Falsche Gasse

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Jacke ging den langen Weg die Straße entlang nach Hause. Die Straße war mit roten Pflastersteinen gepflastert die im gelblichen Licht der Straßenlateren glänzen. Während er die Straße entlang ging dachte er über den Abend nach. Der Film war am Ende sogar spannender gewesen als gedacht. Annis blasses Gesicht machte ihm immer noch sorgen. „Was wäre wenn sie ohnmächtig auf dem Weg nach Hause wird oder sie auf dem Weg früher als gedacht stirbt?", diese Gedanken gingen ihm nicht aus dem Kopf so das er zu früh in eine Gasse abbog. Die Gasse war eng und ohne Straßenlateren. Die Fenster Häuser waren mit Brettern zu genagelt und Türen gab es nicht. Die Hauswände waren mit schwarzen Graffitis besprüht.

Als er bemerkte das er hier falsch war standen vor ihm 2 Männer und eine Frau. Die Frau hatte Feuer Rote locken und trug eine schwarze Lederjacke. Die Männer konnte Jacke nicht erkennen da es in der keine Lichter gab. Die Frau sah ihn misstrauisch an und zischte gefährlich: „Was machst du hier du Fliegengewicht? Dieser Ort ist nichts für Fliegengewichter wie dich. Sollen wir dich nach Hause bringen? " Jacke bemerkte plötzlich eine Messerklinge  hinter ihrem Rücken. Angst kam in ihm hoch wie ein ausbrechender Vulkan. Langsam ging er ein paar Schritte zurück. Doch nach dem dritten Schritt spürte er etwas im Rücken. Schnell drehte er sich um und da stand ein gefährlich aussehender Mann. Er hatte einen schwarzen schwarzen Bart und trug eine lange Narbe auf seiner Wange. Lange fettige Haare fielen ihm wie Gardinen bis zu den Schultern. In seinen Augen sah Jacke nichts außer den Tot.

Schnell drehte er sich zu dieser Frau. Aber. Es war zu spät. Die Frau hat das Messer bereits in die Seite seines Bauches gestochen. Vor Schmerzen sich krümmend fiel er zu Boden. Mit seine Händen faste er an seinen Bauch. Er passte auf das er das Messer nicht berührt. Er sah zu dieser Frau und sah etwas grauenhaftes. Die Frau stand da und lachte bei. Das grauenhafte war nicht das sie über ihn lachte. Sondern die Tatsache das sie über den Tod lachte.

Bald war sie weg gegangen und seine  Schmerzen wurden bei jedem Atemzug schlimmer. Irgdwann schloss er seine Augen. Nach einigen Sekunden spürte er wie er erst gehoben und dann gelegt wurde. Kurz darauf rollte er in einen Wagen und er wurde auf einmal ganz schläfrig. Mit seinen letzten Gedanken bevor ein schlief fragte er sich „Werde ich jetzt auch noch entfürt oder ist das der Tod? Wie soll ich denn nun Anni retten? Anni...ich... hoffe...gut...",

363 TageWo Geschichten leben. Entdecke jetzt