Sonntag war heute. Ich stand auf und konnte nicht aufhören an die letzte Nacht zu denken. ,,War Snape wirklich in meinen Zimmer? Ja das muss so gewesen sein sonst würde ich mich nicht mehr daran erinnern das ich mich heute Nacht mit ihm treffen sollte. Na gut sagte ich zu mir selbst, dann mal auf in den Sonntag. Ich zog mir meine Kleidung an und ging zum Frühstück." Ron Hermine und Harry saßen auch dort. Sie starrten mich alle an. ,,Warst du das die letzten Tag mit einen Pegasus über das Quidditsch Feld geflogen ist?" ,kam es aus allen dreien gleichzeitig. ,,Ja" antwortete ich etwas leiser. ,,Wow!, Dumbledore war erstaunt wie das sowas möglich ist, er hatte bis jetzt noch keinen einzigen Schüler hier der zu einen Pegasus soweit Vertrauen aufbauen konnte das er sich darauf setzen konnte." Ich antwortete überrascht: „ Also ist Dumbledore garnicht böse auf mich gewesen das ich gestern auf einen Pegasus flog"? ,,Dumbledore und böse" ,sagte Hermine. ,,Nein eher nicht, er war mehr fasziniert von deinen Können." ,,Aber", sagte Ron leise. Hermine gab ihm einem Boxer in die Seite.
,,Au" schrie Ron! ,,Sagmal meinst du nicht das wir es ihr sagen sollten?" ,,Nagut gab Hermine nach." ,,Professor Snape sah nicht gerade begeistert aus, eher besorgt um dich, ist da etwa etwas zwischen euch?" ,, Nein, sagte ich schnell, garnichts."
Ron sagte:„ Schon komisch, den ansonsten macht er nie so eine Miene es war ganz schön gruselig ihn so zu sehen, das sprach garnicht für seinen Charakter". ,,Ich hab aufjedenfall nichts mit ihm, wiederholte ich fast schon ein wenig böse." Danach stand ich auf und ging raus aus dem Schloss. Ich muss aufpassen, sonst könnten sie wirklich denken das ich was mit Snape habe. Ist ja schon komisch, wenn ich so darüber nachdenke, ich kam hier den ersten Tag her und Snape starrt mich die ganze zeit an dann ich ihn und dann sieht Ron das, danach erzählte ich ihnen das ich genau mit Snape den nacharbeitsunterricht hatte, und dann noch das wo ich den Patronus Zauber solange geübt hatte, bis ich vor Erschöpfung fast zusammengebrochen wäre, und zu guter letzt das jetzt. Ich will nicht das sie denken ich würde etwas mit Snape haben. Obwohl so schlecht sah er garnicht aus. Warte was denke ich den schonwieder, er ist viel zu alt für mich ! Und ich entfinde nichts für ihn und das wird auch so bleiben! Na wie dem auch sei. Ich will jetzt aufjedenfall auf die Lichtung gehen und dem Pegasus ein paar Äpfel mitbringen und Karotten. Also machte ich mich auf in die Küche von Hogworts und fragte nach ein paar Äpfeln und Karotten. ,,Bitte sehr", sagte eine nette Küchenhilfe und übergab mir das was ich wollte. ,,Danke", antwortete ich und schenkte ihr ein nettes Lächeln. ,,Falls du noch etwas brauchst kannst du gerne wiederkommen." ,,Oke, ich wünsch dir noch einen schönen Tag." ,,Danke dir auch Sabrina, oder?" ,,Ja genau," bestätigte ich und ging dann. Auf geht's in den Wald. Aber, das geht doch schneller mit einem Besen? Ich fing an zu zaubern Accio Feuerblitz . Und der Besen kam zu mir. Ich setzte mich auf ihn und düste los in den Wald.
In null komma nichts war ich auf der Lichtung angekommen. Ich stieg von meinen Besen ab und schaute gleichzeitig auf meine Uhr halb 4 nachmittags. Na da hatte ich ja noch Zeit, dachte ich beruhigt. Ich legte den Besen auf die Stelle an der ich gestern gesessen war. Danach setzte ich mich neben den Besen und den Baum auf die Lichtung. Ich wartete und wartete. Nach einer Weile hörte ich die Hufe eines Pferde hinter den Gebüsch und tatsächlich trabte der schwarze Pegasushengst hervor. Ich war so froh ihn zu sehen das ich ihn entgegenrannte und ihn sofort umarmte. Er legte seinen Kopf über meine Schulter und drückte mich zu ihm. ,,Na" sagte ich, ich hab dir etwas mitgebracht. Gespannt schaute der Hengst was ich aus meinen Taschen holte.
,,Hier eine kleine Belohnung für dich." Ich legte ihn die Karotten und Äpfel auf den Boden. Sofort begann er alles aufzufressen. Ich sah ihm zu. Als er fertig war hob er neugierig seinen Kopf und durchstöberte mich ob ich nicht noch etwas hätte. ,,Nein leider sagte ich." ,,He hör auf das kitzelt!" Das Pferd schmiegte seinen Kopf an mir. ,,Ich will dir nun einen Namen aussuchen. Du sollst Feuersturm heißen."
Als ob er mich verstanden hätte nickte er mit den Kopf. Ich musste lachen. ,,Ach Feuersturm, sagte ich, du wirst mir so fehlen wenn ich von Hogwarts zurückmuss." Er bemerkte das ich traurig wurde, und kam sofort näher an mich heran wo er dann seinen
Kopf über meine Schulter legte und mich zu ihm drückte. Dieser Moment berührte mich so sehr das mir Tränen über die Wangen liefen. Ich umklammerte seinen Hals und wir blieben noch einige Minuten so stehen. In ein paar Tage bessergesagt schon am Mittwoch war Weihnachten. Danach konnten wir uns aussuchen ob wir die Ferien zuhause verbringen wollten oder nicht. Wir hatten 2 Wochen frei. Ich hatte jetzt schon beschlossen das ich hierbleiben würde. Ich ließ das Pferd los. Und guckte erneut auf meine Uhr halb 6 abends. Na dann habe ich noch Zeit. Was ist wollen wir noch eine Runde ausreiten sagte ich zu Feuersturm dieser sich sofort mit seinen Rücken zu mir stellte und wartete das ich versuchte aufzusteigen. Mit Freude packte ich seine Mähne und er half mir wiedereinmal auf seinen Rücken. ,,Nagut" sagte ich, dann wollen wir heute mal nicht so schnell machen, gemütlich. Er verstand und trabte leicht los. Wir trabten durch den gesamten Wald. Es war himmlisch. Als wir an einer Stelle ankamen an der ein kleiner See war, musste ich sofort an den Traum denken. ,,Nein sagte ich , ich darf das nicht." Ich ließ Feuersturm trinken und sprach zu ihm:,, Feuersturm hast du den garkeine Freunde oder andere Pegasüse hier." Er hörte auf zu trinken und schaute auf mich zurück. ,,Na du weist schon was ich meine Artgenossen. Kannst du sie mir nichteinmal zeigen?" Er schien mich wieder voll verstanden zu haben und wir galoppierten los, in einen dichteren Wald, doch Feuersturm kannte einen Weg wo mich keine einzigen Zweige und Äste trafen. Nach einer Weile kamen wir auch auf so eine Art See rund um den See waren viele Grässer und ein Wasserfall war auch da. Da kam plötzlich von oben eine weiße Pegasusherde mit mindestens 50 Pferden. Und noch ein paar kleiner Fohlen. Als sie gelandet waren, wurden sie herzlich von Feuersturm begrüßt. Es war wiedereinmal wunderschön, er war nicht alleine es war seine Herde. Sein zuhause. Ich war gerührt davon das er mir seine Welt gezeigt hat und streichelte seinen Hals. Dabei sah ich auf die Uhr:,, was? Schon halb 9 Ich muss so schnell wie möglich zum Schloss zurück!" Feuersturm verstand dies sofort und holte sich so gut er konnte Anlauf, dann stoß er sich wieder mit einen Kraftvollen Sprung in die Höhe. Er gab richtig gas schneller als mit meinen Besen waren wir am Schloss zurück. Ich sprang ab und verabschiedete mich von ihm. Feuersturm sagte ich ein letztes mal bevor ich gehen musste, wenn ich an der Lichtung bin das nächste mal werde ich deinen Namen rufen. Er nickte und verschwand im Wald. Ich rannte mit großen Schritten in das Schloss zurück. Ich musste so schnell ich konnte zu dem Keller. Snape erwartete mich bereits. ,,Ah gerade noch pünktlich", sagte er mit seiner düsteren Stimme. ,,Dann wollen wir einmal." ,,Setz dich da hin!", er deutete auf einen Sessel in den Raum.,,So und jetzt hör gut zu das wird nicht leicht aber du musst es lernen. Ich werde versuchen deine schlimmsten Alpträume in deinen Kopf zu bringen, und du wirst sie abwehren. Hast du verstanden?" Ich nickte. Er packte seinen Zauberstab aus und begann. Aufeinmal war alles wie in einen Alptraum, ich war wieder mit Feuersturm unterwegs und stürtzte wieder von ihm. Nein dachte ich, ich muss versuchen den Traum zu bekämpfen bevor sie stärker werden. Mit aller Kraft wehrte ich mich dagegen doch nichts geschah. Nach einer Weile gab Professor Snape nach und rückte den Zauberstab von mir ab. ,,Du hast es versucht aber du musst noch stärker sein, du musst deine ganze Magie und Kraft darin setzen. So keine Pause sagte er und richtete den Zauberstab erneut auf mich." Wieder war ich mit Feuersturm unterwegs, nur diesmal wirkte es schon echter und realer, ich setzte meine ganze Magie ein aber es geschah genau so wenig wie vorher. Snape befahl:,, Du musst dich mehr anstrengen sei nicht so faul und gib dein Bestes." Ich meinte nur das ich eine Pause brauchen würde. ,,Nein hier gibt es keine Pause, deine Alpträume fragen dich auch nicht wann du bereit bist das sie kommen dürfen verstehst du?" Und ein erneutes mal richtete er den Zauberstab auf mich. Wieder und immer wieder stürzte ich von Feuersturm ab. Das letzte mal dachte ich und setzte diesmal meine ganze Energie ein um den Alptraum loszuwerden. Es schien zu klappen, ich spürte wie die dunkle Magie die von mir besitzergreifen wollte kleiner wurde. Doch als sie fast weg war konnte ich nicht mehr. Snape fing mich auf bevor ich vom Sessel flog und setzte mich zurück. ,,So das war besser, viel besser sagte er aber es war nicht gut genug! Du musst nun auch gegen deine Alpträume in der Nacht kämpfen." Er begann einen Zaubertrank zu suchen. ,,Das trinkst du jetzt noch und dann dürfte wieder alles soweit gut sein. Das war genug für heute, denn Rest musst du alleine weiterlernen." Ich trank den Zaubertrank und ging dann aus dem Keller hinaus. Wieder starrte mir Snape nach. Aber diesmal fühlte es sich so an wie wenn er sich Sorgen machen würde. Irgendetwas war in mir drinnen und ich wusste nicht was es war, aber es wurde stärker und es war böse.
![](https://img.wattpad.com/cover/31999466-288-k851066.jpg)
DU LIEST GERADE
Mein Geheimnis
FanfictionSabrina ist ein Mädchen,das ziemlich viel um die Ohren hat, sie war in ihren Leben bis jetzt noch nie so richtig glücklich. Auch die Liebe fällt bei ihr nicht auf jüngere gutaussehende Jungs. Eines Tages trifft sie auf Ron, Harry und Hermine. Schon...