wirklich? Wenn du jetzt nicht kommst dann wirst du es bereuen.
Er war schon ein paar schritte weiter vor mir aber kam jetzt bedrohlich langsam auf mich zu. Es machte mich nervös aber als ob ich jetzt einfach nachgebe und diesem Vollhorst die Genugtuung gebe das ich Respekt vor ihm hätte. Garantiert nicht. "Ach ja? Jetzt hab ich aber Angst… Was willst du denn bitte tun?" Ich schaue ihn provozierend an. Er steht jetzt recht nah vor mir. Zu nah. Ich weiß nicht warum aber meine Atmung wir plötzlich schneller und ich werde so richtig nervös… Was hat er vor?
Wie aus dem nichts packt er mich an der Hüfte und wirft mich über seine Schulter. "Heeey lass mich runter. Hallooo bist du Taub? Lass. Mich. Verdammt. Nochmal. Runter." Ich strample vor mich hin und versuche mich aus seinem griff zu befreien aber dieser Hornochse lacht einfach nur und sagt: "Ich hab dir gesagt du wirst es bereuen."
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Breaking into my heart
RomansaScarlette läuft von zu hause weg und trifft am Flughafen auf einen Typen in ihrem alter der auch noch im Flugzeug neben ihr sitzt. Sie verstehen sich mal gut und mal schlecht. Am zweiten Abend brechen 3 ihr unbekannte Leute bei ihr ein doch mit dem...