Ich hoffe das Kapitel gefällt euch, ist nicht eines der Spannensten dafür passiert im nächsten um so mehr (;
Zum letzten Mal sah ich in den Spiegel, heute war einer dieser Tage wo ich mich stunden lang darin betrachten könnte. Ich mein natürlich bin ich nicht der Bachelor aber mit der Zeit fing ich an meine schwarzen etwas widerspenstigen Haare zu mögen, sie sind das genau Gegenteil zu denen Mias. Ihre wahren rötlich fast braun. Eigentlich sind wir sehr verschieden, zum Beispiel sind meine Augen grau ihre grün. Selbst vom Verhalten her sind wir zwei andere Welten die trotzdem umeinander Kreisen und sich gegenseitig bedingen und ergänzen.
Langsam streichelte ich meinen Arm hinab, gebräunt war ich auch nicht. Man könnte meinen ich bin ein Vampir, doch wie wir aus Twilight gelernt haben Glitzern diese am Tag und tragen coole Sonnenbrillen, ich nicht. Mich fangend steckte ich mein Handy ein und Kaugummi, los geht's. Meine Hosen Tasche vibrierte und gleich darauf sah ich auf den Bildschirm.
„Mia" erschien auf den Farbigen Display, gerade als ich abheben wollte hupte es in der Einfahrt. Ich drückte sie weg.
Das Mädchen hatte echt ein Talent für unpassendes Timing , mit mulmigem Gefühl stieg ich ins rote Auto meines besten Freundes. In wenigen Minuten würde ich sie sowieso sehen.
Mein enger Freundes Kreis besteht aus Nick , den Football Ass Sender so wie der extrem humorvollen, besten Freundin von Mia, Hella. Es ist nur eine Frage der Zeit bis sie untereinander Daten oder anfangen sich gegenseitig umzubringen.
Das Haus wo die Party stattfinden sollte war Reißig. Es war das Haus was man in allen Teenager Serien und den ganzen Büchern kennt. Das luxuriöse pompöse Gebäude mit dem strahlend cyanen Pool im Garten der eines Fußballfeldes gleicht. Sie hätten nur noch ein Paar Gargoyles an den Hausenden setzen müssen und es wäre als ein Herrenhaus durchgegangen , so eins in dem der Herzog mit seiner Familie gehaust und gespießt hat. Aber wie eine vornehmen Tee Gesellschaft mit allerlei Torten und Keksen sah es von innen nicht aus. Es roch nach den verschiedensten Düften , ich tippte auf Shischa. Jede Menge bunte Flaschen in allen Größen und Formen standen herum. Am Ende des Zimmers waren zwei monströse Musikboxen die ab und zu mit ihren bass ein paar Becher hüpfen ließen. Ich möchte raus.
Der Garten war bedeckt von einer Sternen Pracht die mit den Lichterketten um die Wette funkelt. Und dort beim Pool eingekuschelt in meinen Pulli sitzend, sah ich meine Freundin lachen. Sie und Hella waren in ein Gespräch vertieft mit zwei anderen Typen die im Wasser deren Füße umkreisten. Ich blieb stiller Beobachter, ein vorbeigehender Junge drückte mir ein Glas Whiskey Cola in die Hand , ich nippte. Ihre Mundwinkel waren deutlich nach oben, fröhlich in die Höhe gezogen, doch sie wirkte irgendwie so gequält. Ihre Augen funkelten nicht mehr so oft wie ich es damals von ihrnen gewohnt war. Liegt es an mir? Doch auch bei diesen Fremden, nicht gerade unattraktiven, Jungs waren sie geschwächt, die straken Flammen die alles in ihren Bann gezogen haben. Das getränkt den Nächsten weitergebend, schritt ich zu den vieren hin und umarmte Mia von Hinten , kuschelte mich an sie, Vanille. Sie erwiderte die Umarmung und einer der zwei Jungs schaute zerknirscht. Ein lächeln umspielte meine Lippen, ich konnte es mir nicht verkneifen.
Wir redeten noch ein bisschen bis einer der zwei Jungs Hella an die Hand nahm und ruckartig ins Wasser beförderte. Geschickt tauchte sie ihm mit unter. Als die Beiden nach Luft rangen packte Hella Mia und zog sie und Mia mich mit ins kühle Nass. Es war Eiskalt , hätte ich vielleicht wenigstens Zeit gehabt mein überschüssiges Gewand auszuziehen dann wäre es ganz angenehm gewesen. Mia hatte sich immer noch nicht aus meinen armen gelöst, schnell tauschte ich mit ihr auf. Sie lachte nach dem sie Hella einen Tods Blick zugeworfen hatte.
Als ich mich gerade vergewissert habe das sie fähig war alleine zu schwimmen, küsste sie mich und schlug ihre Arme noch fester um meinen nassen Körper. Sanft stieg ich mit ein. Eine ganze Weile genoss ich ihre Lippen auf meinen , es war atme beraubend. Zärtlich löste sie sich und klammerte sich um meinen Körper. Meine Beine fühlten sich an wie Wackelpudding.
Die anderen hatten sich von uns abgewandt und machten Wasserkämpfe. Wir hingegen verweilten in der Position.
„siehst du die Sterne" fragte sie plötzlich. Kurz zögerte ich ob das rhetorisch gemeint war. „Ähm, ja" „Die die uns am meisten liebten leuchten da oben am hellsten, als unsere Wegweißer, sagte meine Oma immer" . Der dröhnende Bass füllte die Pausen. „ Wenn du mal , hinaufschauen solltest , in die Sterne dann werde ich dort am hellsten leuchten , der Sonne Konkurrenz machen. Verstehst du." Ich merkte jetzt erst wie sie zitterte. Langsam und vorsichtig löste ich mich aus der Umarmung und griff nach der Rothaarigens Hände. „Ich glaube, ich werde auch für dich Leuten da oben in den unzähligen weiten " Sie wirkte so trüb doch lächelte zufrieden. In Iren Augen spiegelt sich das Wasser gemischt mit den lichterketten. Mit einer Hand hob ich mich aus dem Wasser raus und die andere hielt ich Mia hin doch sie war etwas zu stolz diese zu nehme und robbte selber heraus, ich schmunzelte.
Eine Menschen Menge stürmte aus dem Hause zu uns in den Garten und der Bass dröhnt lauter Mia verschwand in dieser als ich das nächste Mal zu ihr rüber schaute. Im nächsten Moment merkte ich wie etwas Schweres mich nach hinten zog und mich gleich darauf Wasser umhüllte. Der Junge den ich das zu verdanken hatte zierten knall rote Augen, ich zweifelte an seiner Nüchternheit. Ich wollte mich rausdrücken da packte mich Sanders am Arm und zog mich in einen Wasser Kampf mit ein. Vermutlich Weil ich im Gegensatz zu ihm zierlicher und deswegen gut für solche schlachten als Obermann geeignet bin ,schätze ich. Nach einer Zeit schaffte ich es zu entfliehen, mit dem Sieg in der Tasche versteht sich.
Überall hielt ich nach Mia Ausschau, ich musste nochmal mit ihr reden irgendwas war komisch. Schwer lag mir die Situation von vorhin im Magen doch keine Spur, weder von Ihr noch von Hella. Das riesige Anwesen mit den unzähligen Menschen darinnen war nicht sonderlich hilfreich. Nach abklappern sämtlicher Räume, selbst in denen wo inoffiziell ausschließlich Mädchen reindürfen, wagte ich mich . Mein letzter Stopp war die ‚keine Sorgen Ecke' wie sie umgangssprachlich sehr lieb bezeichnet wird. Die ‚verrückten Philosophen Giftler ' würde es besser beschreiben aber naja.
Wie erwartet keine Mia jedoch ein anderes bekanntes Gesicht zu dem ich mich sofort dazu gesellte. „Nick" ich schnipste vor seinem Gesicht. „Hey Nick, hast du Mia gesehen, oder Hella?" Lange schaute er mir tief in die Augen. „Weißt du was du dich stattdessen fragen solltest?" entnervt starrte ich ihn an „Wenn Spinnen 8 Augen haben kann dann jedes Auge ein Bein kontrollieren?" sagte er voller Überzeugung. Die anderen gaben ihm ein anerkennendes Nicken als wäre er Socrates und würde seine Theorien mit ihnen teilen. „Reiß dich zammern Nick" versuchte ich halbwegs nett zu sagen „Wo ist Mia?!". „Ich glaube du brauchst das Zeug dringender als wir junger Padawan" Ungewollt rollte ich mit den Augen und sprang auf. „Ich weiß wo Mia ist" vordernt schaute ich die sichtlich zu gedröhnte an „Is gegannen oder so... mitt der Helli " Sie lachte. Schnellen Schritts ging ich zu den Autos, um asnchließend zu bemerken das ich nicht der Ursprüngliche Fahrer bin.
Fuck und jetzt. Luftschnappend Holte ich mein Handy heraus, hoffte auf dem Bildschirm eine Nachricht aufzufinden wie „ich war müde" oder „bin schon weg bis morgen" aber Fehlanzeige. Selbst wenn sie mir geschrieben hätte, mein Display ist schwarz, im Wasser ertränkt. Langsam ging ich näher auf den kleinen roten BMW zu. Geld für ein Taxi hatte ich auch keins. Meine Hand bei der Türschnalle. Ob mich jemand heimführen würde? Das Fahrzeug war offen. Idiot. Ich setzte mich auf den Sitz. Mein Gewand war triefend nass und klebrig geschweige dessen hatte ich nicht mal Schuhe an. Der Schlüssel steckte. Tut mir leid Sander mein Freund aber das hier ist ein Zeichen vom Schicksal oder ein Zeichen deiner Vergesslichkeit.Ohnehin ist er viel zu betrunken um heim zu fahren seinen Wiskey Atmen hab ich immer noch in der Nasse, versuchte ich mein Gewissen zu beruhigen.....
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Das leuchten der Sterne
Teen FictionDie Geschichte ist von dem Lieb ,Bevor you go, inspiriert worden weil dieser Song von Levis Capaldi extremst mein Herz berührt hat. Bevor du weiter durch die dunklen Tiefen des Wattpads verloren herum irrst auf der suche nach einer Geschichte, gib...