Nachmittags, begab ich mich in den Wald zu Feuersturm. Das Putzzeug hatte ich letztes mal stehen lassen. Als ich dort war, stand Feuersturm schon da. Er trabte auf mich zu und freute sich als er sah das ich wohlauf war. Auch ich war erleichtert als ich bemerkte das er keine Verletzung vom letzten Flug abbekam.„Nagut, sagte ich nach einer Weile. Dann wollen wir dich mal vorbereiten für den Ball. Und deine Herde auch. Aber für deine Herde werde ich Verstärkung brauchen." Er nickte. „Ich putze dich vorher und dann holen wir uns Hilfe vom Schloss." Und schon drehte er mir bereitwillig seinen Rücken zu damit ich anfangen konnte zu putzen. „Wahnsinn, das der so dreckig war bemerkte ich nicht einmal." Als ich fertig mit ihm war, glänzte sein Fell in der Sonne. Kein Einziger Dreck war noch zu sehen. „Prima," meinte ich. Auf der Wiese standen ein paar Feuerblumen, die aussahen wie wenn sie brennen würden. Ich pflückte welche und tat sie ihn, in die Mähne und am Schweif. Danach sprach ich: „So jetzt gehen wir uns ein paar Helfer für deine Herde suchen dazu brauchen wir aber mehr Pferde, die können nicht alle auf deinen Rücken setzen." Er verstand und wieherte laut. Nach einer Weile kamen 10 weiße Pegasüse aus den Gebüsch getrabt. „Dann können wir ja los!" Ich stieg auf Feuersturm auf und wir brausten dicht gefolgt von den anderen 10 Pferden Richtung Hogwarts los.
Am Ziel angekommen stieg ich ab und rannte in das Schloss. „Hermine? Harry und Ron? Könntet ihr mir vielleicht helfen die Pegasüse für den Schulball vorzubereiten?"„Ja!" schoss es aus Hermine. Ron hingegen zeigte seine ängstliche Seite. „Meint ihr nicht das diese Tiere gefährlich sind?" „Nein," antwortete Hermine das sind doch nur Pferde und wenn Sabrina dabei ist werden die bestimmt nicht gefährlich werden. „Gut" rief ich. „Harry, kannst du nicht vielleicht noch ein paar weitere Schüler zusammentrommeln?" „Klar" antwortete er und rannte los. Ich schrie ihm noch nach: „Wir treffen uns in 15 Minuten vor dem Schloss!" Und alle riefen einverstanden Oke zurück.Ich ging wieder zu den Pegasüsen. Nach 15 Minuten kamen mit Harry, Ron und Hermine noch 12 Schüler mit insgesamt waren wir also 16. „Super" sagte ich. „Dann hört mal her, ihr müsst euch gut festhalten, beim fliegen. Und ihr dürft mit euren Füßen ihre Flügel nicht behindern." Danach teilte ich die Schüler auf die Pegasüse zu. In der Zwischenzeit hatten wir ein paar mehr Putzkoffern. „Dann geht's auf!" Ich setzte mich mithilfe von Feuersturm auf ihn. Mit großen Galoppschritten galoppierten wir ein Stück bis die Tiere es schafften sich in die Luft zu begeben. Darauf konnte man einen Schrei von den ganzen Schülern hinter mir hören. Alle sahen mich staunend von hinten an, weil ich mich nicht mehr erschrocken habe. Nach einen kurzen Flug waren wir auf der Wiese angekommen wo der Rest der Pegasusherde bereits schon wartete. Nach einer sanften Landung hüpften die Schüler nacheinander von den Pferden herunter. Jeder nahm sich eine Putzbox und begann die Pferde zu striegeln. Nach etlichen Stunden waren die Tiere alle vollkommen sauber. Jedes Tier hatte eine andere Dekoration in der Mähne was die Pegasüse noch schöner wirken ließ. Ich hole euch heute Abend ab, sagte ich zu Feuersturm. Nocheinmal dankte ich allen Schülern für ihre Hilfe, erst jetzt viel mir auf das die Schüler aus den unterschiedlichsten Häuser stammten, Hermine, Harry, Ron und ich stammten aus Gryffindor, dann waren noch 2 Schüler aus Ravenclaw, 3 Aus Slytherin und 3 aus Hufflpuff hier. So schön war der Tag, es konnten verschiedenste Leute zusammenarbeiten ohne das es Streit gab. So genug jetzt. Ich befahl allen sie sollten aufsitzen und die Pegasüse brachten uns zurück zum Schloss. Es war schon fast 5 Uhr um sieben hieß es Schulball, jeder rannte in sein Zimmer und ging sich duschen. Nach der Dusche zog ich mir das schöne schwarze Kleid an was ich von Snape geschenkt bekommen hatte. Ich bestaunte dieses noch immer so als an dem Tag an dem ich es von Snape bekam. Es sah alles andere als schlecht aus. Dachte ich mir als ich mich vor dem Spiegel sah. Ich glättete meine Haare und schmiss sie auf eine Seite, danach schlüpfte ich in ein paar schöne Stöckelschuhe die ich mir passend zum Kleid gekauft hatte. Und zu guter letzt tat ich mir noch ein paar Ohrringe rein, und schminkte mich. Da kam Hermine in mein Zimmer. Keiner bekam ein Wort raus als wir unsere Kleider gegenseitig betrachteten. „Ich bin schon so aufgeregt!" sprach Hermine. „Ich auch," sagte ich mit einem lachen im Gesicht. „Komm lass uns los es ist schon halb sieben." Der Ball fand in den Raum statt wo wir alle immer gegessen hatten. Der Saal wurde umgestaltet und es war eine große Tanzfläche zu sehen. Die Decke war offen und man konnte in die klare Nacht voller Sterne blicken. Hier wäre der perfekte Ort um mit der Pegasusherde einzutreffen. Ich sprach zu Hermine: „Es tut mir leid aber ich muss jetzt los." „Ist schon oke," gab sie bekannt. Wir sehen uns nachher auf den Ball. Ich beamte mich in den Wald wo bereits die ganze Herde auf mich wartete. Feuersturm trabte hervor. Er half mir beim aufsteigen und ich saß wieder auf seinen Rücken. Ich schaute auf die Uhr es war, fünf nach sieben. Jetzt müssten doch bestimmt schon alle auf den Ball sein oder? Ich gab Feuersturm den Befehl loszulaufen, und er rannte quer über die Lichtung wo er sich am Ende der Lichtung in die Luft begab. Ein tolles Gefühl als ich die ganzen Pegasüse, und die Fohlen sah die uns nachflogen. Ich saß an vorderster Front auf Feuersturm und wir flogen langsam Richtung Schule. Ich sah von oben das die ganzen Schüler bereits eingetroffen waren. Alle starrten in die Luft und deuteten auf mich. Dumbledores Augen wurden immer größer als er diese mächtige Herde entdeckte. Als wir ein paar Kreise zogen kamen wir endlich mit einer sanften Landung an. Ein paar Pegasüse blieben auf den Dach stehen. Als wir ankamen, sah Snape mich mit großen Augen an. Auch er war begeistert. Er kam auf mich zu und hielt mir elegant seine Hand entgegen womit er mir vom Pferd hielf. Dann ging es eigentlich normal weiter. Dumbledore zauberte den Pegasüsen im Schloss etwas Futter. „Snape stand vor mir mit seiner eleganten Haltung die er immer zu pflegen wusste. Neben ihm kam ich mir fast ein wenig tollpatschig vor. Ich versuchte mir dauernd einzureden gerader zu stehen. Nach einer Weile fragte er mich: „ Darf ich dich zum Tanz bitten." „Nein," gab ich leise und etwas verlegen zurück, ich kann doch nicht tanzen. „Lass dich nur von mir führen, sprach er charmant zurück." Ehe ich noch etwas erwidern konnte nahm er meine Hand und ging mit seinen stolzen Schritten auf eine freie Stelle der Tanzfläche. Er legte eine Hand um meine Hüfte und die zweite umklammerte noch immer sanft meine Hand. Dann gings los. Mit seinen stolzen und selbstbewussten Schritten begann er mit mir zu tanzen. Zuerst kam ich mir neben im vor wie ein tollpatschiger Elefant neben einer Gazelle. Aber danach wurde es immer besser und ich sah im während des Tanzes die ganze Zeit in die Augen und ließ mich von Schritt zu Schritt besser auf ihn ein bis, ich mit ihm eins wurde. Er konnte es. Aufeinmal wurde es still um uns herum, es schien als würden nur wir für einen Augenblick da sein, nur wir. Zeit und Raum schienen einen langen Augenblick einfach stillzustehen.Unsere Schritte wurden gewagter und schneller wir drehten inzwischen unsere Runden genau in der Mitte der Tanzfläche. Zum Ende des Liedes küssten wir uns. Und dann hörte ich nur noch Applaus hinter mir und rund um mich. Die ganzen Schüler hatten uns zugesehen und hatten vor lauter Staunen eine Weile aufgehört zu tanzen. Sogar Dumbledore applaudierte und Feuersturm trabte im Takt der Musik. Als wir uns küssten stellten sich die ganzen Pegasüse auf, Ein Moment der mir immer in Erinnerung bleiben wird. Ich hörte noch wie einige Schüler Zugabe riefen. Aber ich hatte in diesem Moment nur noch Augen für Snape. Wir gingen von der Tanzfläche und ich trank ein Glas Sekt. Der restliche Abend verlief wieder ziemlich schnell. Snape begleitete mich in mein Zimmer. Ein paar andere Schüler die uns auf den Gang Richtung meines Zimmer unterkamen, machten noch ein paar blöde Bemerkungen aber ich dachte nicht das sie noch eine Gefahr für mich und Snape sein würden da sie alle sturzbetrunken waren. Am Zimmer angekommen zog ich mir erst einmal die Schuhe aus. Danach zog ich mich um. Snape schaute mir die ganze Zeit zu. Mir war dies ein wenig mehr als peinlich da ich nicht gerade die schönste Figur hatte und ich wurde ein wenig rot im Gesicht. Er sah das ich noch immer die Faschen oben hatte, und tat sie mir herunter. Die Brüche waren einwandfrei verheilt. Müde schmiss ich mich ins Bett, als ich endlich fertig mit dem abschminken und umziehen war. Snape zog sich auch um, erstaunt betrachtete ich seinen Körper vom Bett aus. Womit hatte ich es nur verdient einen so prächtigen, edlen Mann zu haben? Er hatte so ein komisches Tattoo auf der Hand. Es sah irgendwie heiß aus. Als er fertig war hüpfte er zu mir ins Bett. Er gab mir noch einen gute Nachtkuss und ich fiel in den Schlaf.
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Mein Geheimnis
FanfictionSabrina ist ein Mädchen,das ziemlich viel um die Ohren hat, sie war in ihren Leben bis jetzt noch nie so richtig glücklich. Auch die Liebe fällt bei ihr nicht auf jüngere gutaussehende Jungs. Eines Tages trifft sie auf Ron, Harry und Hermine. Schon...