Es ist 17:00 Uhr und ich bin endlich in Beacon Country gelandet. Jetzt nur nur noch auf mein Gepäck warten und dann 1 Stunde mit dem Auto fahren, dann bin ich endlich wieder Zuhause. Mein Dad ist so nett mich abzuholen, worüber ich auch echt dankbar bin. Alle Taxifahrer hier in Beacon Hills sind einfach so gruselig und wenn ich alle sage, dann meine ich auch alle!Oh man! Wann kommen denn endlich meine Koffer?! Ich bin die einzige die noch am Gepäckband steht und auf ihre dämlichen Sachen wartet. Was mich aber so richtig aufregt, sind die drei Koffer die auf dem band schon seit Anfang an ihre runden drehen. Keinem gehören sie, warum merken das die spasten dahinten nicht. Bevor ich mich jedoch noch weiter aufregen kann sehe ich wie meine zwei Gepäckstücke auf mich zu gefahren kommen. Verdammt sind die schwer! Man Lia wieso musstet du so viele Sachen mitnehmen. Ich werde hier doch eh noch shoppen gehen, aber was hätte ich auch schon da lassen können. Hmm vielleicht einer deiner 100 crop tops die alle gleich aussehen. Ach halt doch dein maul du innere stimme! Bevor meine Arme komplett versagen beeile ich mich auf den weg zum Ausgang.
Als ich durch die Glastür gehe kann ich schon meinen Dad freudig winken sehen. Ein Grinsen breitet sich langsam über meinem Gesicht aus und ich spüre wie sich eine Träne aus meinen Auge drücken will, die ich aber gekonnt durch mehreres zwinkern aufhalten kann.
„Hallo kleines. Du bist ja so verdammt groß geworden. Und wie hübsch du bist." Kommt es von meinem dad der mich in eine feste Umarmung zieht. „Hey Dad. Danke, du siehst aber auch nicht schlecht aus." „Ich hab dich ja so sehr vermisst. Bitte verlass uns nicht nochmal. Du bist doch meine kleine Prinzessin." „Och Dad ich habe dich doch auch sooo sehr vermisst."
„Okay, bevor ich hier noch anfange in aller Öffentlichkeit zu weinen fahren wir wohl besser mal nach Hause. Ich meine wir müssen ja noch deinen Bruder überraschen." „Haha ich bin schon auf seine Reaktion gespannt. Was hast du ihm eigentlich gesagt?" Er zuckt kurz mit den schultern „Ehrlich gesagt habe ich nur gesagt das ich was zu essen hole."„Dann kannst du dich wohl nicht entscheiden was du willst, denn ich bezweifle das man 2 ½ stunden braucht um Pizza zu holen." Er fängt an zu lachen, was mich ebenfalls zum lachen bringt.
Wir verstauen mein Gepäck im Kofferraum und ich setze mich neben meinen dad auf den Beifahrersitz. Ich freue mich wie ein kleines Kind mit meinem Dad etwas zeit zu verbringen.
„Okay Dad schieß los. Was gibt's so neues in der Stadt."
Er öffnet seinen Mund um mir zu antworten, als sein handy anfängt zu Klingeln. „Sorry Schätzchen aber da muss ich leider rangehen."entgegnet er mir schnell, bevor er den Anruf entgegen nimmt. „Hallo Parrish, was gibt's?" „Ah okay ich verstehe. Können wir morgen weiter drüber sprechen?" „Aber ich sitze gerade mit meiner Tochter im Auto." Er hat 20 Minuten mit ihm gesprochen, bis er endlich auflegte.„Und, wer war dran?" fragte ich ihn. „Ach das war nur Parrish. Ein paar Probleme auf der wache." Zögert er. „Aber egal, erzähl mir lieber etwas von deiner zeit in England. Ich möchte alles wissen, bis ins kleinste Detail. Obwohl vielleicht nicht alles wenn du weißt was ich meine." „Daaaaaad" „Man weiß ja nicht wie gut deine Tante auf dich aufgepasst hat." „Es war echt schön mal wieder weibliche Gesellschaft im Haus zu haben. Mit mir waren wir sogar in der weiblichen überzahl." Dies bringt mich und meinen dad zum lachen, bevor wir wieder durch das klingeln seines Handys unterbrochen werden
„Hallo hier ist Noah. Wer ist denn da?" „Ach Stiles. Was ist los mein junge?" „Ja ich bin gleich zuhause. Okay bis gleich." Mein Vater legt sein handy wieder neben die Kaugummis in die Ablage. „Sorry Lia, aber jetzt bin ich ganz für dich da." „Alles gut, aber jetzt möchte ich auch was von meinem Dad abhaben." „Also ich bin mit Zac zusammen in einer stufe gewesen." „Das ist aber toll, dann konntest du ja viel zeit mit deinem cousin verbringen." „Ja wir verstehen uns echt gut und-" doch mein Satz wird durch das erneute läuten des Handys unterbrochen. Arghhh was ist denn jetzt schon wieder, so langsam habe ich das Gefühl, dass mein Dad nicht mit mir reden will und vorher alle die er kennt gefragt hat ob sie ihn anrufen können sodass er bloß nicht mit seiner Tochter reden muss. Okay stop Lia, was redest du dir schon wieder ein, ich meine er kann doch nichts dafür aber es regt mich so auf. Er hat für alle anderen ein offenes Ohr, nur für mich nicht.
„Hi Mrs Stevens. Was kann ich für sie tun?" „Beruhigen sie sich bitte erstmal." „Dann rufen sie doch die Feuerwehr und nicht mich an. Ich kann ihnen auch nicht helfen, da ich gerade noch unterwegs bin."Während ich meinen Dad noch verzweifelt ins handy brüllen höre, schweift mein Blick nach draußen aus der Scheibe. Bäume, Häuser und Leute ziehen schnell an der Scheibe vorbei, wobei ich bemerke das wir schon gleich zuhause waren.
Doch als ich ein kleines Mädchen mit ihrer Mutter erblicke, läuf mir ein kleiner Schauer über meinen rücken. Es fühlt sich so an als wäre es gestern gewesen, wie ich mit meiner Mom die Straßen Beacon Hills erkundete und lange Spaziergänge machte. Wie ich sie vermisse. Sie war die einzige mit der ich wirklich über alles reden konnte und jetzt war sie nicht mehr da. Auch wenn es schon länger her ist das sie von uns ging, vermisse ich sie jede einzelne Sekunde. Es war einer meiner Hauptgründe, warum ich zu meiner Tante nach London zog.
Ich hatte es 2 Jahre ohne sie hier ausgehalten, jedoch wurde das loch in meinen herzen jeden Tag größer. Alles erinnerte mich an sie, das schlimmste war aber meinem Bruder und Vater zuzusehen, wie sie völlig zerbrachen, als hätte man ein Glas auf den Boden fallen lassen was in tausende stücke zersprang. Ich weiß ganz schön asozial von mir sie dann zu verlassen, doch es ging einfach nicht mehr. Es war einfach die beste Lösung etwas abstand zu haben. Ich bin aber froh wieder hier zu sein, habe aber angst, dass mich stiles noch immer hasst. Ich könnte es ihm nicht verübeln, wie hätte ich denn reagiert. Genau so! Och man wieso muss ich mir immer so einen kopf machen.
„Kleines? Hallo?" rüttelt mich mein dad aus meinen Gedanken. „Alles gut? Du warst gerade voll weggetreten." Fragt er mich besorgt. „Ja alles in bester Ordnung. Ich habe gerade nur etwas nachgedacht. Wer war da eigentlich gerade am handy?" entgegne ich ihm um von mir abzulenken. „Ach das war nur Mrs Stevens. Sie hat wohl was zu lange im Ofen gelassen und dachte ihre Küche brennt, wobei nur ihre Lasagne verbrannt ist."
„Die Mrs Stevens? Also im Sinne von unserer verrückten Katzen Lady Nachbarin." „Ja genau die." Antwortet er mir mit einem leichten schmunzeln. „Wollte sie nicht wegziehen?" „Ja aber der unterschied zwischen wollen und machen ist sehr groß Lia." „Da hast du recht" „Und da sind wir auch schon." Sagt mein Vater, während er auf unsere auffahrt fährt. „Schon aufgeregt?" Was war das bitte für eine Frage. Natürlich war ich aufgeregt des Todes. Und ich glaube das kann man mir echt nicht verübeln.
Die Nervösität in mir steigt bei jedem weiteren Schritt zur Haustür, bis ich auf unserer Fußmatte stehe und mein Dad bereits den Schlüssel im Schloss dreht. Mein Herz schlägt so schnell gegen meine Brust, dass es schon fast wehtut. Hatte er sich stark verändert? Vielleicht ist er jetzt ja ein Grufti oder ein skater, der sich abends mit seinen Frenden an der Skaterbahn trifft und dort zusammen Drogen nimmt. Pffff wen will ich hier denn verarschen. Stiles wäre zu dumm zum skaten, zu sarkastisch fürn Grufti und definitiv zu schlau fürs kiffen.
Bevor ich meinen Fuß über die Türschwelle bewege nehme ich noch einen Kräftigen Luftzug.
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Leider wurde aus dem GIF oben ein Foto, aber ich hoffe das das nicht so schlimm ist. Weiß jemand vllt wie man ein gif hinzufügen kann?
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Who am I // Teen wolf
FanfictionAliyah ist ein ganz normales Mädchen, dass denkt sie zumindest. Sie kommt nach einer langen Zeit wieder nach Beacon Hills zurück um ihren Abschluss mit ihrem Bruder Stiles zu machen. Für sie war Beacon Hills immer eine öde Stadt, in der nichts inte...