Kapitel 3
„... die normalen Menschen fanden etwas darüber raus und aus Angst beldete sich Neid und Hass auf die Wiedergeborenen. Spezielle Menschen jagten sie, aber da sie immer wieder neu geboren werden können, konnte man sie nicht auslöschen. Zumindest bis der Orden des letzten Gerichts mehr Macht bekam und herausfand, wie man die körperlosen Seelen einfängt. Unsere Freunde sind also gefangen. Falls du dich fragst, ja Misha und ich gehören zu diesen Wiedergeborenen und es gibt noch ein paar weitere. Seit einiger Zeit ist in unserem Kopf eine weitere Magiesignatur immer stärker geworden, bis es heute sogar für normale Menschen spürbar war. Du bist einer von uns... du hast eine so große Kraft wie wir und kannst es mit dem Orden aufnehmen mit etwas Übung...." Aleks Kopf war schon mit dem ersten Teil überfordert und wusste überhaupt nicht, wie er reagieren sollte. Doch da stieg eine ihm unerklärliche Wut in seinem Bauch auf und mit einem einfachen Schlag gegen die Wand um diesem Ärger Luft zu machen, war dort ein Loch im Bambusartigen Holz, woraus man in einen Wald sehen konnte. „Vorsichtig Junge, du kannst es noch nicht kontrollieren... das ist der Grund warum diese Leute dich haben wollten, du bist beinahe hilflos. Die Leute des Ordens sind nicht dumm. Sie haben sich durch einen magischen kleinen Kristall am Körper selbst magische Kräfte gegeben, wobei die Art der Magie bei jedem anders ist. Und dazu haben sie die um einiges bessere Ausrüstung, wodurch sie noch gefährlicher sind.... Sie hätten dich getötet kleiner, wie so viele andere. Ich bin echt froh, dass wir noch rechtzeitig da waren, um dich zu holen." Die Tonlage des Größeren empfand er als recht angenehm sanft und es erinnerte ihn an so einen typischen Vater wie man es in vielen Fernsehserien sah. „Wenn du nicht hierbleibst, wirst du mit größter Wahrscheinlichkeit sterben... das will ich nicht spüren müssen... du bist nun irgendwie mit uns verbunden, da deine Kräfte erwachen" es vergingen ein paar Minuten der Stille, die er nutzte um sich das alles nochmal durch den Kopf gehen zu lassen. „Ich... denke, dass ich es eine Weile hier aushalten kann.... es scheint hier ja nicht wirklich schlecht zu sein..." Grummelte er nur als Antwort worüber die beiden anderen Anwesenden wirklich ehrlich erleichtert waren, denn sie hätten sonst Alek einsperren müssen, wenn dieser immer noch weg wollte, zu dessen Sicherheit. Marco wuschelte Aleksi durch die Haare, doch mussten sie auch wieder ihrer Arbeit im Lager nachgehen mussten. Vorher gab man ihm aber eine kleine Zeichnung vom Gelände mit Beschreibung und einer kleinen Liste von Leuten, die hier herumgeistern. Es waren ungefähr 10 andere Leute im Lager, die die 14 Häuser bewohnten und benutzten. Eine Weile verbrachte der Braunhaarige noch aus Unsicherheit in der wohl Krankenhütte im Zimmer, bis sein Magen aber mehrmals laut knurrte und er murrend doch aufstand, um in die gemeinsame Cafeteria zu gehen. Auf dem Weg lief er aber in einen eher mürrischen Jungen hinein, der laut den Beschreibungen von Marco wohl Shiro hieß, was eigentlich gar nicht zu ihm passte, da der andere eher gut gebräunt und schwarze Haare hatte. Mit einem knurren und strengem und skeptischen Blick ging Shiro dann weiter. //Der ist ja schlecht drauf.... // dachte er sich dabei und ging mit einem unguten Gefühl weiter. Aleksi fühlte sich wirklich wie ein Deutscher in China, also wie ein kompletter Fremder, der die Sprache in dem Fall das Verhalten der Leute hier nicht kannte und einschätzen konnte. Irgendwann hatte er dann endlich die Cafeteria gefunden aus der es nach köstlichen Omeletten roch, welches auch zu seinem Lieblingsfrühstück zählte. Generell mochte Alek es gerne süß, egal ob Kuchen, Gummibärchen oder Schokoriegel, er liebte alles und aß zu Waffeln gerne mal Ahornsirup oder Nutella. Das könnte er wirklich jeden Tag zum Frühstück essen. Trotzdem schlich er sich zögerlich ins Gebäude, was vom Design her einer normalen Schul- oder Camp Cafeteria glich, also mit vielen Tischen und Bänken und ganz vorne eine Ausgabe und ein kleines Buffetbereich. Mit freudigen Funken in den Augen stürzte der Braunhaarige sich auf das Buffet, denn es war wirklich seit dem Abend vor seiner Entführung her, dass er zuletzt gegessen hatte. Nach einer Zeit legte Alek sich auf eine der Bänke und schlief tatsächlich mit vollem Magen nochmal ein. Nach einer Zeit setzten sich zwei ihm zumindest bekannte Personen zu ihm, Marco und Misha. Sie sahen ihm etwas beim Schlafen zu, was so betrachtet doch etwas gruselig wirken konnte. „Er ist noch so jung... die Götter scheinen wirklich in Not zu sein, wenn sie halbe Kinder jetzt schon erwachen lassen... er hat ja noch nicht mal eine Schulausbildung." Der Schwarzhaarige seufzte nur und zündete sich eine Zigarette an. „Für die Götter ist man nie zu jung... aber wir können nur versuchen ihn zu schützen, bis er es selbst kann..." murrte Misha und rührte dabei etwas in ihrer Suppe herum. „Vielleicht sollten wir ihn seine Kindheit zumindest etwas weiter ausleben..:" doch Marco war dagegen. Er hatte einen Background-Check vollzogen und hatte von Aleksis hartem Schicksal erfahren. „Jemand wie er ist schon lange im Kopf kein Kind mehr..."
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Hi, das ist aber jetzt mal der letzte Post für heute. beziehungsweise für gestern. Sollte ich länger in diesem Schreibfluss sein, könnt ihr hier oft Updates lesen. Ich freu mich auf ein wieder lesen ^^
Byee und gute Nacht
-Kura <3
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Der Wiedergeborene (boyxboy)
FantasyVor langer Zeit verfiel die Welt durch die Dunkelheit der Menschen ins große Chaos. Die höheren Wesen, die den Namen "Götter" von den Menschen hatten, überlegten sich etwas dagegen zu unternehmen. Um die Erde zu retten, starben sie manche, doch würd...