Eine Gute Tat

13 3 3
                                    

Jacke wachte in einen hellen Raum auf. Das Licht blendet in so sehr das er reflexartig wieder die Augen zu macht. Um ihm herum sind Piepgereusche und Stimmen. „War das etwa der Tod? Was ist mit Anni? Lebt sie noch? ", fragte er sich und machte noch mal die Augen auf.

Eben war er noch in seiner Traumwelt. Doch was er geträumt hatte wusste er nicht mehr. Müde sah er sich um. Er war in einen kleinen Raum mit weißen Wänden. An seiner Hand war ein Schlauch der mit einer durchsichtigen Flüssigkeit gefüllt war. Neben ihm pipte eine Maschine und er lag in einen harten Bett. An dem  Bett war ein kleiner Kalender. 12.09.2015 stand da. Er musste 2 Tage lang geschlafen haben. Als er sich weiter um sah entdeckte er etwas was sein Herz Purzelbäume machen ließ. Auf einen kleinen Holzstuhl am seinen Bett sahs eine Person. „Jacke bist du wach?", fragte diese ruhige Stimme. Jacke wusste sofort wer das war. „Anni", sagte er mit schwächer Stimme. „Wie bin ich hier her gekommen? " Anni sah ihn an und erzählte ihm davon das er in einer Gasse liegend von einen alten Mann gefunden wurde und dieser die Polizei und den Krankenwagen gerufen hatte. Die Polizei konnte am Morgen die Täter fassen. Anni erzählte ihm auch, dass er hatte einen starken Blutverlust hatte. Aber er konnte noch gerettet werden.

Während Anni ihm davon erzählte liefen ihr Tränen ihr die Wangen runter. Dieser Satz den sie nun sagte würde ihm niemals mehr aus dem Kopf gehen. Selbst wenn er stirbt wird er diesen niemals mehr vergessen. Anni sah ihm tief in die Augen und meinte: „Jacke ich weiß nicht wie lange ich noch lebe und das du fast gestorben wärst hat mich gelehrt etwas niemals aufzuschreiben wenn man es tun muss. Denn wir könnten gleich sterben ohne es gesagt zu haben. Deshalb will ich dir eins sagen. Jacke ich liebe dich und das schon lange. " Jacke setzte sich auf und Anni setzte sich neben ihn. Traurig sah er ihr in die Augen. Er glaubte nicht das sie nur wegen der Tatsache weinte. Denn aus irgendeinem Grund hatte er während er schlief etwas gespürt. Anni ging irgendwann.

Jack versuchte sich an seinen Traum zu erinnern. Er legte sich wieder hin und machte die Augen zu in der Hoffnung das er ihn durch irgein Wunder wieder träumte. Nach einigen Minuten schief er ein und war wieder in seiner Traumwelt...

363 TageWo Geschichten leben. Entdecke jetzt